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BeitragVerfasst: 07.02.2019, 13:04 
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@ Schnulli, wenn du mit DIE die mit der Schafwolle meinst, dann ja :-)

Chrom soll die Funktion von Insulin unterstützen. Es erhöht die Sensibilität der Insulinrezeptoren der Muskelzellen, die Glucose aufnehmen sollen. Dadurch muss die Bauchspeicheldrüse weniger Insulin produzieren.

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BeitragVerfasst: 07.02.2019, 13:11 
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Mich würden Quellen zum Chrom und Zimt oder anderen Empfehlungen auf jeden Fall interessieren, damit ich mich informieren kann und ggf. auch mit meinem TA darüber sprechen. Also, wenn ihr die Quellen nennen könntet, wo ihr diese Infos her habt, das wäre ganz nett.


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BeitragVerfasst: 07.02.2019, 14:08 
Helga hat geschrieben:
@ Schnulli, wenn du mit DIE die mit der Schafwolle meinst, dann ja :-)


:hallo: alles klar...... Ich dachte es mir schon mal beim Blick ins Keinhornforum, war mir aber nicht sicher, weil Du hier mit einem schwarzen Pony bist und Dein Avatar dort ein weißes Pferdchen zeigt......


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BeitragVerfasst: 07.02.2019, 17:25 
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Habe jetzt Heilwolle in die Schuhe getan. Könnte sein, dass sie etwas besser steht jetzt. Muss ich mal weiter beobachten.


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BeitragVerfasst: 07.02.2019, 18:08 
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emeles hat geschrieben:
Mich würden Quellen zum Chrom und Zimt oder anderen Empfehlungen auf jeden Fall interessieren, damit ich mich informieren kann und ggf. auch mit meinem TA darüber sprechen. Also, wenn ihr die Quellen nennen könntet, wo ihr diese Infos her habt, das wäre ganz nett.



ZIMT , wobei ausschließlich der Ceylon Zimt Anwendung finden sollte und m.E. nur dann wenn auch der Blutglukosespiegel erhöht ist.
Ist die Blutglukose im Normbereich, und das ist beim Pferd i.d.R. der Fall, sollte keine Zimtgabe erfolgen da dieser den Blutzucker weiter absenken und zur Hypoglykämie führen kann die natürlich unerwünscht ist.

Von daher auch vermeintlich harmlose Zufutter immer auf Zweckmäßigkeit und Risiko/Nutzen abwägen!


Chromhefe


......unter anderem:
Chrom scheint eine Verbesserung der Insulinsenitivität bewirken zu können, allerdings fand in der vorliegenden Studie eine deutliche Energierestriktion und ein damit in Verbindung stehender Körpermassenverlust zur gleichen Zeit statt, so dass die Verbesserung der Insulinregulation durchaus als Kombination dieser 3 Faktoren angesehen werden muss. Weitere Studien sind notwendig, um die Effektivität von Chrom untermauern zu können. Insbesondere die Frage nach dem Dosierungsintervall, sowie die Festlegung des Chrombedarfs bei gesunden und kranken Pferden bzw. geeignete Messmethoden des Chromgehaltes im Organismus müssen im Vordergrund weiterer Versuche stehen.

......Hingegen konnte weder eine Beeinflussung der Insulinsensitivität noch eine Beeinflussung der körperlichen Entwicklung durch die Supplementation mit Chromtripicolinate bei gesunden Pferden festgestellt werden. RALSTON (2003) konnte durch die Gabe von 20 µg Chrom - L - methionine/kg KM die postprandiale Ausschüttung von Insulin um 30-57 % bei gesunden Versuchspferden verringern, ohne dass eine Änderung der Glucose im Plasma auftrat. CARTMILL et al. (2005) untersuchten die Effekte einer Chrompropionatzugabe von 8 µg Cr/kg KM/d über einen Versuchszeitraum von 30 Tagen auf mögliche Veränderungen der Insulinsensitivität bei Pferden mit Übergewicht, Hyperleptinämie, Hyperglycämie und Hyperinsulinämie. Es konnte keine Verbesserung der Insulinsensitivität nach Ende der Supplementation bei den untersuchten Pferden festgestellt werden



Was man m.E. immer berücksichtigen muß ist der Unterschied um welche Zieltierart es sich in den wissenschaftlichen Abhandlungen handelt bzw. ob es Studien/ Dissertationen aus der Humanmedizin sind.

Sowohl der therapeutische Einsatz als auch die Dosierungen sowie Wirkung und Nebenwirkung lassen sich nicht 1 zu 1 auf in diesem Fall Pferd übertragen!
Bestes Beispiel ist Pergolidmesilat das im Humanbereich in deutlich höheren Dosen bei der Parkinson Erkrankung eingesetzt wurde und wegen Herzklappenfibrosen dort keine Anwendung mehr findet.
Beim Pferd hat es sich hingegen in geringerer Dosierung als Goldstandard in der ECS Therapie etabliert ohne das ähnliche Nebenwirkungen wie im Humanbereich auftreten.

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BeitragVerfasst: 07.02.2019, 18:59 
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Danke für die Quellen. Ich bin immer eher vorsichtig bei allen möglichen Zusatzfuttermitteln, denn alles, was eine Wirkung hat, hat auch Nebeneffekte.

Heilwolle ist übrigens auch nicht besser. Sie steht nach wie vor total schlecht.

TA kommt heute noch mal...


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BeitragVerfasst: 07.02.2019, 19:49 
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Welches Schmerzmittel gibst du, ich hab nur eben kurz zurück gelesen aber keine Antwort darauf gefunden, vielleicht überlesen :weißnich:

Ich frage deshalb weil Phenylbutazon welches ein hocheffizientes und preiswertes Schmerzmittel ist insbesondere von Ponys mitunter
nicht vertragen wird und eine Hufrehe auslöst oder eine Bestehende unterhalten kann.
Wir haben tatsächlich schon Pferde gehabt die nach einem Wechsel auf z.B. Finadyne oder Metacam endlich aus dem Schub herauskamen.

Im Zweifelsfall also einen Wechsel in Erwägung ziehen

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BeitragVerfasst: 07.02.2019, 21:03 
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:hallo: Schnulli. Ich habe zwei Ponies - eines in schwarz und eines in weiß :wink:

@ emeles wie hast du jetzt gepolstert ? Ich hatte immer ein möglichst dickes Polster vollflächig im Schuh und zusätzlich den hinteren Hufbereich bis zu Strahlspitze abgepolstert.
Mein Shetty hat so kleine Hüfchen dass ich für die Polsterung am Huf große, ovale Wattepads nehmen konnte. Ich habe die Strahlfurchen ausgestopft, dann die Wattepads bis zur Strahlspitze darübergelegt, eine Socke darübergezogen damit alles hält und im Schuh die Gelsohlen von Martin, oder Wollfilz oder Schafwolle.

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BeitragVerfasst: 07.02.2019, 21:27 
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Also bei meiner hab ich schon den Eindruck, dass ihr Chrom etwas hilft, sie hatte in der Haarmineralanalyse aber auch einen sehr niedrigen Chromwert.

Allerdings glaube ich auch nicht daran, dass sowas im akuten Schub einen wirklichen Unterschied macht, zumal man wegen der schlechten Akzeptanz dann wieder was zufüttern muss, was den möglichen Effekt evtl. gleich wieder egalisiert.
Ich sehe sowas eher dass vllt. ein bisschen vorsorgend unterstützt. Bei meiner gebe ich Chromhefe zumindest in den Wintermonaten. Ich hatte es 2 Jahre nicht gegeben, weil es zeitweise gar nicht mehr zu bekommen war und ich finde es geht ihr merkbar besser, wenn sie es bekommt, von dem her ist es für mich ok so, aber sie hat auch akut grad nichts. In den beiden Jahre ohne hatte sie schneller mal die IR-Polster an Hals und Kruppe.

Der Zimt hat den Vorteil dass es zumindest in der Regel gerne gefressen wird.

Aber in einem akuten Schub ist der Stoffwechsel so entgleist, ich denke das ist sehr unwahrscheinlich, dass da irgendein Zusatzmittelchen wirklich eine Verbesserung bewirkt, Wundermittelchen gibt es halt nicht. Da half bei meiner immer nur Heu waschen, ein guter Rehebeschlag und Ruhe.

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BeitragVerfasst: 07.02.2019, 21:50 
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Sie bekommt Metacam. Dass Phenylbutazon bei Rehe schaden kann, hatte ich auch im Kopf und mein TA hat auch strikt davon abgeraten.

Was die aktuell gute Nachricht ist: TA war gerade nochmal da. Wir haben Aderlass mit Infusion danach gemacht. Vorher stand sie mit beiden Beinen nach vorne raus und abwechselnd ein Bein noch weiter nach vorn. Danach stand sie geschlossen unter sich. Sie bekommt jetzt Morgens und Abends eine höhere Dosis Heparin.

TA hat mir dann noch ein Beruhigungsmittel da gelassen, das den Blutdruck senken soll. Das bekommt sie auch zwei mal am Tag. Damit bleibt sie hoffentlich in ihrer Box stehen (oder legt sich vlt auch mal hin?) und niedrigerer Blutdruck tut den Hufen ja ganz sicher auch gut.

Bzgl. Polster, ich habe jetzt alles mögliche ausprobiert; weich, hart, Keil in weich, Keil in hart mit weich oben drauf, zerschnittenes Gelpad, Heilwolle, Verbandsmull, Gummiplatte mit Ausschnitt, Moosgummi mit Ausschnitt, Mullbinde unter den Trachten, Luwex Rehepolster, Styrodur, keine Ahnung, was ich noch vergessen habe. Die Geleinlagen von Martin habe ich bestellt, sind aber noch nicht da.

Was aktuell etwas blöd ist... sie frisst die zuckerarmen Heucobs nur in Kleinstmengen. Also vlt insgesamt knapp 5l in gequollenem Zustand pro Tag. Das bereitet mir etwas Sorge. Ich weiß, dass man ihr Heucobs mit etwas Leinmehl schmackhaft machen kann und ich habe auch schon welches bestellt. Das hat ja auch kaum Kohlenhydrate, aber um sicher zu gehen, wollte ich hier nochmal fragen, ob irgendwas gegen Leinmehl bei Rehe spricht. Ich paste hier mal die Inhaltsstoffe:

Durchschnittlicher Energie- und Nährstoffgehalt von Leinsamenmehl je 100 g

Brennwert 1370 kg / 331 kcal
Fett 12,5 g
davon gesättigte Fettsäuren 1,3 g
einfach ungesättigte Fettsäuren 2,8 g
mehrfach ungesättigte Fettsäuren 8,4 g
Kohlenhydrate 6,0 g
davon Zucker 3,0 g
Eiweiß 28,2 g
Salz 0,2 g
Ballaststoffe 40,8 g


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BeitragVerfasst: 08.02.2019, 12:47 
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Da dein Pony keine Fettpolster hat und auch sonst nicht zu rund ist, sollte das Leinmehl kein Problem sein. Leberwert und Triglyceride waren bei deinem Pony ja auch gut.

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BeitragVerfasst: 08.02.2019, 14:16 
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@Helga:
Das hat nichts mit Fettpolstern, den Triglycerid oder Leberwert oder der Figur an sich zu tun zu tun wenn man überlegt einem in diesem Fall trotzdem hochgradigen IR Rehelein das Grundfutter mit irgendetwas aufzupeppen.
Man sieht ja das man seinen Kohlenhydratstoffwechsel daran keineswegs festmachen kann.

Die Triglyceride, und das weißt du leider am besten, würden sich aber bei einer andauernden Nahrungskarenz oder Hungersituation möglicher Weise schnell verschlechtern weshalb man hier einen Tod sterben muß.
Einen abgeklapperten, insulinresistenten Cushi gesund aufzufüttern stellt nämlich ein echtes Problem dar.

Von daher würde ich jetzt die Leinsaat auch durchwinken, aber mit Hinblick auf die gruseligen Laborwerte nur deshalb.

@emeles:

Bei dem was du und auch die Hufpflegerin an den Hufen nun alles versucht habt sind diese nicht gerade zimperlich behandelt worden denn jedes Hufe geben ist für das Rehepferd mit Schmerzen und massiven Hufstress verbunden......auch wenn das alles natürlich über mal mehr oder weniger lange Zeitspanne stattgefunden hat.
Vielleicht sollte man da mal etwas zurückhaltender sein und vorher überlegen welche Maßnahmen jetzt überhaupt sinnvoll scheinen bevor es an die Ponyhüfchen geht.

Wenn weiche Polster X und Y keine Erleichterung gebracht haben wird es vermutlich auch Z nicht leisten können.
Die Frage die sich mir stellt ist die ob die Hufzubereitung denn adäquat und zu 100% Rehegerecht ausgeführt wurde.
DAS solltest du vor Ort doch beurteilen können wenn du dich schon so lange, wenn auch mit chronischen Rehehufen, auseinander gesetzt hast.

Entzündungshemmer, eingeschränkte Bewegung sowie restriktive Fütterung und Dosisanpassung um das eskalierte ECS wieder einzufangen bei adäquater Hufzubereitung und Polster sollten nun eigentlich langsam eine gewisse Wirkung zeigen.
Wenn nicht stimmt m.E. im Gesamtmanagement etwas nicht was nicht immer große Dinge sondern oft Kleinigkeiten sind. Überleg doch nochmal bitte.

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BeitragVerfasst: 08.02.2019, 14:54 
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Für chronische Rehehufe wär die Bearbeitung gut so wie sie ist. Die Hufe sehen auch gar nicht schlimm aus. Sie hat sogar noch Gewölbe und alle Hebel sind minimiert. Trotzdem steht sie schlecht. Ich habe schon von verschiedenen Seiten jetzt gehört, dass es sein kann, dass einfach nichts an Polstern hilft, solange die Entzündung in vollem Gang ist.

Nachdem sie gestern nach dem Aderlass besser stand, war es heute morgen wieder schlecht gewesen. Mal sehen, wie es ist, wenn sie jetzt morgens und abends Heparin und Blutdrucksenker bekommt.

Gewechselt habe ich die Schuhe immer in der Box, wo sie auf weicher Einstreu steht.

Ich habe auch nochmal eine Hufbearbeiterin angefragt, die mir der TA empfohlen hat. Die kann aber frühesten nächste Woche...


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BeitragVerfasst: 08.02.2019, 18:34 
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Was für zuckerarme Heucobs fütterst Du denn? Vielleicht findest Du noch eine andere Sorte die besser schmeckt zum mischen?

Die Aussage "für einen chronischen Rehehuf sei die Bearbeitung gut" (von der Hufpflegerin?) finde ich etwas merkwürdig? Oder wie soll das gemeint sein?
Das Ziel muss ja auch bei einem chronischen Rehehuf sein, dass er von einem gesunden Huf nicht (mehr) zu unterscheiden ist, weil man ja eben keinen "chronischen Rehehuf" haben will. Ergo stimmt ja mit einem Huf definitiv was nicht wenn man ihn als "chronischen Rehehuf" bezeichnet als Hufprofi...

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BeitragVerfasst: 08.02.2019, 20:58 
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Niemand bezeichnet den Huf als chronischen Rehehuf. Ich persönlich habe Erfahrung mit chronischen Rehehufen, das heißt, ich kann nur beurteilen, ob die Bearbeitung in dem Fall gut wäre. Da ich jetzt herausgelesen habe, dass man auch bei akuter Rehe ähnlich bearbeitet wie bei chronischer Rehe, würde ich sagen, der Huf ist gut bearbeitet. Denn wenn es eine chronische Rehe wäre, hätte ich ihn genauso bearbeitet.

Es wurden die Trachten gekürzt, damit das Hufbein weniger steil steht und die Zehe wurde von vorne bearbeitet, damit die Wand nicht mehr hebelt.

Ich füttere aktuell Heucobs von Semhof. Was für andere zuckerarme Marken könnt ihr empfehlen?


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