Duddel85 hat geschrieben:
Da fällt mir ein, dass wir eine zeitlang Stevia mit ins Futter gegeben haben um es wieder süß zu machen für Madamski... hat geholfen
ob Stevia gänzlich unbedenklich ist weiß ich nicht...
Stevia wäre okay, wobei ich finde das das einen Labbergeschmack auf der Zunge macht.
Für Tiere ist allerdings Xylit gefährlich.
Ihnen fehlt ein Enzym in der Leber, das für den Abbau wichtig ist. Die Leber kann dadurch schwere Schäden davontragen. Xylit provoziert bei den Tieren außerdem eine hohe Insulinausschüttung, die den Blutzuckerspiegel übermäßig senkt. Birkenzucker kann für Hunde schon in kleinen Dosen (5 Gramm) tödlich sein.
eff-eins hat geschrieben:
Ich glaube ehrlich gesagt nicht daran das die leckeren Heucobs die Hufrehe ausgelöst haben oder maßgeblich daran beteiligt waren.
Die Maiscobs (am 31.1. schriebst du das du diese nun versuchsweise weglassen willst) sind selbst bei kleinen Mengen Zucker pur und auch Hafer ist Stärkezufuhr und Stärke ist Zucker.
Das ganze gepaart mit einem völlig eskaliertem ECS mit vermutlich zusätzlich zur genetischen Prädisposition eine nur vermutete Cushinginduzierten IR hat der Stoffwechsel einfach nicht mehr kompensieren können.
Allerdings stelle ich in Frage ob die Maus ohne unzureichend therapiertem ECS und nur mit Heucobs eine Hufrehe bekommen hätte was aber natürlich hypothetisch ist.
Glettchen hat natürlich mit dem unbekannten Zuckergehalt des Grundfutters, in diesem Fall die leckeren Heucobs, recht. Ich bin ja auch dafür welche zu füttern die gering im Gesamtzucker sind und hatte das auch geschrieben.
Wenn das Pony dann allerdings das Fressen einstellt ist auch nichts gewonnen weswegen man Zugeständnisse machen muß.
Sicher ist da ein Stück Banane gegenüber Hochzuckercobs das kleinere Übel aber ich werde mich hüten und das hier für Querleser quasi zu propagieren Schmackofatz zur besseren Akzeptanz einzurühren bzw. Banane beim oft nur flüchtigen lesen als vermeintlich IR/EMS/Rehetauglich einzustufen.
Es gibt ja leider immer Querleser oder auch Beratungsresistente die nur das lesen was ihnen genehm ist und das ist für die kranken Tiere fatal.
Deswegen wird hier immer nur das empfohlen was eben Stoffwechselkompatibel ist und Ungeeignetes als solches deklariert.
Ich glaube das emeles das auch richtig versteht und wenn es anders ginge auch anders machen würde.
Tut sie ja weil sie die Leckeren zurückgegeben hat und nun die Nichtleckeren aussitzen und allenfalls etwas geschmacklich aufpimpen will.
Ich sehe auch ihre Bemühungen die ich übrigens wirklich sehr lobenswert finde
Aber nun mal die neugierigen Fragen:
Wie gehts der starrsinnigen Omi denn heute, was machen die Hüfchen, die Laune, der Apettit? Hat sie sich aus der Brombeerhecke schon eine Krone gebastelt?