Hufrehe ECS EMS Borreliose

Ich hab mal eine Bitte; Ich habe eine Freundin - bei ihrem Pferd steht die Diagnose Cushing so gut wie auf der Stirn - hat nun endlich mal einen Test machen lassen. Ich bin mir, nach dem, was ich jetzt über diese Krankheit weiß bei diesem Pferd so sicher, dass ich ihr angeboten habe, den Test zu übernehmen, wenn er negativ ausfällt, wenn sie ihn vernünftig in einer Klinik machen lässt. Der alte Wallach hat so ziemlich alle Symptome, die man dafür nur haben kann.
Nun gut, nun hat sie es wenigstens von ihrer TÄ testen lassen, und es kam ein Wert von 12,90 pmol/l heraus. Kann mir jemand sagen, wieviel das in pg/ml sind ? Ich bin skeptisch, was die Kompetenz dieser TÄ angeht. Ich weiß nicht, ob sie entsprechende Röhrchen dabei hatte und ob das Blut zeitnah in das Labor kam.

Der Wert umgerechnet wäre 58,58 pg/ml, also derzeit so eben ausserhalb der jahreszeitlichen Referenz und für sich nicht Beweisführend das ein ECS vorliegt.
Allerdings schliesst ein negatives Testergebnis ein ECS NICHT pauschal aus, im Zweifelsfall kann man einen Dexamethason Suppressionstest nachschieben, in drei Monaten erneut testen oder bei eindeutig dem ECS zuzuordnenden Symptomem mit einer geringen Dosis Prascend in Absprache mit dem beh. TA antherapieren.

Welche klinische Auffälligkeiten hat das Pferd denn und sind weitere Parameter untersucht worden als Abgrenzung zum EMS/IR ?

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LG Kathi
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Hi,

umgerechnet hast Du dann einen Wert von 58,58…..


Kathi war schneller .

Danke euch. Ich denke, dass der Wert durch ungeeigneten Transport zu stande kam, denn sie war der erste ambulante Termin an diesem Tag.
Untersuchungen zur Abgrenzung EMS wurden wohl noch keine gemacht. Aber ein auffälliger Hals ist da, er hat seit Jahren Probleme mit den Bändern, die wohl zu weich sind, Hufrehe und auch der Fellwechsel funktioniert nicht mehr so (dauert ewig) Es ist aber auch schwer in dieser Hinsicht an sie ran zu kommen. Das Pferd gehört nicht auf die Weide, das ist mal Fakt. Aber ihr Argument das ist doch das einzige was er noch hat... Er bekommt trotz Übergewicht täglich sein Müsli auch da wieder ein Argument sie müsse ja schließlich seine Medizin rein bekommen. Das sind dann meist Schmerzmittel und so. Sie hat schon Unmengen an Geld in dieses Pferd investiert, teure Magnetgamaschen, Akupunktur und Blutegel und wer weiß nicht noch alles. Manchmal ist es so schlimm, dass er kaum laufen kann und sogar schon die Rede davon war, ihn zu erlösen.
Ich versuche es weiter, muss nur immer aufpassen, dass sie nicht komplett dicht macht, denn sie mag Belehrungen so gar nicht, da ist viel Fingerspitzengefühl gefragt - aber das kennt ihr ja sicher

Scheinbar sorgt sie sich ja um das Pferd aber eben auf ihre Weise.....
Man kann nicht mehr als aufklären wozu mitunter ausgedruckte Fachartikel hilfreich sind und darauf aufmerksam machen das man evtl. wegen der Gabe einer Tablette ein pumperl glückliches Pferd hat, das Leistungsbereit ist und gar kein Zufutter braucht um Medis zu verstecken weil es die Medis alle nicht mehr braucht UND dabei am Leben bleiben darf.

Ich wünsche dir viel Kraft da weiter am Ball zu bleiben und aufzuklären, aber auch es zu ertragen das Pferd irgendwann schlimm leiden sehen zu müssen sollte es tatsächlich Cushing haben:(

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LG Kathi
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