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Hier konnen allgemeine Fragen zum ECS gestellt und diskutiert werden.
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Re: Abmagerung - zu wenig Pergolid?

10.04.2012, 17:03

Das Problem mit Hautirritationen (starker Juckreiz, sehr schuppige Haut) hatten wir auch letztes Jahr (Frühsommer) bei zu hoher Dosierung. Nach Bauchgefühl habe ich dann von 1,25 mg auf 1 mg reduziert und die Symptome verschwanden sehr schnell.
Aber eine Überprüfung des ATCHs halte ich auch für sinnvoll. Mir selber ist immer etwas Bange, allein nach Sichtdiagnose zu dosieren, man weiss ja nie, ob nicht im Hintergrund die Krankheit doch brodelt (leider ist bei meinem Pferd eine ATCh-Bestimmung nicht möglich, bzw. sinnlos).

Re: Abmagerung - zu wenig Pergolid?

10.04.2012, 17:56

Es geht in diesem Fall ja nicht um eine Reduzierung - bei Püppe habe ich mit 1/8tel tabletten variieren müssen.
Es geht um das totale Absetzen des Medikamentes aufgrund des Juckreizes.
Davor kann ich nur ausdrücklich warnen!
Es gibt KEINE funktionierende bekannte Alternative zu Pergolid, auch wenn immer wieder einige etwas von diesem dicken Kuchen abhaben möchten.
startet man einen solchen Versuch ist es aufgrund des medizinischen Hintergrundes zwingend erforderlich den Behandlungserfolg mittels ACTH-Werte zu überprüfen.
Ansonsten spielt man wissend mit dem Leben seines Pferdes.
LG Eddi

Re: Abmagerung - zu wenig Pergolid?

11.04.2012, 07:53

Hallo Eddi,
ich seh das doch genauso wie du.
Aber wenn ich es richtig verstanden habe, hat Birgit doch auch reduziert, ihr Pferd bekommt noch 0,5 mg Pergolid und zusätzlich diese dubiosen Globulis. Vielleicht sind die 0,5 mg ausreichend? Von daher eben auch mein (und der Rat aller) die ATCh-Überprüfung...

[quote="BirgitW"]Auch hier mal kurz Neues:
Fips geht es gut, er bekommt jetzt nur wieder eine halbe Tabl. P.





Birgit, bitte lass das machen, es kostet zwar ein bisschen Geld, aber du hast Sicherheit und dein pferd auch.

Re: Abmagerung - zu wenig Pergolid?

11.04.2012, 11:45

:oops: dann will ich mich dafür mal Entschuldigen.

Ja, das kann natürlich sein. Es soll auch tatsächlich Pferde geben die im Sommerhalbjahr ganz ohne auskommen - kontrolliert.
Allerdings kann man sich alle zusätzlichen Mittelchen bzgl. des ECS ganz getrost sparen!

LG ddi

Re: Abmagerung - zu wenig Pergolid?

11.04.2012, 14:03

Eddi hat geschrieben:Allerdings kann man sich alle zusätzlichen Mittelchen bzgl. des ECS ganz getrost sparen!

LG ddi


Auf alle Fälle! Das Geld ist in einen ACTH-Test sicherlich sinnvoller investiert!

Re: Abmagerung - zu wenig Pergolid?

11.04.2012, 14:06

Eddi hat geschrieben:startet man einen solchen Versuch ist es aufgrund des medizinischen Hintergrundes zwingend erforderlich den Behandlungserfolg mittels ACTH-Werte zu überprüfen.


Ich würde auch, wenn ich so einen Versuche starte, auf jeden Fall den ACTH Wert testen lassen! Man will doch sicher wissen, ob es erfolgreich ist oder nicht.

Re: Abmagerung - zu wenig Pergolid?

12.04.2012, 08:48

Termin ist nun für den 16.04. gemacht. Eddi, damit ich nicht alles irgendwo nachlesen muss, kurze Info: reicht nur ACTH?

Re: Abmagerung - zu wenig Pergolid?

12.04.2012, 08:53

Für Fips (und auch bei Héla) kann ich die Bioresonanztherapie nur loben. Für beide Tiere hat es enorme Verbesserungen gebracht, Hélas Breikot hätte ich ohne dieses nicht in den Griff bekommen. Die TÄ hat mir da nicht helfen können.
Und auch beim Fips konnte man quasi zusehen, wie - bei Gabe der richtigen homöop. MIttel - es täglich besser wurde!

Zur Zeit läuft eine Behandlung bei Elding - Periodische Augenentzündung. Leider geht es auch hier mit Behandlungsvorschlägen des TAs nicht weiter, die ich seit drei Monaten durchgeführt habe.

Sicherlich macht so jeder seine eigenen Erfahrungen, aber für meine Tiere ist diese Therapie die Beste. Natürlich immer mit dem TA im Rücken. Auch hier stimmt der Spruch: Nur gemeinsam sind wir stark.

Re: Abmagerung - zu wenig Pergolid?

12.04.2012, 10:17

BirgitW hat geschrieben:Termin ist nun für den 16.04. gemacht. Eddi, damit ich nicht alles irgendwo nachlesen muss, kurze Info: reicht nur ACTH?

für diese Sache ja, wenn Du wegen der IR kontrollieren mchtestbrauchst dazu Glucose,Insulin,Triglyceride.

Die Homöpathie hat ganz klar m.M. nach ihre Berechtigung, ohne diese hätte Spunik seinen 1. Reheschub wohl nicht überlebt.
Es wäre anmaßend für jede richtung zu haben dass alles möglich ist.
Ich find es :2daumenhoch: dass Du es kontrollieren lässt, ich hab halt aus dem Wissen heraus einfach nur Angst um Dein Pferdchen.
:tröst: Eddi

Re: Abmagerung - zu wenig Pergolid?

13.04.2012, 19:57

Danke Eddi, und ich weiß deine Sorge zu schätzen. Solche Angst hatte ich um Fips eher Ende des letzten Jahres. Zur Zeit sieht er wieder sehr gut aus, ich vergesse nur ständig meine Kamera für Beweisfotos. :oops:

Habe heute von einem Rehe-Shetty erfahren, dass seinen 15!!!!! Hufreheschub hat. Sie wollen ihn einschläfern lassen, er ist erst 12 Jahre alt. Mir ist fast die Kinnlade bis auf die Schuhe gefallen, als ich das gehört habe! Angeblich lebt er nur von Heu und nur ein Händchen voll Müsli, im Nebensatz wurde gesagt, dass er ja auch noch schlecht Luft bekommt. Ja geht es denn noch und das alles unter den Augen des TAs!!! Ich habe mich nur gefragt, wo der denn nur sein Diplom gewonnen hat.

Allerdings habe ich während des Telefonates auch gemerkt, wie groß mein Wissen mittlerweile ist - konnte zu beiden Themen ziemlich viel sagen. Ich hoffe sehr, dass sie meine Empfehlungen annehmen - für den armen Shettyjungen!

Ich glaube doch, dass ich irgendwann ein Rehe-Sanatorium aufmachen muss....

Re: Abmagerung - zu wenig Pergolid?

14.04.2012, 05:46

ach je, das arme Kerlchen....
Solche Angst hatte ich um Fips eher Ende des letzten Jahres.

Das kann ich auch gut nachvollziehen.
:tröst: Eddi

Re: Abmagerung - zu wenig Pergolid?

14.04.2012, 10:39

BirgitW hat geschrieben:...

Ich glaube doch, dass ich irgendwann ein Rehe-Sanatorium aufmachen muss....


Zum Glück gibt es ja einige Ställe, die sich auch schon auf Rehe-Kanditaten einstellen. Das Problem liegt ja nur schon im Vorfeld bei der Unaufgeklärtkeit der Pferdebesitzer und häufig dann auch an der Einsicht, dass sich etwas wirklich ändern muss, da reicht guter Wille allein nun mal nicht aus. Häufig ist es ja auch so, dass dann die Pferdehaltung nicht mal was kosten darf :?

Re: Abmagerung - zu wenig Pergolid?

15.04.2012, 09:03

Da kann ich nur zustimmen. Die meisten Leute sind einfach nicht bereit, irgend etwas zu ändern. Und vor allem weil es zuviel Zeit kostet! Mittlerweile bin ich da aber sehr deutlich: Dann sollten sie sich keine Pferde/Ponys halten, wenn man nicht bereit ist, sich zumindest das Grundwissen anzueignen.

Bei den Reheschüben kostet der TA ja auch, den bezahlen sie ja. Ich sage ihnen immer, dass sie sich das viele Geld hätten sparen können, wenn sie mehr Wert auf die Haltung gelegt hätten und sich nach dem ersten Schub gescheit informiert hätten. Für jeden Musiktitel können sie ja auch das I-Net durch suchen! Und Infos gibt es nun ja genügend!

Allerdings habe ich mir auch abgewöhnt, die Menschen bekehren zu wollen. DAS kostet nur meine Nerven und lässt mich nächtelang nicht schlafen, weil ich an die armen (zumeist) Shettys denken muss. Die tun mir nämlich unsagbar leid, mit ihren immer wiederkehrenden Schmerzen. Und das nur, weil der Mensch einfach zu dumm ist.

Re: Abmagerung - zu wenig Pergolid?

19.04.2012, 12:54

Gestern kam das Ergebnis der ACTH-Untersuchung. Fips hatte einen Wert von 23, der von der TÄ als gut angesehen wurde. Werde das dann im Sommer Juli/August wieder testen lassen, denn im vergangenen Jahr begannen da die Schwierigkeiten. Ich bin zur Zeit auf jeden Fall beruhigt.

Re: Abmagerung - zu wenig Pergolid?

19.04.2012, 17:17

:2daumenhoch:
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