BirgitW hat geschrieben:
Jenny ist schön kahl, hat aber wenigstens zur Zeit keine Wunden. Ich wart jetzt mal ab, ob die Pergoliderhöhung greift. Wenn es Ungeziefer ist (auch Hühnermilben), muss die Injektion der Ärztin greifen. Jenny sieht aber nicht leidend aus, sie ist sehr munter. Desalb warte ich jetzt ab. Vielleicht hilft auch der Frühling.
Zwar OT, aber doch eine Geschichte, die Mut machen kann:
als ich unseren kleinen Hund aus dem Tierheim holte, war sie überall behaart. Zwei Wochen später war sie kahl und zwar die gesamte untere Hälfte des Hundes. Sie hatte eitrige, blutige Pfötchen und am gesamten Körper eitrige Pusteln. Die Diagnose war sehr schnell gefunden: Demodex (gibt es beim Pferd nicht, darum geht es auch nicht.). Die Therapie ist extrem langwierig und führt leider nicht immer zum Erfolg. Aber dieser kleine Hund war immer lebensfroh und machte niemals einen leidenden Eindruck. Sie ist wie eine Irre rumgetobt, hat gespielt und war immer fröhlich. Trotz blutiger, offener Pfötchen, die ständig eingepackt werden mussten, damit sie überhaupt im Februar über die versalzten Bürgersteige und Strassen laufen konnte. Heute ist gesund und weiterhin genauso fröhlich.
Was ich damit sagen will: manchmal gibt es Tiere, die mit ihrer Situation super zurecht kommen und darunter nicht leiden. Manchmal leidet der Besitzer bei einem kahlen Pony mehr als das Pony selber.
Ich drücke Euch alle Daumen und wünsche Euch alles Gute!