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BeitragVerfasst: 10.08.2006, 11:35 
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Erfahrungsbericht – Eselin Lilli


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Frau Marianne Behrendt, Tel.: 03301/55571 schrieb:
Meine beste Freundin ist eine Eselin mit Namen Lilli - schwarzbraun, glänzend, wunderschön nur einen Meter groß, sehr weise und voller Lebenslust.
Dieses wunderbare Tier erkrankte an Hufrehe. Anfangs dachte ich, sie hätte sich den Fuß verstaucht. Der Tierarzt legte einen kühlenden und stützenden Verband an, den ich jeden Tag wieder begoss. Die Entzündung legte sich. Aber die Diagnose lautete: Hufrehe. Zunächst behandelte Lilli nun ein erfahrender Hufschmied. Doch mit der Zeit verschlimmerte sich der Zustand der Hufe so, dass Hufschuhe erforderlich wurden. Für die Behandlung der Vorderhufe brauchte eine Hufspezialistin nun ca. 2 Stunden bis sie diese Prothesen befestigt hatte, was für Mensch und Tier eine schlimme Prozedur bedeutete. Inzwischen hatte ich das Tier auch von der Weide genommen, damit das Gras nicht noch den Zustand verschlimmerte. Lilli steht nun auf einer eingezäunten Sandfläche. Unsere liebe Hufschmiedin, die ihr Handwerk wirklich versteht und sehr sauber und gewissenhaft arbeitete, kam nun in kurzen Abständen (alle 2-4 Wochen), manchmal sogar noch öfter, weil sich die angeklebten Hufschuhe wieder lösten. Zwischenzeitlich gab es auch eine Phase, in der es möglich war, Hufeisen anzubringen. Das war leichter und sparte die lange Klebeprozedur. In dieser Zeit kamen dann zwei Hufschmiede und ergänzten sich. Doch bald hielten die Nägel nicht mehr, die Hufwände waren hohl und es musste wieder geklebt werden. Ohne diese Prothesen oder Eisen stand Lilli auf den Fersen, Trachten waren nicht mehr vorhanden und die Fußspitzen ragten in die Luft. Sie konnte so keinen Schritt mehr gehen. Immer öfter erreichten mich die verzweifelten und hoffnungslosen Blicke meiner Hufschmiedin und auch mein Schmerz steigerte sich immer mehr. Besonders die langen eiskalten Winter, wenn wir Stunden draußen an den Hufen arbeiteten, der Silikonkleber nicht abband, wir alle völlig erschöpft und durchgefroren waren, brachten uns zur Verzweifelung. Immer wieder gab es trotz der strengen Diät neue Reheschübe. Diesen Kampf haben wir mittlerweile 3 Jahre gekämpft, wovon die letzten beiden für Mensch und Tier die schwersten waren.

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Ich fühlte, wie unsere Zeit knapp wurde, wollte meiner geliebten Freundin helfen, spürte ich doch trotz allem Schmerz auch ihren unbändigen Lebenswillen. Lilli ist jetzt 8 Jahre alt und wenn man bedenkt, dass Esel bis zu 40 Jahre alt werden können, ist sie gerade eine Jugendliche. Ich wollte mich einfach nicht mit dem Tod befassen, nicht aufgeben und flehte den Himmel um ein Wunder an. Und dieses Wunder geschah: Ich fand im Internet Frau Nehls (und da soll noch einmal jemand sagen, es gäbe keine Engel auf Erden!). Ich fand sie in meiner höchsten Verzweifelung, las von fachgerechter Betreuung, Gnadenhof ... und war drauf und dran, mich von meinem Tier zu trennen, um es zu ihr zu bringen, damit es ihm endlich gut ginge. Ein Gedanke an eine Trennung brach mir das Herz, aber ich konnte andererseits auch das Leiden nicht mehr ertragen. Dann dachte ich an den langen Transport (wir wohnen im Berliner Raum) und an neuerliche Strapazen für Lilli. Was tun? – Ich nahm Kontakt per E-Mail mit Frau Nehls auf. Sie beruhigte mich, schlug eine Haaranalyse vor, um erst mal zu sehen, wie es um Lilli steht und therapieren zu können. Ich schickte umgehend Haare und erhielt sehr schnell das Ergebnis, das im wahrsten Sinne „haarsträubend“ war. Die meisten Werte waren sehr schlecht, akute Hufrehe bestand und alle anderen Funktionen waren auch sehr beeinträchtigt. Frau Nehls erarbeitete einen Therapieplan mit verschiedenen homöopathischen Mitteln und natürlich der wundervollen Hufkur und den herrlich duftenden Kräutern Rehe-Ex und Lauffit. Gleichzeitig empfahl sie mir, die Rote Beete und Möhren-Chips der Fa. Olewo. Lilli verschlang diese Mischung und ich merkte nach relativ kurzer Zeit wie sich ihre Stimmung verbesserte, sich ihre Miene aufhellte. Die Schmerzen mussten nachgelassen haben. Nachdem wir nun eine Röntgenaufnahme machen ließen und dementsprechend die Hufe bearbeitet wurden, stand Lilli bald erstmalig wieder auf ihren eigenen Sohlen – und brauchte keine Hufschuhe mehr. Ein Wunder und eine unglaubliche Erleichterung für Mensch und Tier nach unserer langen Odyssee vorher! Uns standen die Freudentränen in den Augen!

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Nach 8 Wochen Therapie schickte ich wieder Haare ein, um eine erneute Haaranalyse durch Frau Nehls machen zu lassen. Ergebnis: Alle Werte hatten sich verbessert – Lilli ist über den Berg! Sie wird zwar immer die Kräuter und die Hufkur als Dauergabe brauchen, weil ihre Rehe chronisch ist, aber sie kann gut und schmerzfrei bzw. –arm damit leben und bleibt meine Gefährtin hier auf Erden und nicht im Eselshimmel!
Dieses große Geschenk verdanken wir Frau Nehls, ihrer Fachkenntnis, ihrer liebevollen Betreuung über die ganze Zeit (wie oft habe ich sie mit E-Mails bombardiert, hatte immer wieder neue Fragen...) und ihren wunderbaren Kräutern.
Alles lief über unsere weite örtliche Entfernung völlig reibungslos. Die Mittel kamen, liebevoll verpackt, meist am nächsten Tag an und selbst eine Apotheke wurde von Frau Nehls empfohlen.
Die Tierliebe steht hier an erster Stelle. Das ist immer und überall spürbar und krönt die hohe Qualität der Arbeit von Frau Nehls.
Lilli und ich – wir lieben sie und können sie nur jedem Tierfreund empfehlen!

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"Sabine Ulrich" <thunderhills@web.de> schrieb:

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Hallo Frau Nehls! Wie versprochen hier nun mein Erfahrungsbericht. Mein ca. 16 jähriger Criollo-Mestizowallach leidet seit 1999 an chronischer Bronchitis nach einer Atemwegsinfektion. Nach anfänglicher tierärztlicher Behandlung merkte ich bald, das es keine deutliche Besserung der Symptome bringt und habe mich relativ schnell an eine Tierheilpraktikerin gewandt. Die dann durchgeführte Therapie brachte Chico zumindest soweit, dass er zwar noch hustete aber trotzdem belastbar war. 2001 zog ich dann mit meinem Pferd nach Brandenburg. Auch hier erfolgte eine homöopathische Behandlung. So weit so gut. Es ging ihm mal besser und mal schlechter. Chico steht das ganze Jahr in einem kleinen Herdenverband im Offenstall. Bekam im Winter Heu und Hafer und war im Sommer auf Grasweiden. Im letzten Winter verschlechterte sich sein Zustand. Er war total spastisch, seine Ausatmung war stark angestrengt. Er sah wirklich ziemlich schlimm aus. Meine damalige THP konnte ihm nicht so recht helfen, mein Tierarzt hat dann zunächst Kortison gegeben, wusste aber dass ich eher eine Behandlung auf Kräuterbasis bevorzuge und besorgte mir entsprechende Präparate. Chicos Zustand wurde nicht besser. An Ausritte war gar nicht zu denken. Ich habe wirklich schon mit dem Gedanken gespielt, ihn nach einer gewissen Frist zu erlösen. Wir hatten zur damaligen Zeit einen 23jährigen Wallach im Stall dem es genauso erging nur noch etwas schlimmer. Das wollte ich Chico auf alle Fälle ersparen. Beim verzweifelten Stöbern im Internet bin ich auf die Webseite vom Tierheilkundezentrum gestoßen. Dort versprach Frau Nehls anhand von Haarproben eine gezielte Therapie zu erstellen. Na gut dachte ich. Viel zu verlieren hab ich nicht und die paar Haare kann Chico verschmerzen. Ich schickte also eine Probe ein und wartete voller Spannung auf das Ergebnis. Es kam auch ziemlich schnell. Die verordneten Medikamente waren schnell besorgt. Auch die Umstellung vom Hafer auf Heucobs war kein Problem. Nur war ich damals noch nicht konsequent genug, mein Pferd von Heu auf Heulage umzustellen. Dementsprechend verlief die erste Therapie. Es wollte sich einfach keine deutliche Besserung einstellen. Nach erneuter Haaranalyse und Umstellung der Medikamente u n d Umstellung von Heu auf Heulage geht es Chico sehr gut. Er ist wieder 100% belastbar. Atmet gut durch und vor allem er schnaubt wieder aus. Wer einmal ein Pferd mit chronischer Bronchitis hatte, der weiß was dieses Geräusch bei dem Besitzer bewirkt. Es ist wie Gold für die Ohren! Ich bin Frau Nehls wirklich sehr dankbar für ihre Hilfe. Natürlich war die nicht umsonst. Es ist auch kein Schnäppchen. Aber der Erfolg spricht für sich. Ich werde jedenfalls alles weiter so beherzigen und hoffe für Chico, dass er nie wieder so einen Winter mitmachen muss und weiß auch, dass ich jederzeit bei Frau Nehls anrufen kann und dann auch Ratschläge umsonst bekomme. LG S. Ulrich

"Diana Hren" <D.Hren@freenet.de> schrieb: Hey Claudia ! Habe Dein neues Info-Heft gelesen und mein Herzchen entdeckt, dann bin Ich auf Deine Homepage gegangen und habe Erfahrungsberichte gestöbert und uns wieder entdeckt. Das ist zwar ein traumatischer Anlass, aber uns freut es sehr, das wir anderen ein Beispiel sind, was alles entstehen kann. Wahnsinn was Du alles leistest, dafür solltest Du einen gaaaaanz dicken Preis bekommen. Die Erfahrungsberichte schockieren mich sehr.............umso schöner ist es , das den Pferden so toll geholfen werden kann. Habe auch schon ein Info Heft einer Bekannten gegeben, deren Stute stark an Rehe erkrankt ist und Dich empfohlen, habe aber nichts mehr von Ihr gehört. Hoffe, das Sie die Chance nutzt! Auf jeden Fall kann Ich mir sehr gut vorstellen, das Du auch tief traurig bist, wenn Deine Hilfe zu spät kommt. Dafür aber , hast Du ja auch schon sehr sehr vielen Pferden geholfen wieder gesund zu werden. Also Der Dicke hat die Kräuter gut vertragen und die Kotbeschaffenheit sieht wieder "normal " aus. Er bekommt sie jetzt drei Tage und es ist eine wesentliche Besserung eingetreten, könnte noch ein kleine klitzchen fester sein und etwas dunkler, aber von Durchfall keine Spur. Super !! Wo kann ich das noch mal bei Dir festhalten ? Im Forum ? Möchte aber trotzdem noch am Tag Heu geben, ist vielleicht besser.

"Monika Ostendorf" <mailto:monika.ostendorf@vr-web.de> schrieb: Hallo Frau Nehls,
mit der Umstellung auf das Produkt Horsol sind wir ganz gut zufrieden. Stormy scheuert sich seitdem nicht mehr, die Schweifrübe ist allerdings noch sehr juckig (kommt uns beim Waschen, Kämmen und Pflegen entgegen).
Das Fell am Schopf hat sich komplett abgelöst ( ca. 5- 10 cm breit). Mit Hilfe Ihres Puders kommt die Haut schön nach.
Auch unterhalb des Mähnenkammes gibt es einige solcher Stellen.
Danke für Ihre Hilfe und viele Grüße,
Monika Ostendorf

"Kerstin Lübkemann" <amigoLue@web.de> schrieb: Liebe Frau Nehls, muss jetzt mal schnell von Otto`s Fortschritten berichten. Er hat seit 1,5 Wochen keine Schmerzmittel mehr bekommen und er läuft..... zwar noch nicht richtig aber freiwillig und für seine Verhältnisse schon gut. Bin so glücklich. Ich habe keinem davon erzählt was ich ihm jetzt gebe und nach einer Woche ohne Schmerzmittel habe ich das erste Mal mit meinem Mann darüber gesprochen, er dachte immer das ich ihm noch Schmerzmittel gebe und war so was von erstaunt das man mit Kräutern das erreichen kann. Ich warte auf den Tag wo Otto wieder ganz gut laufen kann und dann ev. mal wieder der Tierarzt ( ich hoffe nur zum Impfen ) auf meinem Hof ist und der sich dann wundert wie gut Otto laufen kann. Dann werde ich nur sagen das sie mit der Diagnose "austherapiert" doch lieber vorsichtig sein sollen. Ich bin so froh das ich Ihre Internetseite gefunden habe. Ich habe im Moment noch ein Problem mit meiner kleinen Shettystute, sie hatte im März ein Hufgeschwür das sehr hoch im Huf war und nicht so richtig geöffnet werden konnte. Nach einigen Sauerkrautverbänden ( hat der Schmied vorgeschlagen ) war das Hufgeschwür auch erst weg, kam dann aber einige Wochen später wieder. Es wurde wieder nur angeschnitten und nach erneuten Sauerkrautverbänden war es auch wieder weg. Aber anscheinend nicht ganz. Denn zwei Wochen später konnte sie gar nicht richtig laufen und legte sich immer wieder hin. Der Tierarzt sagte jetzt hat sie Hufrehe. Nach Schmerzmitteln ging es ihr auch sehr schnell besser und sie konnte wieder laufen. War schon froh nicht noch so einen schwierigen Fall wie Otto zu haben. Der Tierarzt sagte ich sollte sie wenn sie beschwerdefrei ist langsam wieder an die Weide gewöhnen. Das habe ich auch gemacht aber sie hat zwischenzeitlich immer wieder mal einen klammen Gang und legt sich auch öfter hin. Habe sie jetzt ganz von der Weide genommen und mit Otto in meine sog. Pony-Rehe-Station gesteckt. Ist ein Stück Weide aber total abgefressen ( kein Gras mehr ) mit einem Unterstand der zur Hälfte mit nassen Spänen und die andere Hälfte mit Stroh eingestreut ist. So können sie wenigstens draußen sein und meine große Stute ist nicht alleine auf der Weide. Ich habe jetzt angefangen der Shettystute ( heißt Trixi ) auch Rehe-Ex zu füttern, 2x tgl. eine Handvoll vermischt mit Olewo Karotten und rote Beete Chips ( mögen sie übrigens beide gerne ). Aber trotzdem hat sie immer wieder Tage an denen sie nicht richtig laufen kann. Mache ich da irgendwas verkehrt, ich weiss ja auch gar nicht genau ob es wirklich Hufrehe bei ihr war. Die Tierärzte sind manchmal so schnell mit ihrer Diagnose.... Ich habe bei meiner letzten Bestellung für meinen Hund mal das Lauf-Fit bestellt da er in seinem Alter ( wird 11 Jahre und ist ein ziemlich großer Hund ) ja doch schon einige Arthroseschmerzen hat. War sehr skeptisch ob er das mitfrisst da er ein echtes Leckermäulchen ist, aber man glaubt es nicht er frisst sie anstandslos mit und sie scheinen ihm auch zu schmecken. Und ich glaube zu sehen das er jetzt etwas flüssiger läuft und auch das Hinlegen was manchmal schon sehr mühevoll war geht etwas besser. Ich finde es so klasse das man den Tieren mit Kräutern so toll helfen kann. Denn laut Tierarzt sollte ich meinem Hund damit er keine Schmerzen hat jeden Tag Schmerzmittel geben und dabei hatte ich kein gutes Gefühl zumal er sie auch nicht auf Dauer vertragen konnte. So, nun ist es doch eine sehr lange Mail an Sie geworden aber eines möchte ich Ihnen noch schreiben. Ich finde Ihre Internetseite ganz klasse und schaue obwohl ich eigentlich schon alles kenne immer mal wieder darauf. Besonders Ihre Seite über den Pferdehimmel hat mir sehr nach dem Tod meines Pferdes im Februar geholfen. Ich habe vor einigen Wochen zum Gedenken an mein Pferd und den Freund und Kumpel meiner anderen Pferde auf der Weide einen Apfelbaum gepflanzt und das Gedicht von der Regenbogenbrücke mit eingepflanzt.. denn irgendwann werden wir uns wiedersehen. Es ist so schön zu wissen das es Menschen gibt die ihre Tiere nicht als Sache sondern als Freund sehen. Viele liebe Grüße Kerstin


<FMiel10051@aol.com> schrieb: Hallo, Frau Nehls, das sieht ja wirklich alles sehr gut aus. Ich werde die restlichen Mittel jetzt aufbrauchen und somit absetzen. Anschließend melde ich mich zwecks Bestellung von Husta Mix-Kräuter. Die Allergosan Kräutermischung brauche ich jetzt auch nicht mehr zu geben?? Die Mittel für den Bewegungsapparat werde ich mir Montag sofort in der Apotheke besorgen. Ich denke, auch das werde ich mit Ihrer Hilfe wieder in den Griff bekommen. Ich weiß gar nicht, wie ich Ihnen danken soll. Sie können sich nicht vorstellen, wie froh ich bin zu sehen, wie gut es doch inzwischen wieder meinem alten Wallach geht. Viele böse Zunge meinten immer zu mir, ich solle ihn doch endlich weg tun, mit der Begründung, der wird ja eh nicht mehr und kostet nur noch Geld. Wir beide sehen das jedoch glücklicherweise anders und ich bin froh, das es solche Leute wie Sie gibt, die bereit sind den Tieren zu helfen auch und besonders, wenn Sie schon alt sind. Ich denke, Ben hat noch ein paar schöne Jahre vor sich und das verdanke ich Ihnen, meinem Tierarzt und vor allen Dingen meinem Sturkopf. Nochmals vielen vielen Dank, gerne empfehle ich Sie weiter. Mit freundlichen Grüßen Anke Eversheim

Hallo, ich finde Ihre Internetseite super. Hatte schon vor kurzem Kontakt mit Ihnen, wegen meinem Pferd Maxl, der Hufrehe hat. Ich bin so froh, es geht ihm schon wieder besser. Habe erst heute wieder ein Rehe-Ex bekommen ist einfach super. Mit freundlichen Grüßen Angelika Greinsberger

"Nadine Peter" <ada.blackhorse@gmx.de> schrieb:
Hallo Frau Nehls,
Also ich bin wirklich begeistert. Ich gebe Eric nun fast schon 3 Wochen die Medikamente die sie mir für ihn verschrieben haben, habe auch das Futter komplett umgestellt und er hat nun schon fast keinen Durchfall mehr. Das ist echt klasse.
Gruß Nadine Peter

"Susanne Losert" <Susanne@Kuechenstudio-losert.de> schrieb:
Hallo Frau Nehls, muss mal nachfragen, wie ich jetzt weiter verfahren soll. Eijane bekommt
seit knapp 6 Wochen die homöopathische Behandlung,
Vor 8 Wochen habe ich das Futter wie von Ihnen empfohlen umgestellt.
Allerdings kann ich wegen Lieferschwierigkeiten erst seit 2 Wochen Olewo
Karotte + Olewo Rote Beete füttern.
Ihr Gesamtzustand ist meiner Meinung nach wesentlich besser geworden.
Rehe-Ex ist wieder aufgebraucht, weil ich die Dosierung erhöht hatte.
Husten ist weg, Lymphstau vorne rechts ist weniger geworden, bei kühlen
Temperaturen und nach Spaziergang öfter weg, leichter Puls meist auf
allen 4 Beinen. Rudernder Gang fast gar nicht mehr. Gerade aus geht sie
im Schritt recht gut. Selten Lahmheit. Wenden ist besser, aber noch
nicht gut. Hin und wieder mal stolpern bei Unenbenheiten auf dem Weg.
Futterzustand sehr gut (was bedeutet nicht zu dünn und nicht zu dick),
Fell ist glänzend.

<silvia.papst@freenet.de> schrieb: Hallo Frau Nehls, Melissa und ich hatten ein schönes, aber anstrengendes Wochenende. Wir besuchten einen Natural Horsemanship Kurs mit Birger Gieseke in der Nähe von Landshut (2 1/2 Std. Fahrt). Es war sehr heiß, stickig und staubig in der Halle. Melissa war in einer Box mit Spähneeinstreu untergebracht. Als Raufutter bekam sie Heu. Heucobs, Kräuter und Mittelchen hatte ich dabei.
Ich bin ganz happy! Melissa hat nicht einmal gehustet! Melissa super gut drauf und läuft auch viel lieber und lockerer. Liebe Grüße
Silvia Papst

"Chantal Bisenius" <chantal.bisenius@pt.lu> schrieb: Hallo Frau Nehls, meiner Haflingerstute geht es bis jetzt sehr gut. Es sind noch keine Anzeichen von Sommerekzem vorhanden. Die Mähne meines Pferdes ist auch schon grösser geworden. Ich gebe meinem Pferd täglich eine handvoll Kräutermischung. Ist das so in Ordnung? Mit freundlichen Grüssen Chantal Bisenius-Hellers

D.Hren@freenet.de schrieb: Hi Claudia ! Einen schönen Gruß aus dem Sauerland von mir und Silva und den anderen Schnuffels nach Bad Driburg. Silva hat die ersten warmen Tage ohne eine Decke sehr gut überstanden. Ich habe beobachtet, das er aber dennoch dort , wo sich die Photosensibilität zeigte, einen leichten Juckreiz hat. So hat er sich leicht geschubbert entlang des Mähnenkamms ,teilweise auch am Hals und an den Hinterbacken. Aber die Haut ist weiterhin intakt und zeigt keine Läsionen oder Verhärtungen. DAS HABEN WIR DIR ZU VERDANKEN !!!!!!!!! Und wir sind dir auf ewig sehr dankbar Claudia. Mir ist das jetzt noch mal bewußt geworden, bei dieser Jahreszeit, wenn wir dich nicht gehabt hätten, wäre Silva entweder nicht mehr da oder tot krank. Und es ist so schön, das er (fast ohne Sorgen ) wieder ganz normal am Leben teilnehmen kann. Zur Prophylaxe bekommt er 2 mal wöchentlich Alleosal. Zur Not habe ich eine super Decke von Busse, die Sonnenstrahlen reflektiert und ein super weiches Material hat, so daß sie sich an den Körper anschmiegt. Die werde ich dem Dicken wohl bei der nächsten warmen Periode überziehen, damit er da trotzdem eine Erleichterung hat. Ich bin froh das es Ihm so gut geht!

"Sabine Ulrich" <thunderhills@web.de> schrieb: Hallo Frau Nehls! Hier ein kurzer Zwischenbericht über Chico. Die Therapie läuft jetzt 6 Wochen. Am Anfang ging es ihm darunter wie gehabt. Die Atmung war furchtbar. Als es dann etwas kühler wurde und ich ihn absolut vom Heu getrennt hab, ging es ihm deutlich besser. Er bekommt jetzt nur Weidegang und zur Nacht, da er dann nicht auf der Graskoppel stehen kann Heulage. Das mit der Aggressivität hat sich auch zum Glück wieder normalisiert. Seine Aufgabe besteht nach wie vor darin, "sein" Fohlen zu schützen aber er toleriert zu mindest im gebürtigen Abstand seine Kollegen. Es sind so gut wie keine Atemgeräusche mehr hörbar( auskultatorisch hört er sich natürlich noch nicht gesund an) und die Bauchpresse ist fast verschwunden. Ich konnte auch schon wieder längere Ausritte unternehmen, wo er gut mitgekommen ist. Sekret kommt nach wie vor spärlich. Husten, was mich etwas wundert ist kaum noch zu hören. Ich konnte Chico auch endlich impfen lassen. Die Stallbesitzerin drängte immer wieder dazu, da er der einzigste Ungeimpfte bis dato war. Irgendwie muss sie da mal ein Trauma erlebt haben und ist völlig fixiert darauf. Ich denke, wenn sich Chicos Zustand nicht wieder verschlechtert können wir auf eine erneute Haaranalyse verzichten. Ich denke aber, dass er auf Dauer evtl. eine medikamentöse Unterstützung braucht. Soll ich, wenn die Medikamente alle sind erst mal abwarten was passiert oder gleich mit einer bestimmten Arznei weitermachen? LG S.Ulrich
"Sabine Ulrich" <thunderhills@web.de> schrieb: Hallo Frau Nehls! Danke für ihre Mail. Natürlich werde ich Chico weiterhin Hustamix/Allergosan füttern. Vom Hustensaft bin ich nach wie vor begeistert. Auch das werde ich weiterführen. Außerdem bekommt er weiter sein Wellness Basis und 2 x im Jahr eine Pro Biotica Kur. Ich dachte so zum Herbst bzw. Frühjahr. Heu wird er von mir in der reinen Form nie wieder bekommen nur noch als Heulage. Olewo Präparate mag er auch besonders gern. Auch das wird weitergeführt. Ich denke mal, dass ich so gegen Ende nächster Woche eine neue Haarprobe einschicken werde. Dann sind 7 Wochen Therapie um. Ich melde mich aber bei Ihnen, wenn ich die Post abschicke. Natürlich war ich auch skeptisch, Chico impfen zu lassen. Aber ich habe im letzten halben Jahr so viele Sonderwünsche zu gestanden bekommen, dass ich mich darauf einlassen musste. Es ist immer nicht einfach, wenn man kein Selbstversorger ist und man muss Kompromisse eingehen. Dafür beobachte ich Chico jetzt mit Argusaugen aber toi, toi, toi ist alles in Ordnung. Es ist schon komisch, als es Chico so schlecht ging, bekam ich von den anderen Pferdebesitzern tausend gute Ratschläge. Dann hab ich ja mit Ihrer Therapie angefangen die beim erstenmal nicht so gut angeschlagen hat. Ich hätte aber damals schon das Heu ersetzten müssen. Ich habe richtig gemerkt, wie man mich belächelt weil ich immer wieder mit anderen Sachen ankam. Medikamente, Wellness-Cobs, Kräuter, Olewo und schließlich Heulage. Jetzt geht es meinem Pferd entschieden besser und die anderen "Huster" (wir haben noch mind. 2 weitere Pferde die husten) kommen nicht weiter. Ich warte erst mal ab, ob sie meinen Rat hören wollen. Aber es ist nicht jedermanns Sache, auf seinen Jahresurlaub incl. Reise zu verzichten, nur damit es seinem Pferd gut geht. Also ich bin sehr, sehr dankbar dafür, dass ich Sie gefunden hab und ich dadurch Chicos Lebensfreude deutlich verbessern konnte. Er hustet kaum noch, seine Bauchatmung ist fast nicht mehr zu sehen und seine Belastbarkeit hat sich stark verbessert. Vor allem aber ist er nicht mehr so spastisch auch bei diesem sehr heißen trockenen Wetter. Viele liebe Grüße von S. Ulrich


"Sandra Clemens" <sankle@web.de> schrieb: Liebe Frau Nehls, ich bin total begeistert nach nur kurzer Zeit des vorgeschlagenen Futters, Rehe-Ex, Biol. Hufkur, und nur nach ein paar Tagen Anwendung der homöopathischen Mittel geht es Cindy wieder richtig gut. Das Lahmen ist fast (bis auf im Trab nur noch ein bißchen) verschwunden. Das ist einfach klasse und ich bin sooooo froh. Das einzige was Cindy überhaupt nicht mag (und auch mein Shetty nicht) ist das Schwarzkümmelöl, eigentlich hatte ich mir das schon fast gedacht da sie Leinsamenöl auch nicht mag. Sie frisst mit dem Öl ihr Futter nicht, das kann ich ihr daher leider nicht geben, gibt es eine Alternative zum Schwarzkümmelöl was Pferde im Allgemeinen gerne fressen? Ich bedanke mich nochmal ganz ganz herzlich bei Ihnen, wenn das Lauf-Fit und Rehe-Ex da ist, gebe ich das weiter und Ihre Therapie führe ich wie vorgeschlagen 4 Wochen durch. Ich denke danach kann ich sie doch sicher mit Maulkorb wieder auf die Wiese -natürlich ganz langsam- lassen. Liebe Grüße Sandra

"Sandra Clemens" <sankle@web.de> schrieb: Liebe Frau Nehls, ich wollte Ihnen nur kurz berichten, ich gebe Cindy jetzt seit zwei Tagen die homöopathischen Mittel und ich finde das sich ihr Zustand schon super gebessert hat. Zwar ist immer noch Wärme im Huf und geringe Pulsation zu spüren aber das Lahmen ist deutlich besser, geht das denn so schnell das die Mittel wirken? Na ja umso besser. Ich bin froh das es Cindy wieder besser geht, hoffe auch das bleibt so. Ich werde Sie auf dem Laufenden halten. Vorab aber nochmals Vielen Dank! Liebe Grüße Sandra
"Sabine Ammann" <s.ammann-ds@t-online.de> schrieb: Guten Abend Frau Nehls, füttere fleissig Ihre Kräuter und Tinkturen, möchte Ihnen kurz berichten: Momo geht es eigentlich sehr gut. Sie läuft sehr gut und hat auch Spass an Bewegung. Sie hat bis jetzt fast kein Ekzem. Hier und da mal eine winzige Stelle, die sofort wieder abheilt. Durch den Hustensaft, der sehr lecker riecht - ich schnuppere immer dran J, hat sie angefangen mehr ab zu husten, ich denke da löst sich was. Von der Atmung her ist sie auch gut.

<Markushof@aol.com>
schrieb: Hallo Frau Nehls, danke das es noch solche Menschen wie Sie auf diesem Planeten gibt, meiner Ponystute Sunny geht es nach einer Woche Biologicher Hufkur und Rehe-Ex super sie hatte einen schweren Reheschub und auch eine Hufbeinsenkung. Und das Gute ist auch das sie wieder fressen durfte jeder sagte mir ich solle strengste Diät mit ihr machen , als ich dann ihre Seite im Internet gefunden habe ,bekam sie gleich ein paar Möhren rote Beete und auch wieder ein bißchen mehr Heu . Habe noch mehrere Tiere die mein ein und alles sind ,aber ich weiß jetzt das ich mir nicht mehr so viel Kummer machen muss weil es immer wieder etwas gibt was man im Krankheitsfall für sie tun kann. Würde meiner Tierärztin gerne solche Heftchen von Ihnen geben damit Sie auch anderen helfen können habe nur eins und das will ich selbst behalten wenn Sie mir welche schicken könnten dass wäre super, nochmals danke!

Heike Kolles, Bergstrasse 27, 66839 Schmelz

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"Marlies Borchardt" <Marlies.Borchardt@web.de> schrieb:
Liebe Frau Nehls,
ganz herzlichen Dank für Ihre superschnelle Lieferung!!
Meine Stute ist wirklich super in Form zur Zeit! Kein Pferd bei uns hat so schnell und konsequent abgehaart wie sie, ihr Fell glänzt total. Mit dem Wachstum ihrer Hufe bin ich noch nicht ganz zufrieden, sie sollten noch mehr Substanz haben. SEHR gut ist allerdings ihre Hornqualität, nichts bricht aus, weiße Linie ist perfekt, Sohle total unempfindlich, obwohl sie ja immer noch ziemlich flach steht.. Was mich am allermeisten freut ist, dass sie so abgenommen hat! Und das ohne allen Stress, sie war immer zufrieden und ausgeglichen dabei. Es scheint so zu sein, dass es eben nicht die MASSE an Futter macht, sondern die KLASSE - und wenn ein Pferd von den Inhaltsstoffen gut versorgt ist, hat es vielleicht auch nicht so viel Hunger (?). Das geringere Gewicht ist eine tolle Voraussetzung, jetzt richtig zu arbeiten. Ich mache gerade Dualaktivierung, zunächst noch an der Longe, und ich glaube schon zu merken, dass sich das auf ihre Muskulatur sehr förderlich auswirkt.
Viele Grüße Marlies Borchardt

Liebe Frau Nehls,
unsere 1. Biol. Hufkur ist beendet, unser Haflingerwallach Nico (18) hat seine langwierige Rehe scheinbar (hoffentlich) überwunden, in den letzten Wochen hatten wir mit Folgeerkrankungen wie Hufabzessen zu kämpfen, da das schlechte kranke "Rehehorn" jetzt unten ankam. Seit ca. 3 Wochen läuft er allerdings sehr gut!
Vielen Dank Eva Voigt

Gerti Wöhrl aus Kemnath, Tel.: 09642/2624 schrieb:
Ich bin mit dem Allergosan-Insekt-Öl und den verschiedenen Kräutern sehr zufrieden. Mein Pferd Svertings ist ein Isländer und ich habe ihn mit Ekzem gekauft – aber inzwischen ist er fast geheilt! Vielen Dank!

"Reinhard Hoch" <hoch.berlin@t-online.de> schrieb:
Hallo Frau Nehls,
vielen Dank erst mal für die schnelle Lieferung der Hufkur und Rehe-Ex. Wir haben uns jetzt aus den Schmerzmittel ausgeschlichen und geben zum Futter Ihre Produkte - er mag sich bewegen! Zur Zeit hat er die freie Entscheidung ob er in seinem Stall bleiben möchte oder ob er raus gehen möchte (Sandweg - kaum Gras) so kann er seine Herde sehen.

"Birgitt Schnabel" <Birgitt_Ralf_Schnabel@t-online.de> schrieb: Hallo Frau Nehls, das Shaken meines Pferdes hat sich mittlerweile gebessert. Ob es wegen dem schlechten Wetter ist, oder einen anderen Grund hat, keine Ahnung. Auf seinem Paddock steht er auf jeden Fall in der Sonne ohne shaken. Auf der Koppel ziehe ich ihm bei schönem warmen Wetter lieber die Maske an. Sonst stelle ich ihn dann ohne Maske auf die Koppel. Nur die Fliegen schüttelt er normal weg. Vorher hat er ja auch auf dem Paddock geshaked. Die Behandlung scheint zu helfen, mal schauen wie die Werte bei der nächsten Haaranalyse im Juli sind. Ich brauche auf jeden Fall wieder 3 kg Allergosan-Kräutermischung.
Ca. 2 Wochen später:
Da mein Pferd im Moment nicht shaked sondern wie alle anderen Pferde die Fliegen wegscheucht, nehme
ich alles etwas leichter, da ihre Behandlung anscheinend hilft. Das ist für mich das Wichtigste!
LG Birgitt Schnabel

AGIP-Station, Frau Cornelia Rost-Cassin, Detterstr. 1 a, 94469 Deggendorf schrieb:
Hallo Frau Nehls, durch einen wunderbaren Zufall habe ich die Berichte über die Hufrehe Pferde in der Reiter Revue gelesen und bin so auf Sie gestoßen. Meine Pinto Stute Tribana hat beim Winter Frühjahrsübergang durch zuviel Kraftfutter Hufrehe bekommen, da die Bewegung im Winter trotz Offenstallhaltung nicht genug war, wir hatten auf unserer Koppel ca. 1,80 m Schnee. Die anderen beiden Pinto Stuten Mutter und Tochter haben es gut verarbeitet, denn die Mutterstute säugt das einjährige Fohlen noch und somit hat sie wahrscheinlich alles in die Milch gepackt. Zuerst dachten wir, meine Stute hat sich draußen beim Herumtoben im Schnee verletzt, ich habe ihr dann die Beine bandagiert, doch es wurde immer schlimmer und zum Schluss lag sie nur noch im Stall und wollte nicht aufstehen. Nach mehrfachem Telefonieren mit dem Tierarzt, ist er dann endlich gekommen. Dann die niederschmetternde Nachricht „Hufrehe“!
Ich fragte ihn, was kann ich machen? Absolute und strickte Diät sagte er mir, nur etwas Heu und Stroh, wenn Sie sich nicht daran halten, muss sie zum Schlachter!
Er gab ihr eine Spritze und ich musste ihr 6 Tage früh und abends ein Pulver verabreichen. Es wurde dann auch besser. Zusätzlich musste der Hufschmied kommen und die Vorderhufe noch stärker kürzen. Ich habe die hufe dann bis unten bandagiert und mit kaltem Wasser begossen, dass sie sehr nass waren und kühlten. Trotzdem war ich jetzt mit meinem Elend allein gelassen.. Ich wusste nicht, wie lange ich Diät mit meinem Pferd machen sollte, was sie überhaupt noch fressen durfte und wie viel. Da kam die rettende Anzeige in der Pferdezeitung und ich habe mich sofort mit Ihnen in Verbindung gesetzt. Sie haben mir dann die Biologische Hufkur und Rehe-Ex empfohlen, die ich auch gleich bestellt habe. Seit 1 Monat füttere ich dieses jetzt meiner Stute mit Karotten vermischt und ich muss sagen, es geht ihr blendend!
Sie tollen zu Dritt auf der Koppel herum und man merkt nicht mehr, dass sie krank war. Wir haben sie alle drei langsam jeden Tag mit 1 Schubkarre Gras eingewöhnt und jetzt kommen sie jeden Nachmittag auf die Graskoppel. Ich und meine Stute möchten uns bei Ihnen recht herzlich für die große Hilfe bedanken. Viele Grüße Cornelia Rost-Cassin

[b]"Doris Herrmann" [/b]<doris@profimakler.de> schrieb:
Hallo Frau Nehls!
Vielen Dank für Ihre Hilfe ! Mein Haflinger Axl hat seinen schlimmen
Hautpilz überstanden. Die sattelflächen große Kahlstelle ist wieder komplett
behaart. Schon nach einer Woche hat sich der Schorf und die Verklebung
gelöst. Ihre Therapie habe ich cirka 6 Wochen durchgezogen. Auch das Fell
war nach dieser Zeit schon fast nachgewachsen. Die Allround Kräuter füttere
ich weiter.

"Peter Rieger" <pit.rieger@gmx.de> schrieb: Hallo Frau Nehls, vielen Dank für den Re-Test vom 16.05.06. Werde Sie unbedingt an alle mir bekannten Tierhalter weiterempfehlen. Sie haben Trixie und damit auch uns sehr geholfen, nochmals vielen Dank dafür. Herzliche Grüße Heidrun Rieger

"Neumann" <kuechenservice-neumann@t-online.de> schrieb: Liebe Frau Nehls,
nachdem ich meine Stute jetzt in der Klinik hatte, sie dort auch direkt mal checken habe lassen, wollte ich Sie um den nächsten Rat bitten - aber nicht bevor ich Ihnen berichten kann, dass Ihre Rehe Sortiment (Rehe - Ex und Hufkur + Lauf-Fit) geholfen haben! Es ist jetzt 3 Wochen her - seit schon 1 Woche ist kein Anzeichen mehr zu entdecken! Hurra!

Konstanze schrieb: Gigolo - mein Liebling - ein totgeweihter 15jähriger Wallach
Vor vier Jahren kaufte ich ihn, er war mein erstes Pferd, er war 11 und ich 33. Wir haben eine besondere Beziehung, wahrscheinlich deswegen, weil wir beide ziemliche Sturköpfe sind. Er trat mir damals auf den Füßen herum, schubste mich weg, drohte mir mit seinen Blicken, Ohren und Schweif, dass ich ihm ja nicht zu nahe kommen solle, riss sich los, ging mit mir durch, versuchte mich an Bäumen abzustreifen und machte einfach was er wollte, um mich los zu werden. Das Übliche eben, wenn man keine Ahnung hat, wie man mit Pferden umgehen sollte. Daraufhin studierte ich mehr als dreißig Bücher, kaufte mir Videos und begann ein Studium, weil ich wissen wollte, wie ich mit Gigolo ein gutes Leben führen kann. Und siehe da, mein Gigolo macht heute alles per Fingerzeig, ohne Seil, teilweise ohne Zügel, einfach ein Traum. Nur waren die Erfolge mit ihm stets von kurzer Dauer, denn schon als ich ihn kaufte, lief aus seinen Nasenlöchern weißer Schleim heraus. Anfangs, als wir mehr am Boden machten, störte das noch nicht, doch später, als die Ausbildung ins stundenlange Reiten übergehen sollte, ging nichts mehr. Nach wenigen Runden im Trab keuchte er bereits. Wir sollten fliegende Galoppwechsel üben, doch schon nach wenigen Runden Galopp fing Gigolo an zu schwitzen, zu keuchen, zu zittern und blieb dann einfach stehen. Ich konnte machen was ich wollte, er ging nicht mehr. So war mein unerbittlicher Kampf mit seiner Gesundheit über Monate gelaufen, mal schaffte er fünf Runden im Galopp, mal wieder nur eine, ein ständiges Auf und Ab, schließlich hörte ich, dass ein lungenkrankes Pferd viel Bewegung brauchte, ein Irrglaube bei seinem fortgeschrittenen Stadium. Daneben engagierte ich zig Tierärzte, die sowohl in Österreich (dort kaufte ich ihn und lebte drei Jahre) als auch hier in Deutschland (ich zog im August 2005 mit Gigolo an die Nordsee) alles Mögliche versucht haben, ihn zum Laufen zu bringen. Pülverchen, Spritzen, Inhalationen, Endoskopien und all das Übliche, was man vom Tierarzt verordnet bekommt, habe ich mit Gigolo versucht. Da ich mehr als dreieinhalb Jahre an ihm herumdoktern ließ, häuften sich die Rechnungen. Es war schwer, das alles finanzieren zu können. Der 14stündige Umzug von Österreich an die Nordsee gab ihm den Rest. Er erholte sich überhaupt nicht mehr. Von Woche zu Woche wurde sein Zustand schlechter. Der Tierarzt schaffte es, dass ich an wenigen Tagen mit Gigolo reiten konnte, doch dann kam immer wieder der Zusammenbruch. Er bekam schlichtweg keine Luft mehr. Nachdem das im neuen zu Hause über mehrere Monate so ging, es war schon Dezember 2005, entschied ich mich, ihm dann wenigstens ein schönes Leben auf der Weide zu geben und ihn mit meinen Reiterwünschen nicht mehr zu quälen. Er sollte einfach sein Leben schön zu Ende bringen. Traurig über die Tatsache, dass ich mit ihm nicht weiter lernen konnte (immerhin hatte ich ihm versprochen, mit ihm gemeinsam die Ausbildung zu Ende zu bringen), fand ich mich ihm zuliebe damit ab. Doch dabei sollte es nicht bleiben. Anfang Januar 2006 wurde ich unsacht durch ständiges Scharren meines Pferdes aus dem Schlaf gerissen. Anfangs glaubte ich an eine Kolik. Doch als das Scharren im Minutentakt immer schlimmer wurde und er auch noch an die Wände klopfte, sprang ich aus meinem Bett und rannte im Schlafanzug zum Stall. Da stand er nun, der große stämmige Kerl von knapp 1,70 Stockmaß mit dickem Bauch und großem Ramskopf und bekam keine Luft mehr. Er rang so sehr nach Luft, dass es unerträglich war, so etwas mit ansehen zu müssen. Sofort rief ich den Tierarzt, der ihm unverzüglich 12:30 Uhr nachts Kortison in die Luftröhre spritzte und ihm damit wenigstens für einen Tag das Leben rettete. Ich hatte Angst, so große Angst, dass ich nur noch weinte. Sollte ich meinen Liebling wirklich verlieren? Als der Tierarzt mir dann erklärte, dass er nun über mehrere Tage oder gar Wochen Kortison und irgend ein Mittel in die Luftröhre hineingespritzt bekommen sollte, bracht für mich eine Welt zusammen. Denn das kam überhaupt nicht in Frage, da ich weiß, was Kortison über mehrere Tage anrichten kann. Was sollte ich bloß tun? Am nächsten Tag kam der Tierarzt wie angekündigt noch einmal mit Kortison, um Gigolo wenigstens über zwei Tage zu stabilisieren. Gigolos Zustand war so erbärmlich, dass es ihm schwer fiel, einen Schritt vor den anderen zu setzen. Er stand gespreizt und war unsicher auf den Beinen. Seine Beine zitterten, er konnte jeden Moment umfallen. Daraufhin entschied ich mich, seinem Leiden ein Ende zu machen. Ich erkundigte mich, wie es sich mit der Tierkadaververwertung im Norden verhielt.
Noch am selben Tag rief mein lieber Bekannter Uwe an, der weiß, wie viel mir Gigolo bedeutete. Er erklärte mir, dass er im Internet eine Tierheilpraktikerin namens Claudia Nehls ausfindig gemacht hat, die schon mehrere totgeweihte Pferde gerettet hätte. Ich war sehr misstrauisch, da ich neben den zahlreichen Tierärzten auch schon eine ziemlich teure Schweizer Homöopathin an Gigolo herumdoktern ließ, die mit einem einzigen Mittel die schwere Krankheit von ihm besiegen wollte. Das Ergebnis hatte ich gerade beschrieben. Doch mein Bekannter sagte, er würde mir finanziell helfen, er glaubte an die Veröffentlichungen dieser Frau Nehls. So schickten wir Haare von Gigolo zur Biofeld-Haaranalyse zu ihr. Als der Therapievorschlag von ihr kam, war ich ein weiteres Mal misstrauisch, zumal Gigolos Futter umgestellt werden musste (absolut staub- und schimmelfreies Heu und Stroh und natürliche Zusätze wie verschiedene Kräuter oder „Kraftfutter“ ohne chemische Vitaminzusätze) und er zahlreiche verschiedene homöopathische Mittel auf einmal bekommen sollte. So hatte ich mich in zahlreichen Büchern über Jahre zuvor belesen, dass die klassische Homöopathie die Gabe von mehreren Mitteln ablehnt, weil diese sich angeblich gegeneinander aufheben würden. Aber ich vertraute ihr dann doch, weil ich meinen Liebling nicht verlieren wollte. Was blieb mir auch anderes übrig? Und so kam es, dass Gigolo die erste Woche ohne Tierarzt überlebte, die zweite Woche, den zweiten Monat, den dritten Monat und schon im zweiten Monat fing er an, mit dem Esel Felix zu spielen. Im dritten Monat ging das Spielen derart weit, dass sich auch die Nachbarn darüber amüsierten, wie die zwei wie die Verrückten über den Reitplatz fetzten und im Spiel so taten, als ließen sie sämtliche Kobolde aus sich heraus. Ich kann nicht beschreiben, wie oft mir vor Freude die Tränen kamen. Die Frau hat es doch tatsächlich geschafft, dass ich meinen Liebling weiter behalten darf. Aber nicht nur das, sondern als sie nach drei Monaten die Therapie umstellte und ich begann, Gigolos Kondition im Roundcorall aufzubauen, damit wir wieder anfangen konnten zu reiten, wollte er nicht wieder aufhören zu laufen! Jegliche Bemühungen meinerseits, ihn in die Mitte zu mir zu holen, waren erfolglos, vielmehr galoppierte er noch stärker, als ich mein Zeichen dafür gab und all das während der Pollenflugsaison, die für einen Asthmatiker schrecklich ist. Während er noch vor nur vier Monaten dankbar dafür war, dass er zu mir kommen durfte, läuft er jetzt wie eine geölte Hochleistungsmaschine. Unglaubliches ist geschehen, so hatte ich mein Pferd die ganzen vier Jahre nie gesehen. Nun bin ich diejenige, die sich anstrengen muss, auf dem Laufband ihre Kondition zu steigern, um mein Pferd nicht zu unterfordern.
Frau Nehls hat es für wenig Geld geschafft, dass ich mit Gigolo nun doch noch die Ausbildung zu Ende bringen kann. Als ich ihm das erklärte, konnte ich ein Leuchten in seinen Augen sehen, er liebt es nämlich, wenn wir zusammen etwas schaffen.
Im Übrigen ist inzwischen auch mein Kater (Gelbsucht/Leberprobleme) bei ihr in erfolgreicher Behandlung.
Danke lieber Uwe und liebe Frau Nehls
Einen Tag später (15.5.2006): Ich bin nach vier Monaten das erste Mal mit Gigolo geritten, etwas unsicher nach der langen Zeit, dennoch erfolgreich viele Runden im Trab. Nachdem mir meine Pobacken wehtaten, weil der Sattel so hart ist, hörte ich auf, er jedoch sah völlig gelassen aus. Am Morgen danach, als ich ihn und seinen Eselkumpel auf die Wiese lies (ich stelle sie nachts immer in ein freies Wildgehege ohne Wiese), schien er noch mehr Narren in sich gehabt zu haben, als die Tage zuvor. Fressen war völlig unwichtig, statt dessen galoppierte er die große Wiese mehrmals auf und ab, warf die Vorderfüße hoch, buckelte, tollte herum. Das Reiten tat ihm also gut, sehr gut sogar. Wie schon erwähnt, jetzt muss ich mich sehr anstrengen, mit seinem Tempo Schritt zu halten.



Recht zur Veröffentlichung by C. Nehls
Herzlichen Dank für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung an dieser Stelle.



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