Fachinformationen zu den Themen Equines Metabolisches Syndrom und Insulinresistenz
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The equine metabolic syndrome peripheral Cushing's syndrome.

04.01.2009, 16:10

The equine metabolic syndrome peripheral Cushing's syndrome.
Certain management practices tend to promote the development of obesity (metabolic syndrome) in mature horses as they enter their teenage years. These management practices include the provision of starch-rich (high glycemic index) and fat-supplemented rations to healthy horses that are relatively inactive. Some horse breeds and ponies appear to be genetically predisposed to metabolic syndrome. The accretion of intra-abdominal adiposity by equids is associated with the development of insulin insensitivity (hyperinsulinemia), glucose intolerance, dyslipidemia, hypertension, and insidious-onset laminitis. Omental adipocytes are metabolically active, secreting free fatty acids and hormonally active mediators including cortisol, leptin, and resistin that might contribute to persistence and worsening of insulin refractoriness and the obese phenotype. We have hypothesized that obesity-associated laminitis arises as a consequence of vascular changes and a hypercoagulable state, similar to the development of atherosclerosis in human type 2 diabetes. Several molecular mechanisms that might serve to explain the development of insulin insensitivity as a result of excessive adiposity have been incriminated. Little investigation into the relationship between obesity, insulin insensitivity, and laminitis in horses has been reported to date. Insulin sensitivity and glucose tolerance can be improved by dietary restriction and exercise aimed at reversing omental obesity. Management practices that promote the development of obesity are likely initiated during the first 10 years of the horse's life. Veterinarians and horse owners must recognize that mature-onset obesity in adult horses is associated with a risk for development of laminitis. Obesity and insulin insensitivity might be prevented if horse owners can be educated to feed rations with a relatively lower glycemic index to inactive horses. Investigative research pertaining to the development of antiobesity drugs for human patients is continuing. Greater than 30 new pharmaceuticals are in various stages of research. However, it will likely take many years before any of these drugs are shown to be useful and safe in horses. Lifestyle changes in the form of diet and exercise patterns are still the crux of therapy for both human and equine patients.
Johnson PJ.
Veterinary Medical Teaching Hospital at Clydesdale Hall, College of Veterinary Medicine, University of Missouri, Columbia, MO 65211, USA. johnsonpj@missouri.edu


Quelle: www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/156359081

Re: The equine metabolic syndrome peripheral Cushing's syndrome.

04.01.2009, 16:34

Sorry aber könnte bitte jemand den Artikel in groben Zügen übersetzen, mein Englich ist nicht so gut dass ich so einen Fachartikel verstehen kann.

Gruß Sapona

Re: The equine metabolic syndrome peripheral Cushing's syndrome.

09.01.2009, 11:13

sehr schade das hier keiner in der Lage ist das zu übersetzen. Bisher fand ich es gut das die fachlichen Dinge in Deutsch verfasst wurden und verstädlich waren .

Gruß Sapona

Re: The equine metabolic syndrome peripheral Cushing's syndrome.

09.01.2009, 11:40

Hallo Sapona,

vielleicht kann sich Annette (Gordon) am Wochenende die Mühe machen. Sie hat mir auch schon einige Dinge übersetzt. Ich kann Dich sehr gut verstehen, ich bin des englischen auch nicht mächtig genug, solche Dinge zu verstehen.... :?

Re: The equine metabolic syndrome peripheral Cushing's syndrome.

09.01.2009, 14:15

Ja, ich machs morgen, hatte sogar schon mal angefangen...einige Wörter fehlen mir aber. Aber das macht ja nichts.

Re: The equine metabolic syndrome peripheral Cushing's syndrome.

10.01.2009, 11:35

Bestimmte Haltungsbedingungen scheinen die Entwicklung von Fettleibigkeit (metabolisches Syndrom) bei erwachsenen Pferden, wenn sie die Teenagerjahre erreichen, zu fördern. Hierzu gehört die Versorgung von gesunden Pferden, die vergleichsweise wenig bewegt werden, mit stärkereichen (hoher glykämischer Index) und fettangereicherten Futtermitteln. Einige Rassen und auch Ponies sind genetisch bedingt besonders gefährdet, das Metabolische Syndrom zu entwickeln.

Die Bildung von Fettpolstern ist bei Pferden mit der Ausbildung einer Insulinresistenz, Glukoseintoleranz, dyslipidemia (Störungen im Fettstoffwechsel?), hypertension (Bluthochdruck?) und Hufreheschüben verbunden. Die Fettzellen sind hormonell aktiv. Sie schütten freie Fettsäuren aus und hormonell aktive Substanzen wie Cortisol, Leptin und Resistin, wodurch die Insulinresistenz weiter verschlechtert wird.

Wir gehen davon aus, dass durch Fettleibigkeit entstehende Hufrehe aufgrund Gefäßveränderungen und eines verstärkten Gerinnungsstatusses kommt, ähnlich wie die Entwicklung von Artheriosklerose beim Typ-2-Diabetes-Menschen. Mehrere molekulare Mechanismen, die das Entstehen von IR aufgrund Fettleibigkeit erklären könnten, stehen im Verdacht. Bisher gibt es beim Pferd aber kaum Forschungsergebnisse über den Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit, IR und Hufrehe.

IR und Glukosetoleranz kann durch strikte Diät und Bewegung, wodurch die Pferde abnehmen, verbessert werden. Haltungsbedingungen, welche die Entstehung von Fettleibigkeit fördern, sind vermutlich vor allem in den ersten 10 Jahren des Pferdelebens wichtig.TÄ und Pferdebesitzer müssen sich bewusst werden, dass Fettleibigkeit bei erwachsenen Pferden mit einem erhöhten Reherisiko einhergeht. Fettleibigkeit und IR könnten wahrscheinlich verhindert werden, wenn Pferdebesitzer dahin erzogen werden können, dass sie an inaktive Pferde Rationen mit einem niedrigeren glykämischen Index verfüttern.

Die Forschung beim Menschen über Antifettleibigkeitsmedikamente läuft. Mehr als 30 neue Wirkstoffe befinden sich in den verschiedenen Forschungsstadien. Aber es wird wahrscheinlich sehr viele Jahre dauern, bis diese Medikamente dann auch am Pferd untersucht sind. Die Änderung der Lebensbedingungen sind nach wie vor die Haupttherapie sowohl für Menschen als auch für Pferde.

Re: The equine metabolic syndrome peripheral Cushing's syndrome.

12.01.2009, 12:53

Dankeschön Annette!

Re: The equine metabolic syndrome peripheral Cushing's syndrome.

15.01.2009, 20:41

Vielen Lieben Dank Annette, hab es gerade gelesen. Hat mir sehr weiter geholfen.

Lg Sapona

Re: The equine metabolic syndrome peripheral Cushing's syndrome.

16.01.2009, 09:48

:2daumenhoch: Danke Anette!

Interessant...

Re: The equine metabolic syndrome peripheral Cushing's syndrome.

16.01.2009, 09:57

Trotzdem ist nichts wirklich Neues zu lesen!
Im Prinzip sind das nur Bestätigungen von verschiedenen Seiten her was wir hier schreiben!

Re: The equine metabolic syndrome peripheral Cushing's syndrome.

16.01.2009, 09:59

Ja, klar! Ich meinte eben bezogen auf den letzten Absatz bzgl. der Medikamente für Menschen, zB.

-das hatte ich bisher nicht gelesen-

Re: The equine metabolic syndrome peripheral Cushing's syndrome.

16.01.2009, 10:09

Das wird immer wieder versucht! Natürlich ist es viel einfacher einfach nur ne Pille zu geben als an der Haltung und am Management etwas zu ändern!
Zumindest zum Standartmedikament Metformin beim Menschen kann ich sagen:
Der Blutzuckerspiegel wird zwar verbessert, aber mehr leider nicht, von einem normalen gesunden Wert ist das Ganze meilenweit entfernt!
Allerdings wird beim Menschen auch zu einem viel späteren Zeitpunkt behandelt bzw. ein Insulinspiegel eigentlich nicht beachtet wird.
Somit lässt sich nicht einmal darlegen, dass der erniedrigte Blutzuckerspiegel durch eine Verbesserung der Insulinresistenz entsteht oder einfach nur durch ein besseres Management.

Re: The equine metabolic syndrome peripheral Cushing's syndrome.

16.01.2009, 10:56

Aha.

Naja, für einen sollte klar sein: Ohne Haltungsumstellung/Bewegung/Diätfütterung geht es eben nicht. Ich selber habe ja momentan Probleme mit Samus Figur. Er tendiert immer mehr Richtung EMS/IR, finde ich, und ich habe angst. Ich kann momentan aber nicht viel mehr machen. Meine Idee ist noch, wenn der TA mal da ist, ihn darauf anzusprechen und vllt redet er ja der B. noch mehr ins Gewissen, bzw hilft mir. :weißnich:
Und wenn das Wetter endlich besser wird, kann ich auch wieder mehr reiten. Momentan gehts in der Woche einfach nicht. Der Reitplatz ist nicht bereitbar und wenn ich zuhause bin ists dunkel. -Ausreiten geht also auch nicht mehr.
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