Metformin bei IR (Stand 2008)
10.01.2009, 17:08
hier ist der volle Text zu finden: http://pets.groups.yahoo.com/group/Equi ... ngs/files/
hier nur die Zusammenfassung: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18482898
Der Effekt von Metformin auf die Insulinempfindlichkeit und ß-Zellen-Antwort bei 18 insulinresistenten Pferden und Ponies
Zusammenfassung
Grund für die Studie: Hufrehe ist bei Pferden eine weit verbreitete Krankheit, und Insulinresistenz (IR) und Hyperinsulinämie werden immer öfter als Auslöser erkannt. Medikamentelle Beeinflussung der IR und der Hyperinsulinämie könnten eventuell das Risiko einer Hufrehe vermindern.
Hypothese: Metformin, ein Medikament, das Menschen zur Behandlung der IR verschrieben wird, könnte auch bei Pferden die IR verbessern.
Methode: 18 Pferde und Ponies mit IR und wiederkehrenden Hufreheschüben wurden behandelt mit 15 mg/kg Körpergewicht Metformin über das Futter alle 12 h (heißt „q. 12 h“ alle 12 h??). Bei jeden Pferd wurden jeweils vor und nach der Behandlung die Werte für Insulin, IR und Bauchspeicheldrüsen-ß-Zell-Funktion gemessen.
Ergebnisse: Die Insulinempfindlichkeit wurde durch die Gabe von Metformin signifikant verbessert, und die ß-Zellen-Sekretion aus der Bauchspeicheldrüse wurde vermindert. Der größte Behandlungseffekt wurde nach 6 bis 14 Tagen erreicht, nach 23 bis 220 Tagen weniger.
Schlussfolgerungen: Metformin ist sicher (weiter unten im Text steht, dass keine unerwarteten Nebenwirkungen auftraten) und scheint die Insulinempfindlichkeit bei Pferden zu steigern.
Mögliche Bedeutung: Metformin könnte bei der Behandlung der IR bei Pferden angezeigt sein. Weitere Studien sind nötig, in welchen Fällen es als Therapie dienen könnte, Dosierungsanleitungen und Pharmazeutischer ??
Für Übersetzungsfehler geb' ich keine Gewähr!
Außerdem steht bisher die Aussage im Raume, dass Metformin beim Pferd schwere Nebenwirkungen verursachen kann, eine Quelle/Studie dazu habe ich nicht gefunden.
hier nur die Zusammenfassung: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18482898
Der Effekt von Metformin auf die Insulinempfindlichkeit und ß-Zellen-Antwort bei 18 insulinresistenten Pferden und Ponies
Zusammenfassung
Grund für die Studie: Hufrehe ist bei Pferden eine weit verbreitete Krankheit, und Insulinresistenz (IR) und Hyperinsulinämie werden immer öfter als Auslöser erkannt. Medikamentelle Beeinflussung der IR und der Hyperinsulinämie könnten eventuell das Risiko einer Hufrehe vermindern.
Hypothese: Metformin, ein Medikament, das Menschen zur Behandlung der IR verschrieben wird, könnte auch bei Pferden die IR verbessern.
Methode: 18 Pferde und Ponies mit IR und wiederkehrenden Hufreheschüben wurden behandelt mit 15 mg/kg Körpergewicht Metformin über das Futter alle 12 h (heißt „q. 12 h“ alle 12 h??). Bei jeden Pferd wurden jeweils vor und nach der Behandlung die Werte für Insulin, IR und Bauchspeicheldrüsen-ß-Zell-Funktion gemessen.
Ergebnisse: Die Insulinempfindlichkeit wurde durch die Gabe von Metformin signifikant verbessert, und die ß-Zellen-Sekretion aus der Bauchspeicheldrüse wurde vermindert. Der größte Behandlungseffekt wurde nach 6 bis 14 Tagen erreicht, nach 23 bis 220 Tagen weniger.
Schlussfolgerungen: Metformin ist sicher (weiter unten im Text steht, dass keine unerwarteten Nebenwirkungen auftraten) und scheint die Insulinempfindlichkeit bei Pferden zu steigern.
Mögliche Bedeutung: Metformin könnte bei der Behandlung der IR bei Pferden angezeigt sein. Weitere Studien sind nötig, in welchen Fällen es als Therapie dienen könnte, Dosierungsanleitungen und Pharmazeutischer ??
Für Übersetzungsfehler geb' ich keine Gewähr!
Außerdem steht bisher die Aussage im Raume, dass Metformin beim Pferd schwere Nebenwirkungen verursachen kann, eine Quelle/Studie dazu habe ich nicht gefunden.
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