nino1601 hat geschrieben:
http://www.succidia.de/downloads/get.html?file=/archiv/suc_2546.pdf&name=HKP0509_von_Heimendahl%2CE._L-Carnitin_hilft.pdf
Zunächst wird in recht verständlicher Form die Insulinresistenz mit ihren Zusammenhängen beschrieben.
Danach wird die Verbindung zum Carnitin hergestellt.
Ein kurzer Auszug:
Zitat:
L-Carnitin hat einen entscheidenden
Einfluss auf den Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel.
Nur mithilfe von Carnitin
können die Fettsäuren in die Mitochondrien
der Zellen eingeschleust werden, wo sie
zur Energiegewinnung zur Verfügung stehen.
Die Vermeidung einer Fettanreicherung in
den bereits erwähnten speziellen Fettdepots
und damit auch eine Veränderung des Hormonstatus
ist nur möglich, wenn ausreichend
L-Carnitin für den Fettsäurentransport
in die Mitochondrien vorhanden ist.
Beim metabolischen Syndrom kommt es
aufgrund der zunehmenden Insulinresistenz
zu Störungen im Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel.
Die Glucoseaufnahme und Verwertung
in Leber- und Muskelgewebe ist stark
reduziert. Gleichzeitig kommt es zu einem
Überangebot an freien Fettsäuren und weiteren
Abbauprodukten aus dem Fettstoffwechsel
wie Acetylgruppen, die mit dem Co-enzym A (CoA) eine Verbindung
eingehen. Dadurch ist freies CoA für einen einwandfrei laufenden
oxidativen Glucoseabbau nicht mehr in ausreichender Menge
verfügbar. Dies führt zu einer weiteren Erhöhung des Blutzuckerspiegels und einer Verstärkung der Insulinresistenz.
Zitat:
Erste Versuche aus dem Pferdebereich zeigen erfolgversprechende Ergebnisse bezüglich des Einsatzes von L-Carnitin
(van Weyenberg et al., 2008).