Hier möchte ich einmal Bezug nehmen auf die Aussage von Equivetinfo:
Zitat:
Die alleinige Bestimung des Nüchtern-Insulinwertes als “Test” ist jedoch gerade bei Pferden mit geringen Symptomen nicht sensitiv genug. Außerdem scheinen die Insulinwerte jahreszeitlichen Schwankungen zu unterliegen (im Frühjahr höher als im Herbst)
Diese aussage ist für mich unlogisch (lasse mich da aber auch eines Besseren belehren) da Insulin dem ACTH und damit auch dem Cortisol folgt:
Zitat:
3 Physiologie
ACTH wird in den basophilen Zellen des Hypophysenvorderlappens unter dem Einfluss des Corticotropin-Releasing-Hormons (CRH) aus dem Hypothalamus gebildet. Es regt die Nebennierenrinde zur Synthese von Glukokortikoiden an und nimmt indirekt Einfluss auf die Produktion von Insulin. Die ACTH-Ausschüttung unterliegt einem zirkadianen Rhythmus, die Konzentration ist morgens deutlich höher als abends.
Der naturgegebene A CTH-Anstieg ist nun mal im Herbst.
Und dazu passt eben auch dies:
Zitat:
The Metabolic Winter Theorie
Wer als Tier oder als Jäger und Sammler in gemäßigten Breiten einen Winter überstehen will, muss Fett ansetzen können. Das muss er auch, wenn der Sommer einmal karger ausfällt. Darum hat uns die Evolution mit einer ganz besonderen Sensitivität gegenüber Zucker ausgestattet. Schaut man in die Natur, so ist der Spätsommer und Herbst, die Jahreszeit, in der es größere Mengen an Kohlenhydraten gab. Das war dann für unseren Körper das Signal, dass es Zeit ist ordentlich Fett anzusetzen, denn der Winter steht vor der Türe. Nur die Individuen, die besonders sensibel auf das Kohlenhydratangebot reagierten, waren in der Lage auch strenge und lange Winter zu überleben.
Quelle:
http://paleolowcarb.de/insulinresistenz ... krankheit/