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Aus dem Inhalt:
Veterinäforscher erkennen viel eher und häufiger die verschiedenen Stadien der Insulinresistenz beim Pferd.
Möglicherweise geschieht dies, weil die Pferde heute länger leben und die Veterinärmedizin sich weiterentwickelt.
Das frühe Stadium, welches zum Diabetis-Typ II führt, wird Insulinresistenz genannt, die Körperzellen werden weniger und weniger empfindlich dem natürlichen Insulin gegenüber.
Insulin wird in Erwartung des Glukoseniveaus freigesetzt, es regt die Körperzellen an es aufzunehmen.
In den Zellen wird Glukose für Energie genutzt oder als Glycogen oder Fett gespeichert.
Bei Pferden mit IR bricht dieses System zusammen.
Die Körperzellen werden immer weniger für Insulin empfänglich, der Körper produziert mehr Insulin.
Für eine Weile kann der Blutzuckergehalt so noch reguliert werden,auf Dauer führt dies zum Ausfall der insulinproduzierenden Zellen.
Die eingelagerten Fettplacken an Mähne; Kruppe usw. resultieren aus der Unfähigkeit des Körpers Glukose zu verarbeiten, also wird sie unpassend als Fett gespeichert.
Einige Forscher glauben, dass dies bei einigen Rassen evolutionär angelegt ist.
Betroffene Pferde haben einen geringeren Energiebedarf und bedürfen Arbeit um das Gewicht zu regulieren.
Beim Menschen treten Durchblutungsstörungen in den Füßen auf.
Dr. C.C. Pollitt von der Veterinärschule an der Universität von Queensland in Australien
hat Forschungen bzg. Hufrehe getätigt und dabei vermutet, dass diese Krankheit mit dem Glukosemetabolismus verbunden ist die
die Zellen der empfindlichen Huflederhaut schädigt und somit zur Hufrehe führt.
Viele IR Pferde zeigen klinische Symptome, die dem ECS ähnlich sind.
Die erste Behandlung eines Diabetikers ist immer Diät und regelmäßiger Sport.
Dies ist auch beim Pferd wichtig.
Diese einfachen Schritte verbessern die Glukoseaufnahme und verlangsamen eine Entwicklung der Insulinresistenz.