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BeitragVerfasst: 21.09.2010, 18:55 
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Jap, das denke ich auch, Gaby. Nur habe ich in dem Zusammenhalt halt auch gelesen, dass es Leute gibt, die ihren Pferden dann zwei Wurmkuren verabreichen. Klingt im ersten Moment verträglicher (dachte ich ja auch), aber wenn man mal recht überlegt, dürfte die doppelte Menge wohl belastender sein. Wenn das Pferd ansonsten fit ist, dann sollte so eine Wurmkur doch keine allzu große Belastung darstellen, oder? Bin seitdem Hufreheschub echt übervorsichtig geworden, was sowas angeht.
Lese zwar immer, dass bisher noch bei keinem Pferd ein Reheschub nachweislich durch Verabreichung einer Wurmkur ausgelöst wurde, aber die Sorge bleibt halt trotzdem.


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BeitragVerfasst: 21.09.2010, 19:32 
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Als insgesamt verträglicher gelten allerdings die Einzelpräparate. :weißnich:

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 21.09.2010, 19:37 
Einzelpräparate sollten immer in einem zeitlichen Versatz gegeben werden. Ich gebe die mit ca. 14 Tagen Abstand, halte aber das auf jeden Fall für verträglicher, als alle Wurmsorten auf einmal anzugehen.


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BeitragVerfasst: 21.09.2010, 19:51 
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Mhm, mhm, mhm, 14 Tage Abstand fällt ja schonmal flach, weil wir in gut einer Woche wechseln.
Naja, die Stallbetreiber meinten, dass es ihnen sehr wichtig wäre, den Bestand so bandwurmfrei wie möglich zu halten.
Ich denke, dann entwurme ich sie jetzt mit einer Wurmkur gegen Bandwürmer, damit die erstmal vom Tisch sind und dann im neuen Stall, wenn die anderen Pferde entwurmt werden, geb' ich ihr die andere Wurmkur.
Ist das sinnvoll? Hab' heute mal wieder ein Brett vor'm Kopf, entschuldigt :weißnich: :grin:


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BeitragVerfasst: 21.09.2010, 20:04 
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So würde ich es auch machen. Die nächste Wurmkur gibt es bei uns im Dezember, wegen der Dassellarven.

Hab keine Angst, Gypsy hat trotz meiner Bedenken die WK gut vertragen!!

Liebe Grüße
Gaby


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BeitragVerfasst: 21.09.2010, 20:22 
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Gut, dann mache ich das so ;) Sie ist fit und munter, da wird sie die Wurmkur wohl vertragen :)

Bandwürmern geht man mit Praziquantel an den Kragen, richtig? Ist das der einzige Wirkstoff?

Mhm, im Internet finde ich auch wieder nur Kombipräparate, Praziquantel + Moxidectine.

Edit

Hat Jemand Erfahrung mit Droncit?


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BeitragVerfasst: 21.09.2010, 20:40 
Droncit ist das einzige Mittel bei Pferden gegen Bandwürmer. Zumindest soweit ich das weiß. Mein Pferd bekommt es seit Jahren, er ist empfindlich mit dem Magen-Darm-Trakt, hat niemals Probleme mit Droncit gehabt.


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BeitragVerfasst: 22.09.2010, 02:50 
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Wir nehmen auch seit Jahren Droncit.
Ein magenempfindliches, ein darmempfindliches und ein uraltes Pony,
niemals Probleme.

Wenn aber der neue Stallbetreiber aus gutem Grund Equimax fordert und zweimaliges Entwurmen mit Einzelwirkstoffen zeitlich nicht möglich ist würde ich unbedingt erst noch einmal mit dem Stallbetreiber darüber sprechen bevor ich eigenmächtig schon gleich die erste Absprache brechen würde.

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BeitragVerfasst: 22.09.2010, 03:08 
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das sowieso, lasse ;)
die pferde dort, also im neuen stall, wurden vor kurzem mit equimax entwurmt, damit der bestand bandwurmfrei bleibt (das war eigentlich so das hauptanliegen) wurde mir nahegelegt, sie vorher nochmal damit zu entwurmen, um sie bandwurmfrei zu bekommen. droncit ist, glaube ich, aber eh nicht so bekannt, kann das sein? lese ständig nur davon, dass die leute (in anderen foren) mit kombipräparaten entwurmen, so monopräparate wie z.b droncit finden da überhaupt gar kein interesse, warum auch immer.


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BeitragVerfasst: 22.09.2010, 05:39 
Droncit (Präparatename, nicht der Wirkstoffname) ist das älteste Bandwurmmittel überhaupt. Auch für Hund, Katze, Schaf, Rind, Schwein. Beim Pferd hieß es aber immer, die haben keine Bandwürmer. Und das jahrelang. Daher geriet Droncit Paste ein wenig in Vergessenheit. Dann fing man an, Hunde und Katzen mit Kombipräparaten zu entwurmen und meint nun, dass das auch prima beim Pferd geht. Gehen tut das, klar. Man muss nur auch hier selbst entscheiden, ob man das will.


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BeitragVerfasst: 22.09.2010, 06:09 
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Ich hab meine jetzt mit dem Equest Pramox entwurmt, fertig. Ich denk damit ist das alles recht gut abgedeckt. :weißnich:

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BeitragVerfasst: 15.12.2010, 03:35 
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Alle Jahre wieder, grabe ich mal wieder meinen Lieblingsthread aus. :mrgreen:
Thema heute : Magendasseln.

Bei uns im Stall steht diese Wurmkur zwischen Weihnachten und Silvester/Neujahr an und daher wollte ich euch fragen, worauf man besonders achten sollte oder ob es sich bei dieser Wurmkur um eine eher unproblematischere handelt?!?

Zitat:
In Deutschland gibt es zwei Wirkstoffe beim Pferd, die zur Entwurmung gegen Magendasseln zugelassen sind: Ivermectin und Moxidectin. Tötet Ivermectin nur die im Magen angekommenen Larven ab, so erwischt Moxidectin auch die Wanderlarven in der Zungenmuskulatur.


Zitat:
Der Wirkstoff Moxidectin tötet zwar auch die Wanderlarven außerhalb des Magens erfolgreich ab, aber der Pferdeorganismus hat so mit der Beseitigung der Dassellarvenleichen erheblich mehr Arbeit, da diese mühsam über das Blut abtransportiert werden müssen. Mit der Entwurmung zu warten, bis auch sicher die letzte Dassellarve im Magen angekommen ist oder auf jeden Fall auf den ersten Nachtfrost zu warten, stellt aber auch nicht die beste Alternative dar. Denn jeder Tag, den die Larven im Pferdmagen verbringen, belastet den Pferdekörper. Diese Zeit bis zur Entwurmung künstlich in die Länge zu ziehen, schadet den Pferden.

Aus diesen Überlegungen ergibt sich – je nach den gegebenen Wetterverhältnissen – ein optimaler Zeitpunkt zur Bekämpfung der Magendasseln beim Pferd von Mitte November bis Mitte Dezember.


Zitat:
Da beide Wirkstoffe, sowohl Ivermectin als auch Moxidectin, eine sehr gute Verträglichkeit aufweisen und auch gegen die anderen Magen-Darm-Parasiten hervorragend wirksam sind, gibt es keinen ausreichenden Grund, auf die so genannte Winterentwurmung zu verzichten. Schützen Sie Ihr Pferd und halten Sie es gesund. Parasiten sind nach wie vor die unsichtbare Gefahr für unsere Vierbeiner.


artikel.4.am


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BeitragVerfasst: 15.12.2010, 09:11 
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Ich persönlich würde lieber 2 WKs mit I. machen sofern überhauüt mit einem Dasselbefall zu rechnen ist!

Das kann man schon sehr gut feststellen weil die Eier sehr fest am Fell haften und sie bei einem verantwortungsbewußten Besitzer bestimmt auffallen bzw. aufgefallen sind.

Zumal ja zu dem Zeitpunkt der Eiablage man auch sehr gut manuell gegen einen Befall vorgehen kann.

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 15.12.2010, 09:21 
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:kinn: dieses Thema hatten wir doch schon gut diskutiert. Meine Meinung dazu hat sich nicht geändert :wink:

Liebe Grüße
Gaby

P.S. ich persönlich finde es zeitlich schon etwas spät: (aber besser spät als gar nicht!)

siehe:

Bekämpfung:

Das Auftreten der Bremsen und damit der Eiablage im Sommer kann durch die Behandlung im Winter entscheidend beeinflusst werden. In den Monaten Dezember bis März erreichen die Larven im befallenen Tier ihre artspezifischen Siedlungsorte, wo sie leicht und gefahrlos für das Pferd bekämpft werden können. Moderne Wurmmittel bekämpfen auch schon die Wanderlarven und verhindern bei frühzeitigem Einsatz (wenn die Dasselfliegen durch die Kälte nicht mehr fliegen) Schäden auf dem Wanderweg in die Organe.

* Wichtig:
* Behandlungszeitpunkt: Ende Oktober/Anfang November!
* nicht zu lange warten (nicht bis Dezember!)
* nach Bedarf(viele Larven/Fliegen): zweiter Termin im Januar
* mechanische Entfernung der Eier
Quelle: http://www.equivetinfo.de/html/wurminfektionen.html


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BeitragVerfasst: 15.12.2010, 13:14 
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Eddi hat geschrieben:
Ich persönlich würde lieber 2 WKs mit I. machen sofern überhauüt mit einem Dasselbefall zu rechnen ist!

Das kann man schon sehr gut feststellen weil die Eier sehr fest am Fell haften und sie bei einem verantwortungsbewußten Besitzer bestimmt auffallen bzw. aufgefallen sind.


Aufgefallen ist mir nichts, aber das muss ja jetzt nicht unbedingt was heißen.

Darf ich mal fragen, aus welchen Gründen Du 2x mit Ivermectin entwurmen würdest? In 14-tägigem Abstand dann wahrscheinlich, oder? Wären das dann einfach zwei normale Applikatoren, die man in diesem zeitlichen Abstand gibt, oder wie läuft das ab?


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