Leider ist bis heute trotz widersprüchlicher Behauptungen einzelner keine naturheilkundliche oder phytotherapeutische Behandlung des ECS erfolgversprechend.
Immer wieder wird versucht auf diesen Zug aufzuspingen denn der Hilfesuchende würde ja alles tun und glaubt solchen Aussagen nur zu gerne:
Was können wir von der Behandlung des Cushing-Syndroms erwarten?
Die meisten Pferde mit einem Cushing-Syndrom aufgrund eines Hypophysentumors reagieren auf die Behandlung mit Homöopathie und Phytotherapie sehr positiv. Sowohl die Allgemeinsymptome, wie z.B. vermehrtes Trinken, als auch die Hautsymptome verbessern sich unter Gabe von homöopathischen Präparaten und Kräutermischungen.
Was aber leider tatsächlich passiert ist dass sich einzelne offensichtliche Symptome scheinbar verbessern, leider schreitet die Erkrankung darunter aber sehrt schnell weiter da sich die Blutwerte selbst nicht verbessern und somit zu einer Verschleierung der Erkrankung führen.
Leider kommt für viele Pferde zum Zeitpunkt der Erkenntnis das dieser Weg falsch war zu spät für eine noch mögliche Behandlung mit einer bewährten Therapie.
Vor einigen Jahren wurde eine homöopathische Spritzenkur angepriesen.
Zunächst wirkte das gut, wurde bei jeder Kur schlechter.
Wer früh genug abgesprungen ist konnte sein Pferd noch therapieren, viele aber nicht....
Ein anschließend an solch eine Behandlung durchgeführter low.-dex.-Test war im übrigen eind. positiv!
Bitte spielt nicht mit dem Leben eurer Pferde!LG Eddi