Hallo,
beim Lesen des folgenden Textes stellt sich die Frage, ob nicht im Umkehrschluss möglich wäre, das ein definitiv EMS krankes Pferd durch die Aktivierung des Kortisols ein falsch positives ECS-ergebnis liefern könnte?
Immerhin sind beide Ponys ( Halbgeschwister) schon 3-jährig mit sehr hohen ACTH Wert ECS-positiv getestet worden. Beide waren zu dem Zeitpunkt dem EMS optisch mit Sicherheit zugehörig, was sich im späteren Labortest bestätigt hat.
Beide Ponys wurden sofort mit Pergolid behandelt, allerdings wurde gleichzeitig das Futtermanagement optimiert, sodass ein paar Kilos purzelten. Sollte es möglich sein das sich darum bereits nach ca. 70 Behandlungstagen mit Pergolid der ACTH Wert im Normalbereich befand, und es sich nicht um Cushing sondern "lediglich" um EMS und IR handelt??
hier die Textstelle:
Außerdem aktivieren die Hormone des Fettgewebes das körpereigene Cortisol, das so genannte „Stresshormon“, das in der Nebennierenrinde gebildet wird. Cortisol sorgt zusätzlich für eine weitere Erhöhung des Blutzuckerspiegels und kann zudem Hufrehe auslösen. Hufrehe ist eine häufige und gefährliche Folge des metabolischen Syndroms. Man geht heute davon aus, dass auch ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel an sich die Entstehung einer Hufrehe begünstigt
Eine schmerzhafte Reheerkrankung bedeutet nun wiederum eine Stresssituation für das Pferd. Stress kurbelt die Cortisolbildung weiter an, das Cortisol treibt den Blutzucker noch weiter in die Höhe und so gelangt der Stoffwechsel in einen Teufelskreis.
unten angeführten Bericht steht das durch das Fettgewebe das Quelle:
http://www.enpevet.de/Lexicon/ShowArtic ... es_Syndrom