Hallo,
vorweg: ich bin totaler medizinischer Laie und dies sind nur
meine Beobachtungen bei
meinem Pferd.
Wallach, 16 J, Island x Welsh B - Mix, 1,36 mtr. Stckm, sehr schlechter Futterverwerter.
Typ: zierlicher Isländer oder derber Welsh-B (ja nach BLickweise) und leider noch nicht gewogen
Letzten Sommer war es unübersehbar, daß er ein Cushingpony ist und ich fing an, ganz langsam mit Pergolid einzuschleichen und blieb bei 1/2 Tablette bis vor 1 Woche.
Er kam super zurecht mit der 1/2, die eigentlich unterdosiert ist, da er ja niemals nur 250 KG wiegt.
Ansich ein Pony mit dem isländischen Laufwillen gesegnet, wurde er mit einem Male so schlapp und langsam unterm Sattel. Auch fehlte dieser muntere Ponyblick in seinen Augen und er machte einen steinalten Eindruck.
Die Muskeln hatten sich auch wieder zurückgebildet, obwohl ich täglich - ob ich reite oder nicht - Haferflocken mit reichlich Öl und dazu Brot und Bananen fütterte. er wurde weniger und müüüüüder...
Dachte ja eigentlich, daß mit dem Mehr an Licht und Sonne die 1/2 Pergolid noch bis zum Frühherbst reichen wird.
Dann hätte ich eh auf die für sein gEwicht normale Dosis von 3/4 Tablette erhöht.
Aber angesichts des traurigen Zustandes meines Rößleins habe ich seit gut 1 Woche schon auf 3/4 Tablette erhöht, verteilt auf morgens und abends.
Und siehe da: am Montag hatte ich wieder mein Isi-Rennpony, dem der Ausritt viel zu kurz , viel zu langsam und überhaupt das Begleitstütchen ne Schildkröte war, auf die er keine Lust hatte zu warten.
Ich glaubs fast nicht, wie so ein großer Ponykörper mit so einem Minipillchen manipulierbar ist
.
Jetzt werd ich natürlich bei der 3/4 Tablette bleiben, die ja eh seinem Gewicht entspricht.
LG
Sabine