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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion um den ACTH-Test
BeitragVerfasst: 04.11.2010, 11:05 
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:fahne:
Darf ich nochmal nach dem Fazit fragen? :fahne:

Eddi, denkst Du, wenn im Labor mehrere anrufen und nerven, dann überlegen die sich dort etwas, um wirklich genauere Ergebnisse zu kriegen?

Und heisst das, wenn jetzt nicht eingefroren wird, dass dann trotz der stabilisierten Röhrchen ein Wert rauskommt, der so ist, dass man in Sicherheit gewiegt wird, mein Pferd hat keinen erhöhten Wert, ist also nicht krank, und das ist dann ein Trugschluß?? :shock:

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion um den ACTH-Test
BeitragVerfasst: 04.11.2010, 11:41 
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Vielleicht bräuchte Blacky mit 85 dann doch mehr Pergolid? :weißnich:
Ich weis aber nicht wie lang die Zeiten zwischen zentrifugieren und im Labor eintreffen waren... :kinn:

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion um den ACTH-Test
BeitragVerfasst: 04.11.2010, 11:44 
Also, Sabine: wenn Du einen Wert im Graubereich hast, solltest Du unbedingt wissen, wie lange der Transport gedauert hat. Also einmal der vom Blut nehmen bis zum Zentrifugieren und dann der vom zentrifugierten Serum bis zur Ankunft im Labor. Dann können die Herrschaften im Labor nachrechnen und den tatsächlichen Wert angeben, da sie den Abbau des ACTH vorhersagen können.

Ich persönlich würde wohl vorsichtshalber einfrieren und gefroren verschicken.

@Jana: wieso wird das Blut in der Klinik verschickt und nicht mit dem laboreigenen Kurierdienst transportiert? Versteh ich nicht. Dann spart man sich nämlich auf jeden Fall den Postweg. Die Kuriere haben zwar auch eine große Strecke, da sie mehrere Praxen/Kliniken anfahren, aber es ist auf jeden Fall noch schneller als die Schneckenpost in D.....

@Sabine: DU, Du kannst das Serum eigentlich doch sogar persönlich im Labor abliefern, oder?!


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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion um den ACTH-Test
BeitragVerfasst: 04.11.2010, 11:54 
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Nee Uli, des sind zwar nur 40 km, aber trotzdem mindestens 1 Std. Fahrt, denn ich muss mit der Fähre über den Rhein - langwierig und teuer... :shock:
Aber zur Not - wenn der TA das nicht anders gebacken kriegt, mal schaun.

Jedenfalls habe ich das dann verstanden, danke!

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion um den ACTH-Test
BeitragVerfasst: 04.11.2010, 11:58 
Okay, das es so aufwändig ist, hab ich nicht gewusst. Aber es ist auf jeden Fall eine Option mehr, als die Leute sie haben, die aus einem anderen Bundesland kommen, bzw. noch weiter wegwohnen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion um den ACTH-Test
BeitragVerfasst: 04.11.2010, 12:49 
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Hab grad meinen TA angerufen, der sagt mir Bescheid wegen einem Termin, er meinte, er würde nicht so gerne die Blutuntersuchung machen, bei der man einfrieren muss, weil die zu bestimmten Tageszeiten gemacht werden muss (??), sondern die andere.
Ich sagte, ich hätte aber gerne den ACTH Test - da sagt er mir auch nochmal einen Termin.

Ähem, wie sage ich ihm wohl am besten, dass ich hier Vorkenntnisse habe und warum ich einen bestimmten Test auf bestimmte Art haben möchte? Denn, "ich weiß das aus einem Forum" kommt immer GANZ schlecht bei den TAs... :weißnich:

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion um den ACTH-Test
BeitragVerfasst: 04.11.2010, 12:55 
Hm, Mikados erster Wert war im Graubereich, danach wurde immer so getestet wie beschrieben, also es vergeht dann ewig viel Zeit. Einmal habe ich in der Klinik testen lassen, da war der Wert direkt höher. Gibt es einen Kurierdienst der das Material hier bei uns abholt und zu Laboklin bringt?
...ich werde wohl mal recherchieren müssen. Mist!


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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion um den ACTH-Test
BeitragVerfasst: 04.11.2010, 12:59 
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Also ich würde dem TA das genauso sagen Sabine.... mit meinem jetzigen TA habe ich diesbezüglich sehr gute Erfahrungen gemacht, er weiß jetzt, dass er sich mit mir auf "Augenhöhe" unterhalten kann.... seitdem ist er echt entspannt :wink:

Die "bestimmte Uhrzeit" war bei uns morgens :wink:

Liebe Grüße
Gaby

P.S. @ Jana... unser TA hatte einen Kurierdienst beauftragt :kinn:


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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion um den ACTH-Test
BeitragVerfasst: 04.11.2010, 13:01 
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Noch einmal:
Das Wesentliche:
Es sollte schon trotz stabilisiertem Röhrchen möglichst schnell abzentrifugiert werden da dieser Zeitraum trotz Stabilisator die Schwachstelle bleibt und die Werte abgebaut werden.

Zum Transport braucht die zentrifugierte Probe nicht eingefroren zu werden, das bringt keine eindeutigen Vorteile.
(Wobei hier mal 10% und da mal 10% sind auch eine Menge)
Allerdings darf sie auch eingefroren werden!
Beim ACTH ist der Verlust beim Transport nach dem Zentrifugieren so:
nach 5 Stunden 0,3%
nach 7 Stunden 3,3%
nach 12stunden 4,6%

WICHTIG: Alle Werte lassen sich entsprechend der Zeiträume hochrechnen!
Bei Werten im Graubereich soll bitte dort angerufen werden und um die hochgerechneten Werte gebeten werden!

Werte für die Nachfrage:
1. Zeitpunkt Blutabnahme
2- Zeitpunkt Zentrifugieren
3. Zeitpunkt Ankunft im Labor

Das Labor kann nur die gemessenen Werte herausgeben.
Aus diesem Grund muss, darf, sollte im Graubereich hinterfragt werden da sich so der tatsächliche Wert ziemlich genau bestimmen lässt.

Wo ist da jetzt das Problem?

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion um den ACTH-Test
BeitragVerfasst: 04.11.2010, 13:03 
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Eigentlich ja ein Witz, sollte nicht der TA vorher recherchieren, statt Du oder ich? Will er Geld verdienen? Will nicht er durch sein Fachwissen und richtiges Vorgehen dem Pferd helfen?

Grad´ reg´ ich mich schon wieder sowas von auf... :evil: :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion um den ACTH-Test
BeitragVerfasst: 04.11.2010, 13:06 
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Das ist bei den normalen TAs halt so, ansonsten musst halt in eine renommierte Pferdeklinik fahren.

Und: Es kommen nach dem Gespräch noch genauere Angaben/Anweisungen für den TA dazu, aber lesen muss dieser das trotzdem noch und auch umsetzen.

Als Trmin bietet sich eigentlich der letzte pro Tour an um den Zeitraum so gering wie möglich zu halten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion um den ACTH-Test
BeitragVerfasst: 04.11.2010, 13:07 
Mein Problem besteht darin das ich Mikado ja unterdosiert Pergolid gebe, abhängig vom ACTH Wert. Sollte dieser aber höher liegen, müsste ich doch auch höher dosieren. Ich hatte gedacht ich kann mich drauf verlassen das ich mit den stabilisierten Röhrchen immer genaue Erbegnisse bekomme.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion um den ACTH-Test
BeitragVerfasst: 04.11.2010, 13:08 
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Eddi, denkst Du, wenn im Labor mehrere anrufen und nerven, dann überlegen die sich dort etwas, um wirklich genauere Ergebnisse zu kriegen?

Wieso das Labor? Die TAs müssen besser werden, das Labor kann nur das bestimmen was es geliefert bekommt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion um den ACTH-Test
BeitragVerfasst: 04.11.2010, 13:09 
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Ach Sabine, ärgere Dich nicht.... die Tä haben halt das breite Fachwissen und wir sind halt in einigen gezielten Dingen besser informiert. Entscheidend ist, ob er sich das ganze durchlesen und auch befolgen möchte.... Dazu würde ich ihn einfach vorher eindeutig ansprechen, so hörst Du seine Reaktion und kannst Dir die Blutabnahme eventuell sparen :kinn:

Liebe Grüße
Gaby


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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion um den ACTH-Test
BeitragVerfasst: 04.11.2010, 13:21 
Mikados Blut wurde beim letzten mal innerhalb von 20 Minuten zentrifugiert, dann aber mit der Post nach Hannover geschickt, also erst 24 Stunden später untersucht. Der TA weiß nichts von einem Verlust nach dem zentrifugieren. WAS MACHE ICH DENN JETZT? Der letzte Wert war 51, aber dann war in echt sicher höher?


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