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 Betreff des Beitrags: Erfahrungen mit Pergolidmesilat
BeitragVerfasst: 27.12.2010, 11:21 
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Bitte hier nur kurz die Situation umreißen die dazu geführt hat das Pferd mit Pergolidmesilat zu behandeln sowie kurz die Erfahrungen unter der Behandlung darstellen, gerne mit link zum entsprechenden TB
Bitte keine Diskussionen hier, bei Fragen den entsprechenden Beitrag zitieren und in der entsprechenden Diskussion des Pferdes weiter besprechen.

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Pergolidmesilat
BeitragVerfasst: 27.12.2010, 11:30 
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Beim Sputnik war die Entscheidung ganz einfach:
er war nur noch Haut und Knochen, erkannte Futtermittel nicht mehr, nahm 3 Maul voll und stellte sich abseits
Der low-Dex-Test war eind. positiv
Für mich gab es nur 2 Möglichkeiten: beten dass die Behandlung nicht zu spät begonnen hat oder alternativ sofort zu erlösen weil ihn in diesem mehr als traurigem Zustand dahinvegetieren zu lassen wäre völlig daneben gewesen.

Damals war leider noch nicht so viel bekannt wie heute.

Innerhalb weniger Wochen fing er wieder normal an zu fressen und ein fröhliches und aufgewecktes Shetty zu sein, allerdings mit nicht ganz einwandfreiem Fellwechsel.

Dank Pergolidmesilat ist sein Pferdeleben definitiv gerettet worden und er hat einige wirklich gute Jahre ohne Maulkorb und ohne Hufreheschübe gehabt.

Nebenwirkungen habe ich nicht feststellen können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Pergolidmesilat
BeitragVerfasst: 29.12.2010, 09:59 
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Symptome: verzögerter Fellwechsel mit Abgeschlagenheit, geringer Appetit, Gewichtsverlust, schuppiges Fell, Hautprobleme (Juckreiz, Parasitenbefall), Apathie

Diagnose: AtCH (o.B.), Glukose (o.B), Insulin (leicht erniedrigt) etc. bei Biocontrol
Dexamethason-Test (unklarer Befund) - alles in Absprache mit Prof. Hoppen von Biocontrol
grosses BB o.B.

Behandlung: Einschleichen von Pergolidmesilat ab Nov.2009 auf 0,5 mg über 3 Monate, Erhöhung auf 1 mg über die Sommermonate, zum Herbst 2010 hin auf 1,25 mg

Nebenwirkungen: Zu Beginn der Behandlung Durchfall

Gesamtergebnis bis dato: absolute Symptomfreiheit

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LG von Julia

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Pergolidmesilat
BeitragVerfasst: 23.01.2011, 13:05 
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Ich hole den Thread nochmal vor. Es gibt hier doch nicht nur 2 Pferde, die erfolgreich mit P. behandelt werden :wink:

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Liebe Grüße Tina


*Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.*


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Pergolidmesilat
BeitragVerfasst: 23.01.2011, 19:36 
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Beiträge: 538
Wohnort: Limburg
Symptome: langes lockiges Fell, Probleme mit dem Fellwechsel bzw. gar kein Fellwechsel, Apathie, Abmagerung und Futterverweigerung, Muskelverlust, Zahnvereiterung, Sehnenprobleme, Hufveränderungen, kreisrunde Wunden in der Unterlippe, juckende Wunden am Bauch, Durchfall und Kotwasser, vermehrtes Saufen und Wasserlassen.

Dexatest im Juli 2009 mit eindeutigem Befund.

Für mich gab es damals nur einen Weg. Wenn sie die Zahn-OP übersteht bekommt sie die bestmögliche Behandlung: Pergolid!

Mit 0,5 mg eingeschlichen, danach 0,75 mg und bis diesen Herbst 1 mg. Im Moment über den Winter 1,25 mg.

Nebenwirkungen konnte ich keine sehen, sondern nur Verbesserungen. So dreckig wie es ihr ging, wären Nebenwirkungen wahrscheinlich auch gar nicht aufgefallen.

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Liebe Grüße
Danny

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Pergolidmesilat
BeitragVerfasst: 23.01.2011, 21:08 
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Beiträge: 46
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Symthome : Langes lockiges Fell, kein bzw ungenügender Fellwechsel, Abmagerung, Apathie, Muskelabau besonders am Rücken und an der Hinterhand, Beulen über den Augen, tgl. schwimmende Box
ACTH 800!
Pergolitmesilat einschleichen 0,25 mg 4x , 0,33mg 6x , 0,5mg ( bis jetzt)

Nebenwirkungen: Appetitlosigkeit

Pferd nimmt zu, ist wach und lauffreudig, Box ist trocken, bis jetzt äußerst positive Entwicklung


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Pergolidmesilat
BeitragVerfasst: 24.01.2011, 04:34 
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Beiträge: 4083
Symptome: Hauptreheschub im Winter, wiederkehrende leichte Schübe, tränende Augen, Stimmungsschwankungen

Dosierung: Frühling/Sommer 1 mg, / Herbst/Winter 1,25 mg

Nebenwirkungen: keine

Stimmungsschwankungen gehören (bis auf wenige Ausnahmen) der Vergangenheit an, Augen tränen nicht mehr, kein weiterer Schub mehr (toi toi toi)


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Pergolidmesilat
BeitragVerfasst: 01.02.2011, 11:41 
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Beiträge: 303
Symptome: Reheschub im Winter, Fettdepots, schlechter Fellwechsel, etwas lockiges Fell, Sehnenprobleme, Leistungsabfall, schwitzen.

Dosierung:1mg

Nebenwirkungen: keine

Seit der Gabe schnell aus dem Schub gekommen, schwitzt weniger, fitter.
Den rest werde ich wohl beim Fellwechsel sehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Pergolidmesilat
BeitragVerfasst: 08.02.2011, 07:58 
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Zitat von Ratzbine:
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ich kann nur sagen: Pergolid = der Stoff, aus dem die wilden Rösser sind

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Pergolidmesilat
BeitragVerfasst: 08.02.2011, 09:28 
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Zitat:
ich kann nur sagen: Pergolid = der Stoff, aus dem die wilden Rösser sind


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Pergolidmesilat
BeitragVerfasst: 26.08.2011, 22:34 
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Beiträge: 44
Symptome: ungewöhnliches langes Fell, schlechter, merkwürdiger FEllwechsel, Pilz im Winter, merkwürdiges schwitzen!

Einschleichende Methode, lt. Uni Mchn. (Studie), 2 Tage 0,25, 2 Tage 0,5, 2 Tage 0,75, danach 1 mg. Nach ca. 3-4 Monaten reduziert auf 0,75 mg, denk im Winter müssen wir evtl. wieder erholen!!!

Nebenwirkungen: Dank dem lieben Gott keine, er hat manchmal Durchfall, aber das hatte er früher auch schon...

Romulus ist fit & aufgeweckt, läuft wie ein junges Fohlen, außer er hat seine Arthroseschübe :)

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Das Pferd bleibt dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!!!


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