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 Betreff des Beitrags: Re: @Johnnys Rücken?
BeitragVerfasst: 29.09.2009, 13:01 
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Vorher oder jetzt Sonja?
Vorher einen Ultraflex-Vario und jetzt einen Trekker Dressage-Endurance.

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 Betreff des Beitrags: Re: @Johnnys Rücken?
BeitragVerfasst: 29.11.2009, 18:40 
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Hi!

Das ist ja wirklich seeeeeeehr interessant, es ist ja genau die gleiche Stelle wie bei Pingo.

Leider ist es bei uns doch nicht ganz weg, es sieht bloß etwas anders aus. Werd aber glaub ich jetzt doch mal eine Osteopathin rüberschauen lassen.

Wie lange hat er das jetzt schon so? Und verändert sich das? Läuft er noch nicht wieder einwandfrei?

LG


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 Betreff des Beitrags: Re: @Johnnys Rücken?
BeitragVerfasst: 30.11.2009, 06:24 
Gordons Rücken sieht eigentlich auch so aus :kinn:

Chiro (verschiedene) haben aber nie was besonderes entdeckt.


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 Betreff des Beitrags: Re: @Johnnys Rücken?
BeitragVerfasst: 30.11.2009, 06:46 
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Da sind wird jetzt also schon zu dritt :mrgreen:

Anette, wie läuft denn Gordon?

Ich kann nicht wirklich sagen seit wann der Huckel da ist, im Winterfell sehe ich ihn ohnehin kaum und ich glaube ich bin taktillegastheniker, jedenfalls bin ich ziemlich schlecht wenn es darum geht etwas zu ertasten.
Ich denke das der Huckel im letzten Herbst und dieses Jahr im Frühfrühjahr noch nicht da war, jedenfalls hat die Osteo ihn nicht zur Sprache gebracht. Als Pony im Sommerfell dastand fiel er mir auf, hab auch die TA drauf angesprochen aber irgendwie sind wir dann vom Thema abgekommen und ich habe vergessen nochmal nachzuhaken :oops: Aber ich meine wenn die TA den Huckel für bedenklich hielte oder meinte das er die Ursache des Rückenproblems wäre, dann wäre sie auch beim Thema geblieben.
Der "Urhuckel" scheint immer vorhanden zu sein, zeitweise wirkt das Gewebe rechts und links neben der Wirbelsäule da etwas erhaben, ( Gewebsflüssigkeit? Muskelverhärtung? Sonstwas? :weißnich:), er ist aber an der Stelle niemals berührungsempfindlich und ob er gut oder schlecht läuft scheint auch nicht in Zusammenhang mit der Schwellung zu stehen.
Er läuft zur Zeit soweit gut Pingo, aber nach wie vor fehlt ein bisschen der Motor wenn es bergauf geht.

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 Betreff des Beitrags: Re: @Johnnys Rücken?
BeitragVerfasst: 30.11.2009, 07:34 
Gordon hat schon ziemlich lange irgendwelche Probleme in der Hüfte, wo er auch mal wegsackt (im Moment nicht mehr)? Womöglich mal verletzt beim Stoppen (er ist als Naturstopper der Traum jedes Westernreiters, glitscht dabei aber schon mal ordentlich mit der Hinterhand weg)? Auch sein Galopp ist auf einer Seite nicht rund. Man kann auch am Hüfthöcker einen Unterscheid zwischen den Seiten sehen. Aber der Huckel am Rücken ist unempfindlich und Chiro (3x) hat nirgendwo etwas dramatisches gefunden. Nur kleinere Blockaden, die sie ja immer finden.

Übrigens hat Schnullis Pferd da auch so einen Huckel und ich glaube, der hat keine Probleme beim Laufen.


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 Betreff des Beitrags: Re: @Johnnys Rücken?
BeitragVerfasst: 30.11.2009, 10:38 
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@Anette:
Wenn der GA auf einer Hand nicht so "rund" ist, liegt das sicher an der natürlichen Schiefe, dh. einfach daran, dass die meisten Pferde (sogar die Top-Weltspitzen-Dressurpferde, wie man von hört) einfach eine Schokoladen- bzw. eine steifere Seite haben. Das kriegt man durch konsequente Gymnastizierung vielleicht in den Griff aber nie ganz weg.

@Nicole:
Wird denn das Bergaufgehen bzw. die Hinterhanddynamik besser, wenn der "Motor" warm ist? Wenn Du drauf sitzt, gehts dann am langen Zügel besser als am aufgenommenen? Reitest Du ihn denn überhaupt schon wieder voll?

Übrigens bin ich der Meinung, dass sehr viele Pferde Probleme im Hüft- und Beckenbereich haben, was sich in einer Bewegungseinschränkung, teilweise schleppender HH äußert - warum, da bin ich noch nicht so ganz sicher, aber das ist meine Beobachtung, ich sehe das so oft.
Das geht denke ich los bei Fehlern in der Anreit- und Grundausbildungsphase, wenn da nicht auf ungezwunges, rückenentlastendes Vorwärts und Gerade geachtet wird, dann liegt es auch oft an schwachen Reitern, die die Pferde aus eigenen Balance-Problemen untertourig reiten oder ausbremsen oder zu frühes Versammeln, dann evtl. Stürze, bzw. mal eben wegrutschen auf der Weide (was man ja nie mitkriegt) usw. und dann entstehen Blockaden, Verspannungen, daraus Bewegungseinschränkung, Schongang, daraus wieder Verspannungen... Dahinten sitzt halt der Motor und wenn da nur das Kleinste klemmt, funktioniert der Schub nicht mehr.
Das Problem ist, dass TA, Osteo oder Physio im Kreuzbein- oder Hüftbereich nur raten können - denn dahinten ertastest Du nichts (außer festgehaltene Muskulatur) und röntgen funktioniert nur mit Vollnarkose und in Rückenlage :shock: Wer macht das schon...

Also muss man warmhalten (Lavatherm, Back on Track etc. ), manuell die Muskulatur immer wieder locker kneten und bewegen und trainieren!

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 Betreff des Beitrags: Re: @Johnnys Rücken?
BeitragVerfasst: 30.11.2009, 19:42 
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Schnullis Pferd auch? Finde ich grade sehr interessant das das offensichtlich doch mehr Pferde haben.
Sabine, was ist an dieser Stelle?
Zum Johnny, nein, am Bergaufproblem ändert es nichts ob das Pony nun warm ist oder nicht, ansonsten, klar, er muß sich ein wenig ein-, und warmlaufen bevor er dynamischt tritt. Das ist aber doch normal meine ich? Langer Zügel/aufgenommener Zügel - ich weiss grade nicht ob ich das richtig verstehe. Eine eher tiefe Kopf/Hals Haltung läßt ihn besser untertreten, allerdings muss ich die Zügel ein wenig auf Kontakt halten damit er sich dehnt. Am ganz losen Zügel macht er gerne einen auf Hirsch und ist das Köpflein hochgerissen dann läuft das Pony eh beschi.... :mrgreen:
Als "voll reiten" würde man das was wir zur Zeit tuen wahrscheinlich nicht bezeichnen können, was aber eher am glitschigen Boden, fehlendem Tageslicht und ekligem Wetter liegt denn am Pony. Die einzige Einschränkung die ich derzeit um des Ponys willen mache ist das ich bergauf nicht Schritt reite. Galopp oder dynamischer Trab ist für's Pony dabei ok und wo der Boden kein Tempo erlaubt steige ich ab und führe.

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 Betreff des Beitrags: Re: @Johnnys Rücken?
BeitragVerfasst: 30.11.2009, 19:55 
Ja, Lasse, meiner hat das ganz genauso. Anfangs war ich total schockiert, hatte dann aus anderen Gründen nen Chiro da, der sagte, es sei überhaupt nicht schlimm, das hätten mehr Pferde als man glaubt. Etienne läuft problemlos, ist meiner Meinung nach auch ganz gut gymnastiziert (macht ja doch wegen Dunkelheit zur Zeit recht viel Platzarbeit) und hat keinerlei Probleme bei den Biegungen, keine Probleme bei Geländeritten bergauf oder auch bergab zu laufen. Keine Druckempfindlichkeit weder neben der WS noch direkt drauf. Es stört ihn überhaupt nicht. Hab grad meine Bildersammlung durchgeschaut, aber kein brauchbares gefunden, sorry. Also ich persönlich mach mir da überhaupt keinen Kopf drum.


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 Betreff des Beitrags: Re: @Johnnys Rücken?
BeitragVerfasst: 30.11.2009, 21:13 
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Genau wie Schnulli sagt, bergauf oder auch bergab zeigt sich, ob im Hüftbereich Probleme sind.

Tja, Nicole, was ist da alles... los gehts mit dem Bereich der LWS, dann das berühmte ISG = Kreuzdarmbeingelenk, das Kreuzbein, Wirbelsäule und Becken verbindet, das blockiert oder verschoben sein kann, dann kann das Becken schief stehen, dadurch einseitig steifer sein.... und dann gibts da noch unendlich viele Muskeln, ganz kleine und die dicken Glutäus-Muskeln, die verspannt oder blockiert sein können.
Wann weiß ja nie, was zuerst da war und evtl. anderes nach sich gezogen hat.

Darum sage ich ja, man macht es sicher richtig, wenn man den Bereich ab den Lendenwirbeln über die Kruppenmuskulatur warm und locker hält oder macht!

Und ich habe festgestellt, z.B. bei Nudel - die ja auch diese Probleme hat - wenn sie bergauf am hingegebenen Zügel gehen darf, tut sie sich leichter und ist flotter - natürlich vorausgesetzt, sie sieht oder hört in der Ferne nicht irgendwas und versucht mit hochaufgerichtetem Hals den Berg hochzuklettern... :? dann muss ich sie auch aufnehmen und tief einstellen...
Aber das bessere Training für die Rücken- und HH-Muskulatur ist es, bergauf (und bergab) am aufgenommen Zügel mit tief eingestelltem Hals zu reiten! Denn da muss der Rücken hochgewölbt werden und die HH schieben.

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