Vielen Dank!
Ich freue mich auch sehr
Eine zweite Reitbeteiligung macht derzeit keinen Sinn. Ich habe die eine ja erst noch ganz "frisch", da will ich abwarten, wie sich das entwickelt. Vor allem wie selbstständig und zuverlässig sie ist.
Ich selbst habe festgestellt, dass ich nur eins kann Arbeiten oder Reiten. Ansonsten wird es meinen Rücken zu viel. Ich bin ja noch nicht so alt aber ich merke doch, dass mir Grenzen gesetzt sind.
Auch für Lilly ist es gut, dass wir uns wieder langsam herantasten. Schließlich ist es so wie du sagst @ Goldbär untrainiert bedeutet Muskelkater und macht dem Pferd keinen Spaß.
Ich kenne Lilly genau und merke, wann es genug ist. Am Anfang waren es 5-10 Minuten. Die Reitbeteiligung schaute mich immer ungläubig an, wenn ich sagte: "So noch ein zwei Runden ruhigen Schritt und dann reicht es". Inzwischen sind wir bei ca. 15 -20 Minuten.
Das Ergbenis ist, dass Lilly brav ist und der Platz sie nicht noch mehr frustriert. Neulich ging sie so brav, dass ich mit ihr nach 3 Runden vom Platz bin und noch eine Runde ins Gelände gegangen bin.
Lilly ist für mich dann brav, wenn sie auf feine Hilfen reagiert. Nicht brav heißt, dass ich in die Zügel greifen muss, was z.B. immer am Eingang passierte. Sie ist jetzt ca. 5 Jahre alt und mitten in der Ausbildung, daher ist es besonders wichtig, ihr die Freude nicht zu nehmen.
Auch ein Grund wieso ich keine zweite Reitbeteiligung möchte. Mit meiner jetztigen habe ich einen Glücksgriff gelandet
Sobald ich diesen Arbeitsterror hinter mir habe, geht es dann auch mit Jewa ans Reiten, dann haben alle mehr Spass dabei.
Die Insekten habe sehr nachgelassen, sogar die Zecken! Am Knoblauch hat es nicht gelegen, da Lilly den nach 3 Tagen nicht mehr gefressen hat. Da Pferde nicht dumm sind, habe ich es dabei belassen.
Der tote Streifen dürfte auch für Zecken nicht wirklich einladend sein. So haben wir noch einen positiven Effekt!
Insbesondere Jewa hatt ja sehr damit zu kämpfen. Ich sehe sie kaum noch an Bäumen scheuern! Also auch dazu
LG Mel