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 Betreff des Beitrags: Re: @ Sprudel - Paty
BeitragVerfasst: 15.11.2010, 06:10 
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Eddi hat geschrieben:
.... ganz wichtig, damit die Auswirkungen vermindert werden sollte der Huf nicht platt stehen sondern mittels höherstellen, das kann man eventuell dauerhaft sogar manchmal mit der eigenen Hufsubstanz erreichen, diesem Bereich Entlastung schaffen.


Ja, genau so sehe ich es doch auch!?! Wo habe ich denn behaupetet, das sei falsch oder unlogisch? :weißnich:
Der Tierarzt war ja zunächst einmal für einen Beschlag, da ich zu dem Zeitpunkt allerdings schon einen Termin mit der HO vereinbart hatte, wollte ich erst einmal gucken, wozu sie uns rät und mich dann entscheiden (beschlagen kann man später ja immer noch). Sie sah natürlich auch sofort, dass die Hufe zu flach stehen, dementsprechend Zug auf der Beugesehne ist und so weiter, riet uns allerdings von einem Beschlag ab und begründete ihre Entscheidung folgendermaßen:

- barhuf kann man in kürzeren Intervallen korrigieren
- barhuf wird der Huf besser durchblutet, sprich Entzündungsstoffe und dergleichen werden besser/schneller abgebaut
- ein Beschlag mit Keilen bzw. ein Beschlag, der den Huf hinten höher stellt, erhöht gleichzeitig den Druck auf diese Region (?) / der Tragrand wird nicht ent- sondern stärker belastet.

Das ist eine Meinung. Dazu kam dann noch die Meinung zweier Schmiede (von jeweils anderen Einstallern), die mir beide erzählten, dass Pferde, die Befunde an der Hufrolle haben, am besten barhuf laufen würden. Schmied A hat wohl auch einige Pferde, deren Besitzer bereits alle möglichen Beschläge ausprobiert haben (mit denen die Pferde zwar kurz- aber eben nicht langfristig liefen), ehe sie es einfach mal barhuf versucht haben (quasi nach dem Motto "Jetzt haben wir ja eh nichts mehr zu verlieren, also was soll's .... .").

Darüber hinaus habe ich im Internet ziemlich viele Erfahrungsberichte gelesen und da überwogen auch ganz klar die Fälle, in denen solche Hufrollenpatienten barhuf erst wieder richtig an's Laufen kamen, nachdem diverse Beschläge auf kurz oder lang nicht den gewünschten (dauerhaften) Erfolg erzielten. Fairerweise muss man dazu sagen, dass es auch den ein oder anderen Besitzer gab, dessen Pferd mit Beschlag einwandfrei lief - ich denke mal, der Grund, weshalb man verhältnismäßig wenige pro-Beschlag Berichte liest ist, dass diese Besitzer gar keinen wirklichen Grund haben sich näher mit der Thematik auseinanderzusetzen, da ihr Pferd gut läuft und wie sagt man so schön: never chance a running system.

Unser Tierarzt sprach sich zu Beginn der Behandlung ja, wie gesagt, auch sehr deutlich für einen Beschlag aus, aber auch er war sehr erstaunt, wie gut sie bei der Nachkontrolle lief - barhuf. Damit hätte er so nicht gerechnet, v.a da sie während der Lahmheitsdiagnostik wirklich richtig schlecht lief und dann, 2 Wochen später, läuft sie beim Vortraben auf hartem Boden ganz lahmfrei und beim Longieren draußen auf dem Platz bis auf ein leichtes Ticken ab und zu (nicht durchgehend!) ebenso.

Dass die Hufe zu flach sind, steht ja außer Frage, nur vielleicht verstehst Du jetzt, warum ich, was einen Beschlag angeht, so skeptisch bin. Die HO würde den Huf jetzt so steiler stellen, das geht natürlich nicht von heute auf morgen, aber sie sagte, langfristig gesehen, hat man damit den größten Erfolg. Beschläge werden deswegen so gerne und (vor)schnell verordnet, weil die Pferde damit schneller wieder ans Laufen gebracht werden, so dass die Besitzer wieder schnell in den Sattel kommen. Eine Barhufkorrektur hingegen dauert ja wesentlich länger und da die meisten Besitzer diese Geduld nicht aufbringen wollen, heißt es schnell, das Pferd braucht aber unbedingt einen Beschlag, ohne geht's gar nicht). Und dass Tierärzte gerne 'Vererbung' als mögliche Ursache aus dem Hut zaubern, liegt ihrer Meinung nach daran, dass es ihnen einfach an Kenntnisen hinsichtlich der Hufphysiologie et cetera mangelt. :weißnich:

Außerdem gibt es da ja noch die Meinung des Hufbearbeiters nach Strasser, der die Ursache für die Zyste u.a in den zu langen Eckstreben sieht - wird die Ursache behoben, so wird sich auch die Zyste wieder zurückentwickeln.

Ich weiß halt langsam echt nicht mehr wem ich glauben soll und kann und wem nicht .... :weißnich: davon ganz abgesehen, war ich ja schon froh endlich eine kompetente HO gefunden zu haben, nur leider zweifel ich da mittlerweile auch schon wieder dran, wem soll ich jetzt bitte noch vertrauen? :?

Tut mir auch leid, wenn ich irgendwie beratungsresistent wirke, das bin ich wirklich nicht, nur leider sehr verwirrt und verunsichert aufgrund der vielen, verschiedenen Meinungen .... :|

Zitat:
Bei der Verantwortung ging es um die Bewegung des Pferdes für die man selbst verantwortlich sein sollte. Asl einfache Lösung stellt man Pferde irgendwo ab, gerne genommen wird "Urlaub auf der Sommerweide, Winterpause" usw.
Entweder soll Dein Pferd nur ein paar Minuten Bewegung haben, die führst Du.
Soll es mehr Bewegung haben geht das durch den Paddock in dieser Jahreszeit nicht dann musst Du halt mal ne Stunde spazierengehen.
Das ist in jedem Fall besser als sein Pferd im Regen abzulegen, denn bei diesem Wetter stellen sich die Pferde mit dem Po in den Wind und fertig.LG Eddi


Der Verantwortung bin ich mir nach wie vor sehr bewusst, Eddi! Gerade auf dem Paddock bewegen sich die meisten Pferde ja nicht wirklich viel, sondern stehen sich eher die Beine in den Bauch - da ich aber ohnehin jeden Tag am Stall bin, sehe ich den Paddockgang nicht als 'Bewegung' sondern als Selbstverständlichkeit an, Sozialkontakte pflegen, frische Luft und und und, bewegt werden die Beiden aber noch zusätzlich, unabhängig davon, ob sie den ganzen Tag draußen standen oder nicht! ;)



Liebe Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: @ Sprudel - Paty
BeitragVerfasst: 15.11.2010, 07:50 
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Ich habe Hufrollenpferde erlebt, bis zum auch den "letzten Kampf" unter dem Nervenschnitt.
Du widersprichst Dir in allen Bereichen.
Mach was Du für richtig hälst, meine Meinung kennst Du und mehr gibt es dazu für mich nicht hinzuzufügen.

HGruß Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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 Betreff des Beitrags: Re: @ Sprudel - Paty
BeitragVerfasst: 15.11.2010, 08:57 
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Sprudel hat geschrieben:
, bewegt werden die Beiden aber noch zusätzlich;)


Wie "bewegst" Du speziell Paty?


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 Betreff des Beitrags: Re: @ Sprudel - Paty
BeitragVerfasst: 15.11.2010, 11:58 
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Auch noch meinen Senf dazugeb:

Ich habs jetzt nicht gefunden Sprudel - hat Paty eine Paddockbox? Wenn nicht, dann gebe ich zu bedenken, dass Pferde in der Box, wenn sie sich bewegen, sich hauptsächlich drehen, und nicht gehen. Dh. sie drehen sich mehr um die eigene Achse, dh. in den Gelenken, was mit Sicherheit - Wetter hin oder her, ganz schlecht ist, schon gar, wenn da eine Baustelle ist.
Ja klar, sie stehen schlecht gelaunt auf einer Stelle im Außenpaddock bei Sauwetter, aber sie sind immerhin ein paar Schritte gradeaus gegangen, haben Sozialkontakt und den Temperaturreiz, der den Stoffwechsel in Gang hält.
Mal einen Tag in der Box wegen Sauwetter finde ich ok, aber mehr würde ich nicht gerne machen.

Jana, Du hast einen Offen- bzw. Laufstall, wenn Du die Teile "einsperrst", da gehen die Pferde auch wenigstens ein paar Schritte gradeaus. Eine Box ist ganz was anderes.

Merke: Das alles ist komplett unabhängig von sonstiger aktiver Bewegung (a.d. Hand oder unter dem Sattel), die natürlich so oder so immer notwendig ist. Schlaumeierzeigefingerheb..

Das machen aber irgendwie Leute, deren Pferde eingestellt in Boxen sind, sowieso meistens - allein schon damit man nicht umsonst zum Stall gefahren ist. :mrgreen: Hand aufs Herz an alle Offenstall-Pferdebesitzer: Wie oft sagt Ihr Euch, ach wat, mein Pferd bewegt sich doch in der Herde, da MUSS ich nicht unbedingt auch noch für Bewegung sorgen... hab ja schon ausgemistet, bin eigentlich fertig genug...
Na??? :unibrow:

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Sprudel - Paty
BeitragVerfasst: 15.11.2010, 12:03 
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sabinek hat geschrieben:
Merke: Das alles ist komplett unabhängig von sonstiger aktiver Bewegung (a.d. Hand oder unter dem Sattel), die natürlich so oder so immer notwendig ist. Schlaumeierzeigefingerheb..

Das machen aber irgendwie Leute, deren Pferde eingestellt in Boxen sind, sowieso meistens - allein schon damit man nicht umsonst zum Stall gefahren ist. :mrgreen: Hand aufs Herz an alle Offenstall-Pferdebesitzer: Wie oft sagt Ihr Euch, ach wat, mein Pferd bewegt sich doch in der Herde, da MUSS ich nicht unbedingt auch noch für Bewegung sorgen... hab ja schon ausgemistet, bin eigentlich fertig genug...
Na??? :unibrow:

Bitte Antworten dazu in diesen Bereich, nicht in Patys Diskussionsthread:
28362214nx18618/rund-um-weidestall-und-haltung-des-hufrehe-pferdes-f49/woher-kommt-die-winterreit-motivation-t4455.html


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 Betreff des Beitrags: Re: @ Sprudel - Paty
BeitragVerfasst: 15.11.2010, 14:55 
Ich wollte noch folgendes zu bedenken geben: Die Leute die ihre Erfahrungsbericht im www veröffentlichen sind solche wie ich: Nur das Mikado Cushing und Rehe hat(te), nicht HRE. Bei uns ist alles schief gegangen was schief gehen konnte: Pannen in der Klinik, TA keine Ahnung, nicht wirklich kompetente HS, und eine völlig überforderte Pferdebesitzerin. Da habe ich nach jedem Strohhalm gegriffen, ich fühlte mich allein gelassen und habe mir Hilfe im www gesucht. Menschen deren Pferde eine HRE haben, und die mit TA und HS passende Lösungen gefunden haben, deren Pferde mit Hilfe eines orthopädischen Beschlags und evt Medikamten gut laufen suchen nicht nach Alternativen und schreiben wahrscheinlich nichts dazu in irgendwelchen Foren. Ich denke (hoffe) das das die Mehrheit ist!


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 Betreff des Beitrags: Re: @ Sprudel - Paty
BeitragVerfasst: 15.11.2010, 17:25 
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Ist in Ordnung Gaby.
Aber der erste Teil war schon für Sprudel und deren Dilemma gedacht. Und es ist mir wichtig, dass sie das liest und auch andere, die denken, bevor Pferd draußen im Regen und Matsch rumsteht, lass ich es mal lieber in der Box!

Zitat:
Ich habs jetzt nicht gefunden Sprudel - hat Paty eine Paddockbox? Wenn nicht, dann gebe ich zu bedenken, dass Pferde in der Box, wenn sie sich bewegen, sich hauptsächlich drehen, und nicht gehen. Dh. sie drehen sich mehr um die eigene Achse, dh. in den Gelenken, was mit Sicherheit - Wetter hin oder her, ganz schlecht ist, schon gar, wenn da eine Baustelle ist.
Ja klar, sie stehen schlecht gelaunt auf einer Stelle im Außenpaddock bei Sauwetter, aber sie sind immerhin ein paar Schritte gradeaus gegangen, haben Sozialkontakt und den Temperaturreiz, der den Stoffwechsel in Gang hält.
Mal einen Tag in der Box wegen Sauwetter finde ich ok, aber mehr würde ich nicht gerne machen.

Jana, Du hast einen Offen- bzw. Laufstall, wenn Du die Teile "einsperrst", da gehen die Pferde auch wenigstens ein paar Schritte gradeaus. Eine Box ist ganz was anderes.

Merke: Das alles ist komplett unabhängig von sonstiger aktiver Bewegung (a.d. Hand oder unter dem Sattel), die natürlich so oder so immer notwendig ist. Schlaumeierzeigefingerheb..

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Sprudel - Paty
BeitragVerfasst: 15.11.2010, 19:34 
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@ Sabine :wink:
Sprudel hat geschrieben:
14.11.2010
Eigentlich kommen die Pferde bei uns im Stall jeden Tag -bei Wind und Wetter- von morgens bis abends raus.


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 Betreff des Beitrags: Re: @ Sprudel - Paty
BeitragVerfasst: 15.11.2010, 20:05 
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Ganz ehrlich? Da vergeht einem die Lust, sich den Kopf für anderer Leute Fragen und Probleme zu zerbrechen. Sorry. :weißnich:

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Sprudel - Paty
BeitragVerfasst: 15.11.2010, 20:33 
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Also nochmal:

Das...
Zitat:
Und so, da Entscheidungen ja noch nie so wirklich mein Ding waren, würde mich sehr interessieren, was ihr an meiner Stelle tun würdet.

Eigentlich kommen die Pferde bei uns im Stall jeden Tag -bei Wind und Wetter- von morgens bis abends raus. Sooo, wie meine Satzeinleitung bereits andeutet, kommt nun noch ein 'aber' .... leider regnet es hier bereits seit Tagen Tag und Nacht, die Paddocks sehen dafür jedoch noch sehr gut aus, der Boden ist zwar matschig, aber nicht tief, außer an vereinzelten Stellen, aber wie gesagt, im Großen und Ganzen und angesichts der aktuellen Wetterlage, noch sehr griffig.
Gerade wegen der Hufrolle ist es ja aber sehr wichtig, dass sie sich viel bewegen können nun wurden die Pferde heute nicht rausgebracht, d.h sie standen den ganzen Tag in der Box, begründet wurde dies damit, dass die Pferde sich bei so einem Dauerregen ohnehin nur die Beine in den Bauch stehen und darauf warten reingeholt zu werden. Ansonsten kommen die Pferde jeden Tag raus, immer, auch bei Regen und schlechterem Wetter, jetzt aufgrund des Dauerregens jedoch nicht und an dieser Stelle frage ich mich, ob meine Einstellung in der Hinsicht zu idealistisch ist .... Die Stute ist mit einer regen- und winddichten Decke eingedeckt und sie braucht die Bewegung halt wirklich. Vorgestern standen die Pferde ganz normal draußen, da lief sie abends einwandfrei, gestern Abend hingegen trat sie vorne links (wieder -hatten es eigentlich im Griff soweit-) deutlich kürzer und ja, es war eine deutliche Verschlechterung zu sehen.

Ist schon wieder ein halber Roman geworden, aber ich kann mich so schlecht kurz fassen. :oops: :mrgreen:
Eine Unterstandsmöglichkeit gibt es leider nicht, von daher habe ich nun also die Wahl, sie entweder:

# stehen zu lassen und dann halt selbst ein bisschen zu bewegen, wenn ich zum Stall komme

oder

# auch bei starkem Regen rauszustellen, denn das wäre prinzipiell möglich, die Frage ist nur, tut man dem Pferd damit einen Gefallen?


... war doch eine Frage??
Gut, die wollte ich beantworten.

Gaby, lies bitte alles und kommentiere dann erst.

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Sprudel - Paty
BeitragVerfasst: 15.11.2010, 20:41 
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 Betreff des Beitrags: Re: @ Sprudel - Paty
BeitragVerfasst: 15.11.2010, 21:13 
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:weißnich: verstehs au ned so ganz..hmm versuchs nochmal genauer zu erklären,danke :wink: lg stephi

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Sprudel - Paty
BeitragVerfasst: 15.11.2010, 22:39 
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GabyBeetsy hat geschrieben:
Wie "bewegst" Du speziell Paty?


10 bis 15 Minuten Schritt führen. Der Tierarzt meinte, wir sollen jetzt mal ganz langsam anfangen und dann stetig, in kleinen Schritten, die Zeit steigern.

Zitat:
Ich habs jetzt nicht gefunden Sprudel - hat Paty eine Paddockbox?


Ne, nur eine ganz normale 4x4 Meter Außenbox. ;)

Zitat:
Wenn nicht, dann gebe ich zu bedenken, dass Pferde in der Box, wenn sie sich bewegen, sich hauptsächlich drehen, und nicht gehen. Dh. sie drehen sich mehr um die eigene Achse, dh. in den Gelenken, was mit Sicherheit - Wetter hin oder her, ganz schlecht ist, schon gar, wenn da eine Baustelle ist.
Ja klar, sie stehen schlecht gelaunt auf einer Stelle im Außenpaddock bei Sauwetter, aber sie sind immerhin ein paar Schritte gradeaus gegangen, haben Sozialkontakt und den Temperaturreiz, der den Stoffwechsel in Gang hält.
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Siehst Du, jetzt sagst Du das und eine Seite vorher schrieb Eddi z.B noch, dass sie es für nicht pferdegerecht hält, Pferde bei so einem Wetter rauszustellen. :weißnich: Gerade bei Hufrolle ist Bewegung ja das A und O und das was Du angesprochen hast, mit der Belastung der Gelenke beim Drehen in der Box, ist auch nicht zu unterschätzen .... man, man, man :roll: :? Ich mein', der Boden an sich ist gut, schön griffig und nicht zu tief. Vom Bauchgefühl her, tendiere ich ja auch eher dazu sie rauszustellen (Durchblutung wird angeregt usw.), aaaaberes bleibt halt die Frage, was ist gesünder für's Pferd?!?


Liebe Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: @ Sprudel - Paty
BeitragVerfasst: 15.11.2010, 22:48 
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Ich hab jetzt nochmal ne Frage zu der Hufrolle: Hat das Pferd nun eine Hufrollenentzündung oder eine Zyste oder beides oder gehört die Zyste zur Hufrollenentzündung?

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Sprudel - Paty
BeitragVerfasst: 15.11.2010, 23:06 
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Oh, hatte dich ganz überlesen, Goldbär! :oops:

Zitat:
Menschen deren Pferde eine HRE haben, und die mit TA und HS passende Lösungen gefunden haben, deren Pferde mit Hilfe eines orthopädischen Beschlags und evt Medikamten gut laufen suchen nicht nach Alternativen und schreiben wahrscheinlich nichts dazu in irgendwelchen Foren. Ich denke (hoffe) das das die Mehrheit ist!


Genau das meinte ich ja hiermit:

Zitat:
.... ich denke mal, der Grund, weshalb man verhältnismäßig wenige pro-Beschlag Berichte liest ist, dass diese Besitzer gar keinen wirklichen Grund haben sich näher mit der Thematik auseinanderzusetzen, da ihr Pferd gut läuft.


Also mit orthopädischem Beschlag.

Sie läuft momentan, verglichen damit, wie sie noch vor ein paar Wochen lief, wirklich gut, bewegt sich auf dem Paddock viel und wälzt sich oft und ausgiebig. Also ich habe auch schon viele Berichte von Hufrollekandidaten gelesen, die mit Eisen einwandfrei liefen, mindestens genau so viele liefen aber auch barhuf gut. Die Tendenz ist ja deutlich positiv und es ist ja nicht so, dass Pferde mit veränderter Hufrolle grundsätzlich Eisen benötigen, wir kennen jetzt mittlerweile die Baustellen, die es aufzuarbeiten gilt und von der 'fachlichen' Seite aus gesehen (Tierarzt, Schmied und Hufbearbeiter) gibt es ebenfalls keine Einwände, wie gesagt, selbst der Tierarzt war überrascht wie gut sie nach 2 Wochen lief und meinte auch, dass er nicht erwartet hätte, dass sie barhuf so gut läuft und dass wir es ruhig so beibehalten sollen, inklusiver kurzer Bearbeitungsintervalle.

:? .

Zitat:
Ich hab jetzt nochmal ne Frage zu der Hufrolle: Hat das Pferd nun eine Hufrollenentzündung oder eine Zyste oder beides oder gehört die Zyste zur Hufrollenentzündung?


Gute Frage, also leichtgradig erweiterte Kanäle hat sie sowohl vorne links als auch rechts, der Tierarzt sagte aber, dass sie nur sehr geringgradig und nicht für die Lahmheit verantwortlich wären und dass man jetzt halt gucken muss, dass man die Zyste in den Griff bekommt.


Liebe Grüße


Tina hat geschrieben:
Ich hab jetzt nochmal ne Frage zu der Hufrolle: Hat das Pferd nun eine Hufrollenentzündung oder eine Zyste oder beides oder gehört die Zyste zur Hufrollenentzündung?


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