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BeitragVerfasst: 20.08.2010, 06:14 
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Marlieke,Welsh A 18 Jahre

Meine Lieke hat immer wieder Probleme mit der Lunge.
Im schlimmsten Fall atmet sie pfeifend,hat eine Dampfrinne.
Nur Cortisonspray(Budisonid und Salbutamol)hilft ihr aus dem Status Asthmaticus.
Ich versuchte heraus zu finden was den Anfall auslöst.
Unser Heu verträgt sie gar nicht.
Weder gewässert noch trocken.
Nach langem Suchen fand ich Heu von einem Schäfer aus der Eifel.
Dieses verträgt sie gut im Winter sogar trocken.
Ich reimte mir zusammen,das es am Spitzwegerich liegt,der ist in unserm Heu reichlich vorhanden.
Die Wiesen des Schäfers sind Wegerichfrei.
Soweit so gut.
Im Juli hatte ich vor ,Marlieke anzuweiden.
Leider fiel sie erneut in einen Asthmaanfall.
Auch mit inhalieren nicht in den Griff zu bekommen.
Der TA mußte kommen.
Der TA nahm Blut für einen Allergietest,anschließend spritzte er Cortison i.V.
Der Spasmus löste sich langsam.
Ich sollte ihr noch nach Vorgabe Prednisolon geben.
Außerdem ließ er gegen meinen Willen Venti plus da.
VP bringt bei Lieke gar nichts,diskutieren war an dem Tag aber sinnlos.
Blut wurde also nach Alergovet geschickt und auf Umwelt und Futterallergene getestet.
Das Ergebnis kam 5 Tage später.
Futtermilbenallergie
Grasmilbe
Spitzwegerich
Weizen
Roggen
Gerste
um nur die Allergene zu nennnen,die am höchsten waren.
Was mch ich jetzt nur mit der Kleinen?
Aufs Gras darf sie nicht.
Stroh nur Hafer,wenn keine Milben.
Heu weiter von dem Schäfer,nur gewässert,damit sie die Milben nicht einatmet.
Was noch komisch ist.
Wenn sie Probleme mit der Luft bekommt,hat sie starke Blähungen mit Kotwasser.
Etwas zum Heu.
Hatte die letzte Fuhre ja analysieren lassen.
Leider finde ich den Rohprot mit 69 sehr hoch.
Da sie auch schon eine Rehe hatte ist auch der Zuckergehalt mit 15,xx% nicht gerade wenig.
Hat jemand Erfahrungen mit Futtermittelallergien?

LG Bettina

Upps,bitte Eddi,kannst du nach "Tagebücher weiterer Erkrankungen"verschieben?

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 Betreff des Beitrags: Re: Marlieke ,Futtermilbenallergie
BeitragVerfasst: 20.08.2010, 06:41 
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Bild war zu groß.
Kommt später noch mal

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 Betreff des Beitrags: Re: Marlieke ,Futtermilbenallergie
BeitragVerfasst: 20.08.2010, 06:53 
Hallo Bettina,

ich antworte jetzt einfach mal hier, Eddi wird es hoffentlich auseinandertüddeln.......

Also, ich habe mit meinem Hund gerade das gleiche Ergebnis erhalten, bzw. ähnlich. Aber auch stark positiv auf Vorratsmilben. Ich werde ihn desensiblisieren lassen, das Serum wird schon produziert. Aus der TA-Praxis habe ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Weiterhin solltest Du natürlich alle anderen Allergene versuchen, soweit es geht zu vermeiden. Bei Vorratsmilben hast Du allerdings damit ein Problem, die Viecher sind wirklich überall.

Ich kann Dir die Densisibilisierung nur wärmstens ans Herz legen. Am Stall haben wir auch ein Pferd, welches durch diese Kur läuft und dem geht es sehr gut damit.

Alles Gute!

Uli


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BeitragVerfasst: 20.08.2010, 07:31 
Wäre das auch was für Gordon (vglbar mit Marlieke, kommt auch nur mit Kortisonspray durchs Leben)?

Was muss man dafür tun, wer macht diese Desensibilisierung, geht das bei "jeder" Allergie? Und wie läuft das ab?


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BeitragVerfasst: 20.08.2010, 07:32 
ich kann dir zwar leider bei dem Thema so garnicht helfen, wünsche euch aber trotzdem alles alles gut und dass ihr es wenigstens einigermaßen in den Griff bekommt!


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BeitragVerfasst: 20.08.2010, 07:37 
Hallo,
mein Pony ist auch Allergieexsperte. Bei uns hat die Desensibilisierung nichts gebracht, er war meist nach einem Jahr einfach hochallergisch auf andere Stoffe, gehustet hat er dann weiterhin. Ich habe in Absprache mit den Tierärzten das ganze Projekt nach 4 Jahren und dem 4. Versuch abgebrochen. Mein Pony hat auch gar kein Heu vertragen, er war allergisch gegen div. Pollen, Pilze und Milben. Er hatte sogar einen Allergieschock von Heu.
Ich habe ihn konsequent von allen allergieauslösenden Stoffen ferngehalten- keine blühenden Weiden, keine Ausritte durch Felder wenn die Getreidepollen fliegen, als Einstreu erst Späne bis er darauf auch reagierte, dann Leinstroh, gefüttert habe ich guten Hafer und Heulage, da wars seltsamerweise egal was drin ist. Eine Theorie von dem Allergieexperten Doc war das die allergieauslösenden Stoffe in den Pflanzen beim silieren zerstört werden. Weil mein Pony auch Rehe hatte habe ich die Heulage zunächst gewaschen und ich beziehe sie von einem Bauern der extensive Wiesen auf Sandböden hat. Das ist von der zusammensetzung gut geeignet.
Zusätzlich habe ich ihn mit Akupunktur behandeln lassen, das hat super geholfen obwohl ich anfangs super skeptisch war und es nur gemacht habe weil ich alles andere schon probiert hatte.

!Von Prednisolon hatte mein Pony möglicherweise seinen ersten Reheschub!!!


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BeitragVerfasst: 20.08.2010, 08:35 
@Goldbär: es gibt Individuen, die nicht auf die Densibilisierung ansprechen oder aber mit multiplen Allergien reagieren. Leider hast Du wohl so einen Pferdchen im Stall stehen. Grundsätzlich hab ich persönlich mit sehr vielen behandelten Hunden und Katzen sehr gute Erfolge miterleben dürfen. Da war es oft auch die letzte Chance und sie hat es gebracht.

@Gordon: Blut nehmen lassen - zu Alergovet schicken lassen - Ergebnis abwarten. Erst wird auf ev. vorhandene Allergie untersucht. Ist dann etwas positiv, dann wird das Serum hergestellt (so man es denn bestellt :wink: ). Dieses wird nach einem genauen, vom Labor vorgegebenen Plan, gespritzt. Dies macht der Tierbesitzer selber. Ist nur sc. Man kann natürlich auch den TA kommen lassen, bzw. hinfahren, wenn man sich das nicht traut. Die ganze Prozedur ist aber von langer Dauer. Man sollte, soweit ich mich erinner, mind. 1,5 Jahre desensibilisieren.

Hier mal der Link zum Labor: www.alergovet.de

@Felhoe: noch ergänzend muss ich anfügen: mein Hund kratzt sich wie blöd, hat inzwischen kahle Stellen im Fell, sieht aus, wie ein gerupftes Huhn. Da die Herstellung des Serums halt einige Zeit in Anspruch nimmt, habe ich mich entschlossen, auf ev. weiter beeinträchtigende Allergene zu verzichten und habe das Futter auf ein hypoallergenes Futter umgestellt. Er reagiert auf Soja und Weizen grenzwertig, weiterhin auf Beifuss und Gräser allermöglichen Art. So habe ich wenigstens getreidefreies Futter besorgt und er darf nicht mehr mit zum Stall (in Heu sind bekanntlich viele Vorratsmilben vorhanden). Mehr kann ich bisher nicht tun. Gegen Vorratsmilben kann man, soweit ich weiß, nichts weiter machen, als das Futter für einige Zeit in den Gefrierschrank zu packen, bzw. Nassfutter zu füttern. Da ich aber bei TroFu bleiben will (hab keine Lust auf die Dosengeschichten) und barfen für uns auch nicht in Betracht kommt, bleibt mir nichts anderes, als es mit der Desensibilisierung zu versuchen. Das neue Futter hat aber den Juckreiz schon ein wenig eingedämmt. Zeitgleich bekommt er noch AB, damit die nässenden Stellen der Haut (aufgekratzt) sich nicht infizieren.


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BeitragVerfasst: 20.08.2010, 08:57 
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Ich bin überwältigt.
Vielen lieben Dank für eure antworten.
@ Anette
Genau an euch habe ich bei unserm Test auch gedacht.
Der Test ist einfach.
Nur Blut vom TA abnehmen lassen.
Es muß nicht besonders behandelt werden.
Der TA schickt es dann an das Labor,suche mal nach dem Ausdruck .
Wenn du magst frage ich meinen TA nach der Adresse,ist nix auf dem Fax,leider.
Sieht aus wie Frankreich.

@ all
Da ich das fax jetzt rausgesucht habe hier mal alle Allergene:
Da Marlieke mit Cortisonaerosol vorbehandelt war sind alle Werte zu verdoppeln(lt.TA)
Gras Mix 1 164 grenzwertig
Grasmix 2 209 grenzwertig
Getreidemix 240 positiv
Spitzwegerich 164 grenzwertig
Beifuß 154 grenzwertig
Gänsefuß 146 grenzwertig

Zypresse 302 positiv

Modermilben 148 grenzwertig
Acarus siro 174 grenzwertig
Vorratsmilbe,Gras Heu 480 positiv!!!

Weizen 214 positiv
Gerste 306 positiv
Roggen 310 positiv
Hafer 80 negativ

Mein TA hat mir überlassen eine Desensibiliesung machen zu lassen.
Aber wenn erst im Herbst.
Ich persönlich verspreche mir nix davon,habe das bei mir durch,es hat nix gebracht.

Das Prednisolon habe ich Marlieke nicht gegeben,war mir zu heiß wegen der Rehegefahr.
Habe sie mit meinem Pari boy inhalieren lassen und gebe wenn nötig Aerosolspray.

Hatte vor einigen Monaten Heulage für Marlieke gekauft.
Es war von green natur.
Leider hat sie mit Blähbauch und Durchfall mit Puperrei darauf reagiert.
Nun ist das Heu von dem Schäfer das einzige was sie verträgt.
Habe noch 52 Ballen und hoffe ich bekomme wieder welches von ihm,was sonst tun?

LG Bettina

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BeitragVerfasst: 20.08.2010, 09:00 
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Wohnort: Saarland
Die Stute meiner Tochter reagiert auch hochallergisch auf Heustaubmilben. Das fing vor vier Jahren an. Damals waren wir noch in einem Stall mit tagsüber Weidegang und nachts Box. Im Winter standen sie ganztägig in der Box, außer wenn ausgemistet wurde oder sie bewegt wurden.
Mein TA kam ein paar Mal , weil Safran ganz schlimm hustete. Mit Cortisonspritzen war es schnell im Griff, kam aber wieder. Ventiplus und andere Hustensäfte halfen immer nur für kurze Zeit. Der Husten trat immer nach der Weidezeit auf, wenn nur Heu gefüttert wurde. Also hatten wir das Heu angefeuchtet. Auch das half nur bedingt.
Im Frühjahr wenn die Pollen flogen wurde es ebenfalls wieder schlimmer.
Da Safran sowieso schon von Frühjahr bis Herbst auf der Weide shakete, meinte mein TA, dass sie nun wohl doch eine Allergie gegen Heustaub...Schimmelpilze und -sporen hätte.
Ein Allergietest wurde nicht bei ihr gemacht, weil der TA meinte, man könne es machen, aber....man kann nicht alles testen, und meist käme nach einem Allergieauslöser noch ein weiterer dazu und alles zu testen wäre schon recht schwierig. Auch eine Desensibilisierung meinte er, würde bei dem einen anschlagen , bei dem anderen Pferd wiederum nicht....Aber natürlich hätte er auch auf meinen Wunsch hin einen Allergietest und auch eine Eigenbluttherapie gemacht.
Den Pollen konnten wir nicht entfliehen und Heu konnten wir außerhalb des Stalles gut ausschütteln und wässern.
Einstreu war Stroh.
Safran bekam dann ein Antihistaminikum gespritzt und tatsächlich hörte der Husten auf und hielt auch über die Pollenflugzeit der aggressivsten Pollen aus...das waren bei uns die Birken..die massenweise am und um den Stall standen.
Wir legten uns dann für die Weidezeit und Ausritte eine Lichtschutzmaske von Innohorse zu, die auch das Shaken ein wenig eindämmten.
Ganz klar wurde auch geraten, möglichst viel Bewegung in frischer Luft.

Wir wechselten voriges Jahr im Mai in einen LAG-Laufstall. Der Husten verschwand innerhalb ein paar Tagen, und wir glaubten schon, dass es diiie Lösung wäre. Das Shaken war auch verschwunden.Aber Safran fing dann im November wieder mit dem Husten an, als die Weiden geschlossen wurden und es nur Heu gab.
Da man schon gut am Husten unterscheiden kann, ob es nun eine Erkältung oder ein asthmatischer Husten ist, versuchten wir es mit Kräutern und Spitzwegerichhustensaft. Eine minimale Linderung gab es schon.
Nun kaufte ich einen Inhalator von Medisolan...in dem ich alles vernebeln konnte, was für Husten möglich ist.
Einfach nur Salzwasserlösungen, mit einem Tropfen ätherischem Öl...oder ACC, als Schleimlöser,...oder auch Cortison damit inhalieren konnte.
Das hat den Vorteil, dass es nur in die Lunge gelangt, wo es auch wirken soll..und nicht über die gesamte Blutbahn , wo es eben seine bekannten Schäden hinterlassen kann.
Der Husten besserte sich...mal war er wieder da...es wurde richtig schlimm und wenn man sie hörte, hatte man echte Bedenken, dass sie jeden Moment kollabiert und erstickt.
Also rief ich diesmal den aus unserer Region bekanntesten TA, der super ist für Lungenprobleme und auch Rehepferde, Conny Faißt.
Auch er meinte gleich, dass ein Allergietest nicht nötig sei, man würde es auch so schon hören.
Er sagte uns dann, dass ein Offenstall natürlich die beste Lösung sei, aber vor Heustaubmilben sei sie nun nicht geschützt, auch wenn alles im überdachten Unterstand lag, wo es gut durchlüftet wäre. Heustaubmilben findet man in fast jedem Heu. Und da die Pferde mit der Nase im Heu mit den Allergenen konfrontiert werden und auch einatmen, muss sie vom Heu weg. Alles übrige was er mir über allergischen Husten erklärte wusste ich auch von meinem TA
Na toll, was füttern? Er meinte, dass wir Heulage füttern sollten. Meine Bedenken waren dann, dass es zuviel Fructane enthält..aber er klärte mich darüber auf, dass Heulage.....(nicht Silage)...zum selben Zeitpunkt wie Heu gemäht würde und der Unterschied nur darin bestünde, dass Heu getrocknet würde, und Heulage in Kunststofffolien verpackt und so silieren würde.Heu hätte 85 % Trockenmasse, Heulage hätte 65 %.
Beim Siliervorgang würden auch Fructane benötigt, zur Fermentation, welche die Bakterien als Nahrung nutzen würden, und somit wäre auch der Fructangehalt niedriger, aber durch die Fermentation auch das Futter verträglicher für Magen und Darm.
Auf meine Fragen hin, ob es denn auch für Rehepferde geeignet wäre, meinte er ..dass auch diese Pferde Heulage fressen dürften.
Nur ist es wie bei allem auch....die Menge macht es.
Unsere SB haben dann auch sofort reagiert und für diese Gruppe Pferde die Fütterung außerhalb der Weidezeit auf Heulage umgestellt. Sie haben sich schon vorher viel umgeschaut und bei etlichen Lieferanten die Heulage angeschaut, bis sie dann einen sehr guten Heulage-Lieferanten fanden, dessen Futter einwandfrei in Ordnung war.
Der Husten war sofort und dauerhaft verschwunden. Die Heulage war sehr gut verträglich..und bei der langsamen Umstellung von Heu zu Heulage, die erst noch gemischt war, gab es weder Kotwasser noch Blähungen noch Koliken.

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BeitragVerfasst: 20.08.2010, 09:05 
Alergovet sitzt in Bonn!

Bei dem Ergebnis würde ich auf sämtliches Getreide verzichten und versuchen, sie mit dem Heu, welches sie verträgt zu füttern, in der Hoffnung, dass Du welches nachbekommst. Problem sehe ich allerdings in der doch recht gravierenden Reaktion auf die Milben, die halt im Heu und Stroh ein schönes Zuhause haben. Du könntest versuchen, das Heu absolut dunkel zu lagern (wirklich dunkel) und eben recht kühl. Das verhindert immerhin die Vermehrung. Mehr kannst Du aber wirklich nicht gegen die Viecher nicht tun. Erstaunlicherweise habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass die Desens bei Tieren besser anzuschlagen scheint als beim Menschen. Ob das wirklich so ist, weiß ich nicht und wenn ja, keine Ahnung warum *Schulterzuck*. Ich persönlich kann es Dir eigentlich für das Pony nur wärmstens empfehlen. Die Vorbestellzeiten für das Serum liegen zur Zeit bei ca. 4 Wochen. Wenn Du jetzt bestellst, dann bist Du schon im Herbst :wink: .

Ich drück Euch die Daumen.


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BeitragVerfasst: 20.08.2010, 09:18 
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@ schnulli
Dunkel lagern kein Problem.
Aber Kühl?
Das geht leider gar nicht,so einen großen Gefrierschrank kann ich nicht kaufen :weißnich:
Dann bleibt der Weidegang für das Stütchen wohl auch für alle Zeit gestrichen?
Letzte Woche reichte 1 Std im Regen grasen schon aus um sie wieder pumpen zu lassen :drunter:
Wie währe es die portion Heu vorher einzufrieren?
@doro
Ist es eventuell möglich die Adresse von dem Lieferanten der Heulage zu erfragen?

Im Moment geht es ihr relativ gut,
Leinstroh ist wohl ok.
Dazu ihr Heu.

LG Bettina

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BeitragVerfasst: 20.08.2010, 09:24 
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Ja, das kann ich gern machen.

Mir fällt grad ein...irgendwo im Internet gibt es so ne Bauanleitung für einen Heubefeuchter..ganz einfach zu machen..muss nur mal suchen...

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BeitragVerfasst: 20.08.2010, 09:28 
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Danke für den Link

Jetzt weiß ich auch was Grasmix 1 und 2 beinhaltet.
In unserm Heu sind all diese Gräser enthalten.
Vielleicht ja auch in der Heulage von green natur?
Wo bekomme ich welches ohne diese her?

LG Bettina

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BeitragVerfasst: 20.08.2010, 09:30 
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Hallo Doro,
ist es der mit dem Kärcher?
Ich würde mich freuen

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BeitragVerfasst: 20.08.2010, 09:35 
ich habe keinen Plan ob es was bringen würde, aber zum Thema Stall fällt mir da Effektive Mikroorganismen ein. Meint ihr, die könnten auch unterstützen?


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