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BeitragVerfasst: 18.05.2021, 09:51 
eff-eins hat geschrieben:
Auch würde ich bei der Gelegenheit ein Blutbild und Mineralstoffprofil mit beauftragen
So hat man einen sehr umfassenden Überblick und kann gezielt alles angehen was Beachtung braucht.


Da bin ich ganz bei Kathi.

eff-eins hat geschrieben:
Man darf sich von der TA Phobie nicht so beeindrucken lassen das man erforderliche Blutuntersuchungen zu Diagnostikzwecken deshalb vernachlässigt.


Auch das sehe ich bis zu einem gewissen Punkt so. Es gibt eben leider auch mal Ereignisse, die schnell mit einer i.v. Injektion behandelt werden müssen! Beispiel ist die gefürchtete Kolik.

ABER, Kathi: es ist ein gravierender Unterschied, ob Du ein hysterisches Shetty an der Hand hast oder ein hysterisches Haffi-Tier/Araber-Tier. Denn letztere beeindrucken mit ihren Mätzchen enorm allein durch ihre Größe und Masse.

Nichts desto trotz muss es eine Lösung geben, denn wie gesagt kann das mal lebensrettend sein.


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BeitragVerfasst: 18.05.2021, 11:10 
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Zur Not muß man in eine Klinik fahren und die Blutentnahme dort vornehmen lassen wenn es anders partout nicht geht.
Man muß sich, egal ob Shetty oder Großpferd, davon freimachen zu glauben das man Kräftemäßig gegen sie gewinnen kann denn das kann man selbst bei einem Mini nicht.
Entscheidend für den Erfolg ist oft die Vorgehensweise (z.B. der Platz auf dem das stattfindet ist aus meiner Erfahrung heraus wichtig, Stellung des Tieres/Kopfes zur Führperson, die Führ/Festhalteperson selbst ist auch mitentscheidend usw.) und die Verbindlichkeit aller Beteiligten um sein Ziel zu erreichen, für mich vorrangig vor evtl. Zwangsmaßnahmen.

Und wie du, schnulli, schon richtig sagst, wenn mal eine Lebensnotwendige Spritze verabreicht werden muß kann man auf die Befindlichkeiten des störrischen Lieblings auch keine Rücksicht nehmen.

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 18.05.2021, 11:25 
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Ich versuche mal zu erklären woher die Phobie kommt und wie sie sich äußert:

als ich meine Stute 3 jährig kaufte war sie komplett roh, kannte nix und auch den TA nur vom impfen.
Das lief völlig unproblematisch, sie hat nicht mal mit dem Ohr gewackelt wie man so sagt.
Im August 2011 hatten wir am Stall eine "Massenschlundverstpfung" dank eines Einstallers der so Miniäpfel (Zieräpfel) in der Herde verfüttert hat. Meine hat es damals am schlimmsten getroffen, sie hatte auch Koliksymptome und schmiss sich vor Schmerzen immer wieder hin, zitterte am ganzen Körper und der ganze Kreislauf drohte zu versagen. Der TA spritze krampflösende Mittel und setzte eine Nasen-Schlundsonde . Auch das tat sie ohne sich großartig zu wehren. Sie vertraute mir, dass ihr nix passierte. Immerhin ging es um ihr Leben, der TA sagte wenn wir das jetzt nicht gelöst kriegen im Schlund muss er sie einschläfern weil sie nicht mehr transportfähig war. Der TA bekam es aber Gott sei Dank hin und ihr Leben wurde gerettet.
Im Dezember 2011 bekam sie Donnerstag abend eine Kolik. Der gerufene TA (ein anderer als sonst) spritzte ihr was gegen die Schmerzen und Krämpfe und verordnete Spazieren gehen. Es ging ihr besser und wir fuhren spät nachts nach Hause. Auch diese spritzen erduldete sie ganz brav.
Tags drauf bekam ich einen Anruf von der Stallbesi, sie hätte wieder eine Kolik. Sie hätte schon über 3 Stunden im Paddock nur gelegen :shock: ich rief von unterwegs den TA an (unseren Stamm TA) und fuhr los. Zu dem Zeitpunkt hatte ich etwa 40 Minuten Fahrzeit zum Stall... der TA war schon da als ich kam und was ich sah gefiel mir gar nicht... Meine Stute stand in der kleinen Halle war am Halfter und wurde festgehalten von Person 1 , Person 2 hielt die Nasenbremse fest und knickte ihr zusätzlich in Ohr um, Person 3 hielt ein Vorderbein hoch und Person 4 hielt einen Strick fest, der an einem Hinterbein gewickelt war. Der TA versuchte sie rektal zu untersuchen, keine Chance. Sie wehrte sich wie ein wilder stier und war nicht zu halten. Der TA gab dann auf, sagte er könne sie leider nicht untersuchen, gehe aber von einer Sandkolik aus, auch aufgrund des Geruchs aus dem Maul. Die Spritze mit dem Krampflöser nahm sie nur sehr widerwillig, aber es ging. Er Verabreichte noch Rizinusöl und Flohsamen über die Nasen-Schlundsonde und verordnete Bewegung damit der Darm wieder in Schwung kommt. Sie äppelte auch ein paar Mal dann. Es war überstanden. Mein Pony sichtlich am Ende, ich auch. Samstags war ich dann den ganzen Tag im Stall und gab ihr alle paar Stunden ein Händchen Heu. Sie frass langsam und vorsichtig und man sah ihr an , dass es ihr besser ging. Spät abends fuhr ich nach Hause, wir hatten es geschafft.
Sonntag Morgen kam ein Anruf von der SB: verdacht auf erneute Kolik, die steht so komisch. Ich also den TA wieder angerufen, bekam aber nur die WE Vertretung (Praxis Partner der sonst nur Kühe macht) ans Telefon. Er kam sofort.
Erstmal Entwarnung: keine Kolik. Mein verfressenes Pony hat sich den Hals verrenkt, als sie versuchte an Heuhalme zu kommen, die unter der Stufe ihrer Box lagen zu erhaschen :roll:
Sie hat sich so verrenkt, dass sie den Kopf nur bis auf 5 cm über den Boden runter bekam und nur wenige cm wieder rauf. Der TA wollte ihr dann ein Muskelrelaxanz spritzen. Als er näher kam, nahm er den Kopf von ihr hoch, etwas unsanft und es tat ihr natürlich weh. Die spritze erduldete sie erst.. doch leider traf er die Vene nicht (Monsterwinterfell) und statt neu anzusetzen pörkelte er mit der Nadel im Hals rum bis er traf. Die Schmerzen kann ich mir vorstellen und Pony fing auch an sich zu wehren. Es entstand danach ein etwa Hühnerei großer Spritzenabszess der dann auch noch behandelt werden musste und zusätzliche Schmerzen verursachte.
Seit dem hat meine die Schnauze von TAs mit Spritzen voll. Sie wird schon panisch wenn Sie den TA sieht.
Impfen geht einigermaßen, nicht lang untersuchen, Spritze rein, kurz aufregen , gut ist. Aber alles was mit dem TA länger dauert ist sie sehr skeptisch. Und sie weiß dann auch ihren Körper einzusetzen, die hält man nicht wenn die den "Haflingertrick" macht.
Als sie das mit dem Ringbandriss hatte mussten wir sogar beim Schallen mit Nasenbremse arbeiten, weil sie nicht still stehen wollte. Sie hat sich von der Helferin nicht mal das Bein scheren lassen, obwohl sie scheren kennt.
Jetzt bei der Rehe musste sie 3 Tage nacheinander gespritzt werden, ging nur mit Nasenbremse. Genau wie das anlegen der Castverbände auch nur mit Nasenbremse ging. Nach und nach wurde es etwas besser. Röntgen z.B. ging sogar ohne Nasenbremse.
Vielleicht versteht ihr es jetzt etwas besser.

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BeitragVerfasst: 18.05.2021, 12:03 
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eff-eins hat geschrieben:
Zur Not muß man in eine Klinik fahren und die Blutentnahme dort vornehmen lassen wenn es anders partout nicht geht.
Man muß sich, egal ob Shetty oder Großpferd, davon freimachen zu glauben das man Kräftemäßig gegen sie gewinnen kann denn das kann man selbst bei einem Mini nicht.
Entscheidend für den Erfolg ist oft die Vorgehensweise (z.B. der Platz auf dem das stattfindet ist aus meiner Erfahrung heraus wichtig, Stellung des Tieres/Kopfes zur Führperson, die Führ/Festhalteperson selbst ist auch mitentscheidend usw.) und die Verbindlichkeit aller Beteiligten um sein Ziel zu erreichen, für mich vorrangig vor evtl. Zwangsmaßnahmen.

Und wie du, schnulli, schon richtig sagst, wenn mal eine Lebensnotwendige Spritze verabreicht werden muß kann man auf die Befindlichkeiten des störrischen Lieblings auch keine Rücksicht nehmen.


Wie gesagt, wenn ihr es gelesen habt könnt ihr es vielleicht etwas mehr verstehen.
Es ist nicht so, dass ich es scheue das Blutbild zu machen. Da muss sie durch.
Aber mein TA sagt, aufgrund ihres Stresses dabei, wären die Werte wahrscheinlich sehr verfälscht und u.U. könnte das ausgeschüttete Cortisol bei ihr ggf. einen neuen Schub auslösen. Da ist man natürlich sehr verunsichert

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BeitragVerfasst: 18.05.2021, 12:08 
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Ach so, zum Thema Winterlaminitis: Nein, ich denke die Kälte war nur das letzte bisschen was das Fass zum überlaufen gebracht hat. Viele Faktoren spielten dabei eine Rolle.

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BeitragVerfasst: 18.05.2021, 12:15 
Auch ohne die wirklich nicht schöne Krankengeschichte verstehe ich Dich. Nichts desto trotz muss an dem Problem gearbeitet werden. Wenn es so haarig ist mit ihr und sie Dir vertraut, kann ich nur noch einmal sagen: arbeite an diesem Problem.

Unabhängig davon glaube ich tatsächlich auch nicht, dass die Werte so massiv verfälscht werden. Mein Etienne hat sich auch aufgeregt, auch, wenn ich selber Blut genommen habe (man hat den Herzschlag massiv gesehen, er hat sich nur nicht getraut zu steigen oder zu schlagen oder zu beissen.....). Trotzdem hatte er immer gute Werte. Du kannst das Problem deutlich besser handhaben, wenn Du weißt, ob die Maßnahmen, die Du machst auch etwas bringen. Und für eine Kontrolle braucht man einen Ausgangswert.

@Kathi: natürlich halte ich auch kein Mini. Keine Frage. Aber ich persönlich habe deutlich mehr Respekt, wenn 500 kg am Strick steigen, als wenn es 170 oder 200 tun. Das wollte ich damit sagen. Grundsätzlich sollte kein Pferd/Pony solche Eskapaden zeigen. Egal wie groß und wie schwer. Und natürlich sollte man ein Mini auch nicht unterschätzen!


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BeitragVerfasst: 18.05.2021, 12:17 
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Ich rufe ihn die Woche über nochmal an und frage nach. Im Moment geht es ihr gut und hat auch schon ordentlich abgenommen

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BeitragVerfasst: 18.05.2021, 12:21 
Mach das. Wir sprechen aus Erfahrung, dass so ein Blutprofil schon so manchem Pony sehr viel Zukunft gebracht hat. Deswegen reiten wir da so drauf rum. Ist ja beim Menschen nicht anders: um zu wissen, wieviel Insulin man benötigt, muss man den BZ kennen. Dafür muss man sich eben in den Finger pieksen :weißnich: .


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BeitragVerfasst: 18.05.2021, 12:31 
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Ich gehe selber alle 3 Monate zum Zuckertest (Langzeitzucker). Ist ja an sich halb so wild.
Ich weiß ja auch, dass ihr es nicht böse meint. Ich hatte ihn ja auch direkt nach dem Röntgen noch angesprochen und bekam dann halt auch diese Aussage von ihm.
Sollte er es nicht machen haben wir ja notfalls noch andere Tierärzte hier die es machen könnten.
Nach dem ganzen Trubel wollte ich auch erstmal selbst wieder durchatmen können und mich auch finanziell etwas erholen. Seit dem Ringbandriss habe ich schone Euros reingesteckt, alleine die Rehebehandlung vom TA lag jetzt bei rund 800 euro inkl. röntgen. Dann hat sie jetzt dicke Stallmatten in ihrer Box, das waren auch noch mal rund 700 euro. Also ich will damit nicht sagen, dass sie es nicht bekommen soll und es geht mir auch nicht ums Geld. Musste aber jetzt auch erstmal wieder etwas finanziell Luft bekommen
Wie viel wird denn für das Gesamtprofil ca. veranschlagt?

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BeitragVerfasst: 18.05.2021, 12:43 
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Das kann ich nicht glauben das wegen des Transportes das Cortisol in pathologische Bereiche steigt und eine Hufrehe auslösen könnte. Abgesehen davon sinkt es schnell wieder auf den physiologischen Ausgangswert vor dem "Stress"

Da ist die Wahrscheinlichkeit einer wegen fehlender Diagnostik und Behandlungsfehlern in Haltung und Fütterung oder Unkenntnis über ein dann ja auch unbehandeltes Cushing ausgelöster Hufrehe ungleich höher.

Das deine Maus abgenommen ist sehr schön, heißt aber nicht automatisch das die Werte im gesunden Bereich angesiedelt sind, es gibt rappeldürre EMS/IR-ler und schneckenfette Pferde die gesunde Werte aufweisen.
Manchmal sieht es innen anders aus als es nach außen den Anschein hat.

Ein EMS/ECS Gesamtprofil liegt bei ca. 100 Euro Laborkosten, zusätzlich die tierärztliche Leistung und Anfahrt.
Wenn das Profil gemacht wird bitte ausdrücklich darauf hinweisen das auch wirklich Insulin mit bestimmt wird, das wird gerne vernachlässigt und man
in dem Fall keine Aussage über eine mögliche IR treffen.

schnulli hat geschrieben:
@Kathi: natürlich halte ich auch kein Mini. Keine Frage. Aber ich persönlich habe deutlich mehr Respekt, wenn 500 kg am Strick steigen, als wenn es 170 oder 200 tun. Das wollte ich damit sagen. Grundsätzlich sollte kein Pferd/Pony solche Eskapaden zeigen. Egal wie groß und wie schwer. Und natürlich sollte man ein Mini auch nicht unterschätzen!


Oh ja, mehr Respekt hätte ich auch wenngleich es auch furchterregend ist wenn Hermine mit ihren Vorderhufen beim Steigen wild gestikulierend direkt vor deiner Nase rumzappelt.
Egal welches Pferd man hat, man muß einfach schauen das man Wege findet auch die Aufsässigsten oder Phobiker unter Kontrolle zu bringen.

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BeitragVerfasst: 18.05.2021, 12:51 
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eff-eins hat geschrieben:
Das kann ich nicht glauben das wegen des Transportes das Cortisol in pathologische Bereiche steigt und eine Hufrehe auslösen könnte. Abgesehen davon sinkt es schnell wieder auf den physiologischen Ausgangswert vor dem "Stress"

Da ist die Wahrscheinlichkeit einer wegen fehlender Diagnostik und Behandlungsfehlern in Haltung und Fütterung oder Unkenntnis über ein dann ja auch unbehandeltes Cushing ausgelöster Hufrehe ungleich höher.

Das deine Maus abgenommen ist sehr schön, heißt aber nicht automatisch das die Werte im gesunden Bereich angesiedelt sind, es gibt rappeldürre EMS/IR-ler und schneckenfette Pferde die gesunde Werte aufweisen.
Manchmal sieht es innen anders aus als es nach außen den Anschein hat.

Ein EMS/ECS Gesamtprofil liegt bei ca. 100 Euro Laborkosten, zusätzlich die tierärztliche Leistung und Anfahrt.
Wenn das Profil gemacht wird bitte ausdrücklich darauf hinweisen das auch wirklich Insulin mit bestimmt wird, das wird gerne vernachlässigt und man
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Oh ja, mehr Respekt hätte ich auch wenngleich es auch furchterregend ist wenn Hermine mit ihren Vorderhufen beim Steigen wild gestikulierend direkt vor deiner Nase rumzappelt.
Egal welches Pferd man hat, man muß einfach schauen das man Wege findet auch die Aufsässigsten oder Phobiker unter Kontrolle zu bringen.



Wieso wegen des Transportes? Sie wurde bisher immer am Stall untersucht. Auch das röntgen und schallen war im Stall. Es geht ums Blutabnehmen. Und wie gesagt, es war die Aussage meines TA als ich ihn beim röntgen darauf angesprochen hatte. Das war auch im übrigen erst kurz nach dem Schub. Und er sprach da ja auch von mehreren Blutabnahmen und Glucose spritzen. Ich glaube das EMS Profil ist ihm so nicht bekannt, Aber ich frage ihn nochmal

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BeitragVerfasst: 18.05.2021, 13:01 
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Ja falls ein Transport nötig wäre um eine Blutprobe in einer Klinik zu bekommen.

Entschuldige, aber wenn der TA bei einem akuten Rehefall nur einen Funktionstest im Kopf hat um einem EMS/IR auf die Schliche zu kommen läuft da was suboptimal und deutet auf Wissenslücken hin.
Erstens sollte man bei Cushis und Reheleins auf Kortison bzw. Glukosegaben verzichten bzw. das Risiko gegen den Nutzen abwägen um keinen erneuten Schub zu riskieren.
Zweitens hat sich das EMS/ECS mittlerweile etabliert und löst Funktionstests die aufwendig, zeitlich gut getaktet sein müssen und belastend für das Tier sind ab.
Wenn ich dann noch einen Phobiker vor mir habe überlege ich nochmal mehr wie ich ihm (außer durch Unterlassung von Diagnostik was gerade bei Hufrehe ein no go ist, schonend Diagnostik zukommen lassen kann.

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vielleicht haben wir ja auch an einander vorbei geredet, der TA und ich. Oder haben uns gegenseitig missverstanden.
Wie gesagt, ich rufe ihn diese Woche nochmal an und frage ihn. Ich halte sehr viel von ihm, da er bei uns in der gegend DER Pferde TA ist und uns bisher immer sehr gut geholfen hat.

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Wenn Langzügel keine engen Wendungen, Sprünge und schnelle Gangarten beinhaltet spricht nichts gegen die Arbeit damit.
Ansonsten bedenke das die Hufe vielleicht momentan Symptomfrei aber ja keinesfalls gesundet oder großartig belastbar sind. Das sind sie erst nachdem sie einmal in Anbindung komplett herunter gewachsen sind wofür man gut ein Jahr veranschlagen muß.
Jedes Zuviel oder Unpassendes kann alles bisher Erreichte binnen Sekunden zunichte machen.

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Nein, Alles nur im Schritt, gerade aus, überall geitner Gassen oder poolnudeln. Auch erstmal keine seitengänge oder kruppherein oder so

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