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 Betreff des Beitrags: Re: Wie anfangen
BeitragVerfasst: 14.04.2021, 18:17 
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das war echt nicht böse gemeint. Ich bin wirklich dankbar für jeglichen Tipp.
ich muss mir eh noch überlegen wie ich es ins Pony kriege. agrobs fällt ja raus

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie anfangen
BeitragVerfasst: 14.04.2021, 19:36 
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Alpenquarter hat geschrieben:
das war echt nicht böse gemeint. Ich bin wirklich dankbar für jeglichen Tipp.
ich muss mir eh noch überlegen wie ich es ins Pony kriege. agrobs fällt ja raus


Das habe ich so auch nicht aufgefasst!! Alles gut.

Meine bekommen als Basis für das Mineral eine Handvoll Timothee Heu oder Wiesencobs vom Semhof weil die einen sehr geringen Gesamtzuckergehalt haben, pur würden sie Allergo Vital auch nicht fressen.

Ich hab für meinen Wallach mal von mir explizit ausgesuchten mineralisierten geschroteten Hanf (habe ich HIER gekauft und dort direkt mixen lassen) gefüttert als er schlechtes Hufhorn hatte, hat gut geholfen und Herrn Shetland gut geschmeckt.
In der Zeit habe ich auf Mineralfutter für ihn verzichtet.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie anfangen
BeitragVerfasst: 15.04.2021, 08:03 
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welchen hattest du denn da? Sieht auf jeden Fall interessant aus.
Wären ggf. auch ein Händchen zuckerfreie Rübenschnitzel gut? Muss ich dann aber mit der SB abklären, da ich das ja nur trocken vorbereiten kann.
Ansonsten, Agrobs Leichtgenuss vielleicht?

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie anfangen
BeitragVerfasst: 15.04.2021, 11:06 
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Ich hatte ausgewählt:
Methionin Hanf, Lysin Hanf, Biotin Hanf und Vitamin E Hanf als Mix von jeweils 250 gr. wovon ich meiner kleinen Kökelnase (Durchschnittsgewicht 155 Kilo) tgl. 30 Gramm gegeben habe bis es aufgebraucht war.
Aber das hab ich eben extra für IHN so ausgewählt weil ihm das in adäquater Menge scheinbar gefehlt hatte.
Für vorgefertigte Mixe habe ich nicht soviel übrig....

Das LEICHTGENUSS hat einen Gesamtzucker von 8,39% (Stärke 1,48 %, Zucker 6,91 %) das LEXA TIMOTHEE hingegen nur einen Gesamtzucker von 3,7 %, Stärke 0 %.
Das Thimothee wird auch gerne gefressen, ich wüßte ad hoc kein Pferd welches es verschmäht hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie anfangen
BeitragVerfasst: 15.04.2021, 11:56 
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Super, danke. das werde ich besorgen. hält sich das gut? wir brauchen ja nur ein Händchen voll.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie anfangen
BeitragVerfasst: 15.04.2021, 12:05 
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Das Timothee hält sich problemlos, sind ja Heuhäcksel und ich komme mit meinen auch ewig hin weil nur tgl. eine Mindermenge gefüttert wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie anfangen
BeitragVerfasst: 15.04.2021, 12:12 
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muss ich das dann von der Heumenge abziehen? ich würde es zwar auch auf jeden fall wiegen (muss das heu in Dosen vorbereiten) und würde da halt son Händchen morgens und ein Händchen abends rein machen (einmal fürs Mineral, einmal fürs MSM). keine Ahnung insgesamt so 100 g vielleicht?

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie anfangen
BeitragVerfasst: 15.04.2021, 12:21 
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Ich schaue gerade auf deinen Tipp hin nach Leinkuchenpellets. Wäre es nicht sogar sinnvoll die auch zum Futter zugeben? Wegen des Aufbaus der guten Darmflora, die ja bei Rehepferden oft dahin ist. (habe ich mein ich irgendwo mal gelesen)

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie anfangen
BeitragVerfasst: 15.04.2021, 12:28 
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Mir hatte ja auch jemand Jiaogulan empfohlen. Füttert man das permanent? Kurweise? Eher im Winter wegen der schlechteren Durchblutung bei Kälte? habe gerade gesehen, dass kann man sogar selbst im Garten oder Balkon anbauen. Hat das schon jemand mit Erfolg gemacht?

Sorry für die ganzen Fragen. Ich will auch nicht um Teufel komm raus irgendwas füttern. Ich weiß, dass sie noch rund 40-50 kg abnehmen muss und dass zu viel im Trag nicht förderlich für den Stofwechsel ist.
Ich will ihr nur helfen zu gesunden damit wir noch viele Abenteuer zusammen erleben können.

Hatte auch schon mit einer renomierten Futterberaterin gesprochen... aber wie immer gehen die Meinungen derart auseinander

PS. ich habe ein Refraktometer bestellt und werde das einfach mal ausprobieren. Halte euch da gerne auf dem laufenden wenn ihr mögt

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie anfangen
BeitragVerfasst: 15.04.2021, 12:48 
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Ja, du solltest das Händchen voll abwiegen und von der Gesamtration abziehen weil deine Maus eben noch Kilos verlieren muß.
Entmelassierte Rübenschnitzel (Kwick oder Speedi) haben einen Restzuckergehalt von ca. 5% und haben den etwa 1,6 fachen Energiegehalt von Heu (in etwa dem von Hafer gleich)
Das heißt in der Rationsberechnung das du für 100 gr. Rüschnis auf 160 Gramm Heu verzichten müßtest.

Da Raufutter aber nicht nur gegenüber Schlabberfutter längerfristige Beschäftigung sondern vor allem Hauptnahrungsmittel, Magensäurepuffer und Speichellieferant durch Kauschläge ist sollte das sehr gut überlegt sein.
Ich persönlich würde dem Raufutter den Vorzug geben!

Da sind wir gleich zu deiner Leinkuchenfrage bzgl. Aufbau der Darmflora. Nein, ich würde derzeit keine Leinkuchenpellets füttern weil ich dafür keine Erfordernis sehe und Darmflora durch Heu in adäquater, angepasster Menge die beste Unterstützung das Darmmikrobiom aufrecht zu erhalten oder zu stabilisieren.
Wenn es denn Hilfe brauchte wäre Treberfreie Bierhefe eher dazu geeignet.

Insbesondere alte und Hufrehepferde (hier auch Winterlaminitis) profitieren sehr vom Jiaogulan, aber auch darüber hinaus hat es sehr viele gute Eigenschaften die man sich zu Nutze machen kann.
Es tut dem gesamten Stoffwechsel gut, wirkt sich positiv auf Lunge, Sehnen und Bänder aus.
HIER nochmals ein paar Infos zum Jiaogulan nebst Dosierungsvorschlägen.

Wie allgemein in der Phytotherapie sollte auch Jiaogulan zunächst Kurweise über 6-8 Wochen gegeben , dann aber pausiert werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie anfangen
BeitragVerfasst: 15.04.2021, 12:59 
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eff-eins hat geschrieben:
Ja, du solltest das Händchen voll abwiegen und von der Gesamtration abziehen weil deine Maus eben noch Kilos verlieren muß.
Entmelassierte Rübenschnitzel (Kwick oder Speedi) haben einen Restzuckergehalt von ca. 5% und haben den etwa 1,6 fachen Energiegehalt von Heu (in etwa dem von Hafer gleich)
Das heißt in der Rationsberechnung das du für 100 gr. Rüschnis auf 160 Gramm Heu verzichten müßtest.

Da Raufutter aber nicht nur gegenüber Schlabberfutter längerfristige Beschäftigung sondern vor allem Hauptnahrungsmittel, Magensäurepuffer und Speichellieferant durch Kauschläge ist sollte das sehr gut überlegt sein.
Ich persönlich würde dem Raufutter den Vorzug geben!

Da sind wir gleich zu deiner Leinkuchenfrage bzgl. Aufbau der Darmflora. Nein, ich würde derzeit keine Leinkuchenpellets füttern weil ich dafür keine Erfordernis sehe und Darmflora durch Heu in adäquater, angepasster Menge die beste Unterstützung das Darmmikrobiom aufrecht zu erhalten oder zu stabilisieren.
Wenn es denn Hilfe brauchte wäre Treberfreie Bierhefe eher dazu geeignet.

Insbesondere alte und Hufrehepferde (hier auch Winterlaminitis) profitieren sehr vom Jiaogulan, aber auch darüber hinaus hat es sehr viele gute Eigenschaften die man sich zu Nutze machen kann.
Es tut dem gesamten Stoffwechsel gut, wirkt sich positiv auf Lunge, Sehnen und Bänder aus.
HIER nochmals ein paar Infos zum Jiaogulan nebst Dosierungsvorschlägen.

Wie allgemein in der Phytotherapie sollte auch Jiaogulan zunächst Kurweise über 6-8 Wochen gegeben , dann aber pausiert werden.


HAtte jetzt auch eher an Timothee Heu gedacht zum untermischen.vom mIneralfutter, RüSchnis sind mir zu kompliziert zum vorbereiten.
Bierhfe frisst sie nicht. Habe ich vor jahren mal versucht...die geht mit der Nase drüber, schnaubt kräftigt und pustet es damit ruas. Hab es dann leicht befeuchtet...Futter wurde gar nicht angerührt. Das scheidet also aus.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie anfangen
BeitragVerfasst: 15.04.2021, 13:04 
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Habe den Beitrag mit dem Jiaogulan gelesen. Was ist denn besser? Blätter oder Pulver? Wie gesagt, ich überlege es im Garten anzubauen.
Werde es auch an mir testen vorher... habe selber Diabetes Typ 2 .
Kann man da eigentlich vieles von umsetzen aufs Pferd bzw. Parallelen ziehen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie anfangen
BeitragVerfasst: 15.04.2021, 15:56 
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Wenn es getrocknet ist wird die Entscheidung ob Blätter oder Pulver geeignet sind eher egal sein.
Man kann es sehr gut selbst anpflanzen (nicht zu nass, das mag Jiaogulan gar nicht) und frische Blätter geben, die schmecken nicht schlecht. Ich hab selbst Jiaogulan im Garten und nasch dann und wann mal ein Blatt.

Die IR beim Pferd (man spricht auch von Insulin Dysregulation) ist dem humanen Typ 2 Diabetes nicht unähnlich (beides ist z.B. durch Bewegung und Ernährung beeinflussbar) aber keineswegs vergleichbar.
Ein EMS/IR-ler hat z.B. meistens keine dauerhaft erhöhte Blutglukose sondern ist im physiologischem Bereich angesiedelt oder zeigt sich sogar erniedrigt.
Das ist ein Grund dafür das Ceylon Zimt der also Glukosesenker gehandelt wird evtl. gar nicht beim Pferd so geeignet ist wie zunächst gedacht weil dieser einen u.U. sowieso zu niedrigen Glukosespiegel weiter absenken würde aber keinen Einfluss am (zu hohen) Insulinwert hätte.

HIER findest du detaillierte Infos dazu.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie anfangen
BeitragVerfasst: 16.04.2021, 06:44 
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Okay, dann werde ich mir mal meinen Garten um 2,3 Pflanzen erweitern. trocknen kann ich das ja auch im Zweifel selbst noch.
Es ist ja wenn man es getrocknet kauft ganz schön teuer hab ich gesehen. Wenn man jetzt wie in deinem Link weiter oben von 7 g pro Tag rechnet ist das schon preislich viel bei einer Kur von 6-8 Wochen. Werde es mir aber trotzdem mal besorgen.
Gibts außer Lexa noch andere Quellen für Timothee Heu? Habe eins gefunden, da ist aber noch Öl zugesetzt, weiß nicht ob das dann noch so gut ist. Zumal das dann auch schneller verdirbt.

Danke für den Link. Sehr interessant. So einiges kann ich ja aus meiner Krankheit ableiten. Da ist auch die Ernährung und die Bewegung das A und O.
´Schaden wird es auf jeden Fall nicht.

Ich habe aber heute auch was positives zu berichten: Gestern waren wir das erste Mal wieder 10 Minuten spazieren in der Reithalle (ich weiß, nicht ganz optimal wegen nicht so viel geradeaus wie im Gelände, aber Sicherheit geht vor) und sie war gestern zwar echt flott im Schritt, aber hat weder gebockt noch sonst was. Sobald sie etwas chilliger ist und nicht die wilde Wutz spielt gehen wir auch wieder draußen spazieren (kennt sie ja auch von der Sehne), aber im Moment ist mir das ein wenig zu heikel.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie anfangen
BeitragVerfasst: 16.04.2021, 08:45 
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Ich habe gerade das Timothee von Derby mit 1% Sonnenblumenöl, mir gefällt es besser weil es mir hochwertiger als das von Lexa erscheint.
Die 1% haben es bisher noch nie ranzig werden lassen.

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