eff-eins hat geschrieben:
Wow, da hast du allen Grund Pipi in den Augen gehabt zu haben wenn sie sich so Lebens und bewegungsfroh zeigt.
Es ist immer wieder schön Erfolgsgeschichten mit zu verfolgen denn die geben auch denjenigen Mut die neu zu uns kommen und sich Hilfe erhoffen.
Auch für uns Aktive ist es schön zu hören das wir vielleicht doch ein Quäntchen dazu beigetragen zu haben.
Vielen Dank also an dich an dieser Stelle das du mit deinen regelmäßigen Beiträgen, Fotodokumentation und Erfahrungen das Forum unterstützt
Meines Erachtens kannst du mit gymnastizierender Arbeit beginnen was die Hufrehe angeht weil lt. deiner Berichterstattung ja die Hufe zu ihrer physiologischen Form zurückgefunden und durch das komplett gesunde Nachwachsen in Anbindung wieder leistungsfähig sein dürften.
Ob dem tatsächlich so ist kannst nur du und deine HS vor Ort beurteilen, ich muß mich nach meiner Meinung dazu befragt auf deine Berichte verlassen.
Ich selbst habe meine Stute nachdem der Huf einmal gesund in Anbindung nachgewachsen war bewegt wie vor der Rehe.
Allerdings hatte sie nur eine geringe Rotation und keine schwere Schäden wie z.B. seitliches Abkippen oder Absinken des Hufbeines.
Keine Rehe ist wie die andere und jede muß für sich sowohl im therapeutischen Ansatz als auch im Verlauf immer individuell betrachtet und gemanaged werden.Bei der Frage ob die Bänder alles mitmachen bin ich persönlich raus weil ich damit gar keine Erfahrung habe, hier ist dein TA der einzige und vor allem richtige Ansprechpartner.
Wir hatten auch nur eine geringe Wandrotation von ca. 6 Grad und auch nur an einem Huf, der andere war ja unauffällig. Senkung hatten wir auch keine.
Bei dem Fesselringbandriss sagte der TA damals (ist der Selbe wie jetzt) wenn das gut verheilt haben wir keine Einschränkungen. Das Fesselringband ist an sich relativ unkompliziert, da es bei wiederkehrenden Sehnenscheidenentzündungen auch operativ bewusst durchtrennt wird, damit die Sehnenscheidenentzündung ausheilen kann. Da es damals kurz vor der Rehe ( 2 Wochen vorher) geschallt wurde und nur noch wenige kleine Löchlein sichtbar waren gehe ich schon davon aus, dass es weiterhin gut verheilt ist. Mache auch immer noch regelmäßig Horizontaltherapie mit ihr (ja ich schwöre drauf).
Nächsten Samstag haben wir unsere erste Reitstunde wieder. Ich bin so gespannt. Es ist die Equikinetic Trainerin, die uns schon so gut geholfen hat und ihre Art Unterricht gefällt mir. arbeitet u.a. mit der Franklin Methode. Ich bin wirklich gespannt. Auch als eingefleischter Westernreiter sollte man über den Tellerrand blicken können.