Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
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Dass die Pferde nix haben stimmt ja nicht. Tina schrieb ja, dass die dicke Stute sich nicht mehr bewegen will und es eben auch auf der Lunge hat. Problem ist dabei leider immer, dass die Pferde /Kaninchen/Katzen/Hunde...... sehr lange still leiden. Im Endeffekt, wenn der Zustand eskaliert, haben sie dann ein Alter, bei dem dann immer gesagt wird, dass sie auch schon alt sind und wenn dann was kommt, dann war es eben das Alter. Der Besitzer kommt leider überhaupt nicht auf die Idee, dass seine Haltung das Problem gewesen sein könnte und das Tier noch weitaus älter hätte werden können. Nicht vergessen: Cushing "gab" es früher nicht, das waren Altererscheinungen.....
Wobei es zumindest auch bei den Tierärzten ein Umdenken gibt. Nicht bei allen, aber ich höre es immer öfter, dass der TA gesagt hat, das Tier muss abnehmen zum Beispiel.
Ob 6 cm Umfangsverlust viel oder wenig sind sei mal dahingestellt, es zeigt aber das der eingeschlagene Weg der Richtige ist und ein kontinuierlicher Gewichtsverlust wahrscheinlich ist.
Ich werde auch zwischen Mebosyn und Rehe Vital wechseln wenn das Eine leer ist.
Alpenquarter hat geschrieben:Bei Frau Esel war am Freitag die Physio. Sie lief irgendwie komisch. Erneuten Schub konnte ich aber ausschließen. Wir hatten echt viele Baustellen- ich denke durch die lange stehzeit und dem Heunetz... gemütlich dran fressen tut die nie. Das wird so dermaßen gezerrt und geschleudert. Daher gibt es ab jetzt das Heu wieder in der Heukiste mit dem gröberen Netz.
Ich halte Schonhaltung und Bewegungseinschränkungen eher für ursächlich als ein Heunetz wenn das Pferdchen ein "Physiofall" ist.
Vorausgesetzt das Heunetz ist in der richtigen Höhe angebracht (bitte auch hier immer daran denken das es tief hängt wegen der physiologischen niedrigen Kopfhaltung beim fressen, Staub und kleine Partikel wie Heublumen werden bei hoher Höhe eingeatmet bzw. rieseln in Schlund und Nüstern was ebenso gesundheitliche Nachteile birgt) und die Maschengröße passend ist. Hängt das Heunetz aus Sicherheitsgründen hoch sollte ein weiterer Maschenabstand gewählt werden damit das Pferd ein Maul voll nehmen und dann zum kauen den Kopf entspannend absenken kann.
Ist das Pferd beim aus dem Heunetz fressen Einsteiger sollte man keinen zu engen Maschenabstand wählen um reintreten und Frust zu vermeiden und lieber später auf kleinere Maschen umsteigen wenn es eigene Techniken des Fressens entwickelt hat. Sind die Maschen eng wie z.B. 3x3 cm bleibt ein damit rumschlackern nicht aus weil das Heu was durchgezogen wird sperrig ist und quasi hängen bleibt was ein ruckeln erforderlich macht.
Meine Beiden schlackern auch mit dem sehr engen 3x3 Netz und haben sich deshalb bisher nichts getan. Erstaunlicher Weise zuppeln sie lieber am Netz und fischen sich das Heu dort heraus als loses Heu vom Boden zu fressen.
Alpenquarter hat geschrieben:Bei Frau Esel war am Freitag die Physio. Sie lief irgendwie komisch. Erneuten Schub konnte ich aber ausschließen. Wir hatten echt viele Baustellen- ich denke durch die lange stehzeit und dem Heunetz... gemütlich dran fressen tut die nie. Das wird so dermaßen gezerrt und geschleudert. Daher gibt es ab jetzt das Heu wieder in der Heukiste mit dem gröberen Netz.
Ich halte Schonhaltung und Bewegungseinschränkungen eher für ursächlich als ein Heunetz wenn das Pferdchen ein "Physiofall" ist.
Vorausgesetzt das Heunetz ist in der richtigen Höhe angebracht (bitte auch hier immer daran denken das es tief hängt wegen der physiologischen niedrigen Kopfhaltung beim fressen, Staub und kleine Partikel wie Heublumen werden bei hoher Höhe eingeatmet bzw. rieseln in Schlund und Nüstern was ebenso gesundheitliche Nachteile birgt) und die Maschengröße passend ist. Hängt das Heunetz aus Sicherheitsgründen hoch sollte ein weiterer Maschenabstand gewählt werden damit das Pferd ein Maul voll nehmen und dann zum kauen den Kopf entspannend absenken kann.
Ist das Pferd beim aus dem Heunetz fressen Einsteiger sollte man keinen zu engen Maschenabstand wählen um reintreten und Frust zu vermeiden und lieber später auf kleinere Maschen umsteigen wenn es eigene Techniken des Fressens entwickelt hat. Sind die Maschen eng wie z.B. 3x3 cm bleibt ein damit rumschlackern nicht aus weil das Heu was durchgezogen wird sperrig ist und quasi hängen bleibt was ein ruckeln erforderlich macht.
Meine Beiden schlackern auch mit dem sehr engen 3x3 Netz und haben sich deshalb bisher nichts getan. Erstaunlicher Weise zuppeln sie lieber am Netz und fischen sich das Heu dort heraus als loses Heu vom Boden zu fressen.
Ja/Nein. Also so wie die daran zerrt wird auch das mit ein Grund sein. Das Netz ist auf dem Paddock in der Raufe am Boden befestigt. In der Box relativ nah am Boden. Wegen der Maschen: wir haben 3x3 Maschen. Netz kannte sie auch schon,abe nur aus der Kiste abends. Haben mit 5 x 5 angefangen: 2 kilo Heu , 20 Minuten Dann 4,5 x 4,5 2 Kilo Heu , 30 Minuten. 3x3 Maschenweite: 2 Kilo Heu 1,5 Stunden. 3x3 cm Maschenweite 2 kilo Heu mit 0,5 kilo Stroh gemischt 2,5 bis 3 Stunden. Mir bleibt da momentan nix anderes übrig. HAt sie jetzt seit April und klappt sonst eigentlich gut.
Ich kannte mal ein Pferd, das auch sehr reglementiert fressen musste, weil es schon zu dick war und auch alles in Rekordzeit fraß. Der hat gar nicht erst versucht, eine geschickte Technik zu entwickeln, sondern vor lauter Ungeduld an dem Netz bei jedem Happen heftig gerissen. Der hatte auch leichte Probleme am Halsansatz, aber nicht schlimm bzw. ihn beeinträchtigend.
Ich versuche das mal zu filmen, damit ihr nen Eindruck davon habt. Nur zur Info: Die Raufe ist ein aufgeschnittener IBC Container, auf eine Palette geschraubt, ich habe eine Öse befestigt um das Heunetz einhaken zu können... wir mussten ihn beschweren damit sie ihn nicht durch den Paddock zieht. Erst mit 2 Rasengittersteinen drin, das reichte NICHT...mittlerweile sind 3 Rasengittersteine drin damit die Raufe an Ort und Stelle bleibt, sowie eine 2. Öse damit das Netz hält (Sie kann, wie auch immer, Karabiner öffnen und zerrt das Heunetz dann raus um es zu öffnen und das heu zu verteilen). Sie ist schon sehr speziell. So ein megaschlaues Pferd kenne ich sonst nirgendwo anders. Habe schon mal gesagt, das nächste Pferd ist ein doofes
Stimmt, insgesamt ist das ein wirklich erfreulicher Röntgenbefund! Rechts müßte allerdings an der Zehe unterhalb der gut erkennbaren Ringbildung noch angeraspelt werden um auch in dem Bereich die Parallelität zu erreichen und die Maus nicht über eine schnabelnde Zehe mit negativen Auswirkungen auf den Hufbeinträger abfußen zu lassen. Vielleicht kann dich ja deine HS am Pferd mündlich und unter ihrer Aufsicht supporten?
ja, wir wären eigentlich Freitag dran gewesen. urlaubsbedingt waren wir ausnahmsweise einmal jetzt bei 5 statt 4 Wochen. Sie kommt Freitag und zeigt mir was ich wie machen soll. Ich danke ich kriegen das hin und feile einfach immer mal ein bisschen und schicke ihr dann Fotos.
eff-eins hat geschrieben:Stimmt, insgesamt ist das ein wirklich erfreulicher Röntgenbefund! Rechts müßte allerdings an der Zehe unterhalb der gut erkennbaren Ringbildung noch angeraspelt werden um auch in dem Bereich die Parallelität zu erreichen und die Maus nicht über eine schnabelnde Zehe mit negativen Auswirkungen auf den Hufbeinträger abfußen zu lassen. Vielleicht kann dich ja deine HS am Pferd mündlich und unter ihrer Aufsicht supporten?
magst du mir mal einzeichnen wo du meinst bzw wie?
magst du mir mal einzeichnen wo du meinst bzw wie?[/quote]
Die grüne Linie ist der eigentliche Verlauf wie die dorsale Hufwand nach oben zur Anbindung verlaufen müßte. Die rote Linie zeigt wo sie das nicht mehr tut und was im Prinzip nach oben angeraspelt werden sollte um dem gerecht zu werden.
Ich vermute das dazu auch minimal die Trachten in der Länge ( nicht die Höhe, das ist etwas anders!) gekürzt werden müssten damit sie nicht untergeschoben sind und sich dadurch aufrichten können. Das kann aber nur der Fachmann vor Ort sehen und muß die Sohlenansicht in die Überlegungen was konkret zu tun ist einbeziehen, das kann man an Hand von Bildmaterial nicht.
Dein HS wird dich sicher genauestens instruieren was du tun sollst.
eff-eins hat geschrieben:Die grüne Linie ist der eigentliche Verlauf wie die dorsale Hufwand nach oben zur Anbindung verlaufen müßte. Die rote Linie zeigt wo sie das nicht mehr tut und was im Prinzip nach oben angeraspelt werden sollte um dem gerecht zu werden.
Ich vermute das dazu auch minimal die Trachten in der Länge ( nicht die Höhe, das ist etwas anders!) gekürzt werden müssten damit sie nicht untergeschoben sind und sich dadurch aufrichten können. Das kann aber nur der Fachmann vor Ort sehen und muß die Sohlenansicht in die Überlegungen was konkret zu tun ist einbeziehen, das kann man an Hand von Bildmaterial nicht.
Dein HS wird dich sicher genauestens instruieren was du tun sollst.
Hmm.sehe jetzt kein Bild mit grüner oder roter Linie
Ja, sie kommt Freitag und zeigt es mir. Von den Trachten hatte sie auch schon gesprochen, dass ich da was machen muss.
Alpenquarter hat geschrieben: Hmm... , sehe jetzt kein Bild mit grüner oder roter Linie
Nein kannst du in Ermangelung eines von mir nicht eingestellten Bildes ja auch gar nicht. Sorry, hatte ich wieder einen Siebkopf gestern Die rote Linie an den Trachten beschreibt deren Verlauf die untergeschoben wirken. Ob sie tatsächlich gekürzt werden müssen lässt sich nur vermuten weil bei dem von dir eingestellten RöBi ja einiges unten fehlt und man von daher nicht den gesamten Huf sehen und beurteilen kann.
Nun aber, guckst du:
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