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BeitragVerfasst: 22.11.2010, 11:09 
http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperhidrose


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BeitragVerfasst: 22.11.2010, 11:41 
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Ich kenne einen Menschen, der unter Hyperhidrose leidet, der Krankheit ist so gut wie nicht beizukommen, außer mit Medikamenten, die den Körper insgesamt austrocknen. Dh., da sind die Nebenwirkungen so stark, dass man meistens lieber das Schwitzen in Kauf nimmt.
Je nachdem wo dieses Schwitzen stattfindet, kann man die Schweißdrüsen lahmlegen - das funktioniert aber auch nicht immer.
Beim Pferd stelle ich mir das noch schwieriger vor.

Wichtig finde ich jedoch, dass man beim Pferd bei Schwitzen im Ruhezustand, starkem Schwitzen bei geringer Anstrengung, stundenlangem Nachschwitzen erst einmal die naheliegendsten Gründe abcheckt, wie z.B. Überprüfen der Futterration, Mineralstoffmangel etc.

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BeitragVerfasst: 22.11.2010, 12:08 
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Also auch gerade beim Pferd ist das Schwitzen lebensnotwendig üm die Körpertemperatur auszugleichen bzw. eine Überhitzung zu vermeiden.

Vielleicht sollte man bei den im Ruhezustand schwitzenden Pferden mal eine Temperatur/Puls/Atmung- Wertetabelle erstellen.
Der Puls gibt ja z.B. auch Aufschluß über Schmerzen.

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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BeitragVerfasst: 22.11.2010, 18:01 
Äh, ich hätte da auch noch ein ppar Fragen: An die Salz-in-die-Rüschni-mixer: Haben eure Pferde einen Salzleckstein? Wieviel Salz packt ihr zu denn Rüschnis?
Mikado schwitzt wenn er arbeitet sehr schnell und sehr stark, er hat aber auch ne Menge Wolle. Ich tendiere dazu ihn zu scheren, wenn sich das schwitze-Problem aber auch mit Salz beheben liesse wärs besser!
Die Kleine schwitzt immer ziemlich dolle, wir machen aber auch immer dolle Sport. Ich füttere im Winter immer mehr Hafer in der Hoffnung das sie dann nicht dünn wird. Heulage hat sie so viel sie möchte, da kann ich also nicht erhöhen. Wenn ich weniger Eiweiß gebe, also weniger Hafer, müsste sie also weniger schwitzen, wenn wir der Eiweisstheorie folgen? Und womit sollte ich sie dann füttern? Ich finde Müsli doof :weißnich:


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BeitragVerfasst: 22.11.2010, 18:38 
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Also ich habe Meersalzsteine in den Boxen (mögen sie lieber als das Himalayasalz :weißnich: ) und gebe kein Salz zu den Rüschnis. Skipper bekommt hin und wieder (wenn ich das Gefühl habe, es könnte eine Kolik kommen) etwas Glaubersalz in sein Mash.

Gypsy knappst teilweise ganze Stücke aus dem Leckstein und lutscht sie dann :shock:


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BeitragVerfasst: 23.11.2010, 04:08 
Die Futterberatung schreibt für Gordon 1 EL Salz pro Tag vor, zusätzlich zu dem was im MiFu drin ist. Außerdem haben sie einen Salzleckstein, den sie aber inzwischen nicht mehr so bearbeiten, wie vorher, wo sie ständig am Lecken und Knabbern waren.
Die hab ich wegen des Schwitzens gefragt, sie hat aber keine Futtervermutung (warum auch, schließlich ist Gordons Ration nach allgemeinen heutigen Erkenntnissen berechnet, da dürfte ja kein Ungleichgewicht sein, jedenfalls kein riesiges).

Gordons komisches Schwitzen beim Futtern ist weg.


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BeitragVerfasst: 23.11.2010, 21:17 
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Ich muss hier nochmal bohren, sorry... :kinn:

Mir leuchtet nicht ein, wie Salz gegen Schwitzen helfen soll - ECS-Patient oder nicht!
Salz oder Elektrolyte ins Futter, um den Salzhaushalt wieder auszugleichen, das ja.
Glaubersalz um Verstopfung=Kolik vorzubeugen, das ja. Wobei ich das auch nicht ohne finde - ehrlich gesagt... :shock:
Aber sonst? :helpa:

Wäre schön, wenn hier noch jemand eine Erklärung auftreiben könnte!

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BeitragVerfasst: 24.11.2010, 04:42 
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sabinek hat geschrieben:
Glaubersalz um Verstopfung=Kolik vorzubeugen, das ja. Wobei ich das auch nicht ohne finde - ehrlich gesagt... :shock:
!

OT: Sabine, DAS war eine Empfehlung/Anordnung meines TA nach gründlicher Untersuchung (Obstipationen des Kolons) :wink:
Es sollte keine Empfehlung darstellen :|


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BeitragVerfasst: 24.11.2010, 04:50 
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Eine genauere Betrachtung des Natriums und dessen "Aufgabengebiet" (beim Menschen)

http://www.powerbar.de/articles/80/natr ... htung.aspx


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BeitragVerfasst: 24.11.2010, 06:01 
Das gilt sicher für jedes Tier (nicht nur für den Menschen). Sehr interessant.

Ich nehm zurück, dass Gordons Schwitzen ganz weg ist, es ist noch da, aber nicht mehr so doll. Ich hab ehrlich gesagt weniger das Salz (kann mir auch nicht vorstellen, wie das aufs Schwitzen wirken kann) und vielmehr das P im Verdacht. Entweder wird er wirklich cushingoid und braucht mehr P oder das P macht was, weswegen er weniger "braucht".
Im o.g. Artikel von Gaby werden ja auch Hormone genannt, die sich ja auch unter ECS und unter P jeweils in verschiedene Richtungen verändern. Jede Körperfunktion wird ja auch durch Hormone gesteuert. Welche Hormone steuern wann die Schweißbildung?


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BeitragVerfasst: 24.11.2010, 06:11 
Ich habe den Link jetzt nicht gelesen, Gaby verzeih mir :wink: .

Mein Verstand sagt mir einfach, dass Salz Wasser bindet. Vielleicht hängt es damit zusammen. Bei Etienne damals, als ich die Rüschnis gefüttert hab, hat es jedenfalls funktioniert.


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BeitragVerfasst: 24.11.2010, 08:06 
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schnulli hat geschrieben:
Mein Verstand sagt mir einfach, dass Salz Wasser bindet.


NaCl auf jeden Fall Uli :daumenhoch:


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BeitragVerfasst: 24.11.2010, 20:00 
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@ Annette:

Neurologische Ursachen

Neurologische Erkrankungen können das Schweißzentrum im Gehirn bzw. das vegetative Nervensystem derart reizen, dass dies zu einer übermäßigen Produktion der Schweißdrüsen führen kann. Zu diesen neurologischen Erkrankungen zählen u.a. eine Schädigung des Sympathikus, eine Verletzung des Schweißzentrums im Hypothalamus, Verletzungen des Schädels und des Rückenmarks sowie Halsmarkerkrankungen.

Anmerkung: Das vegetative Nervensystems besteht aus dem Sympathikus, dem Parasympathikus sowie dem Enterischen Nervensystem; der Hypothalamus bildet sein wichtigstes Steuerzentrum. Das vegetative Nervensystem kontrolliert nicht nur lebenswichtige Funktionen wie Herzschlag, Atmung, Blutdruck, Verdauung und Stoffwechsel, sondern ist auch für die Regulation der Schweißdrüsen verantwortlich.

http://webcache.googleusercontent.com/s ... clnk&gl=de


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