Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
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Aaaalso: Etienne hat auch die Diagnose EORTH ohne Röbi. Ich habe auch Vitalpilze gefüttert, viel Geld investiert und keine Änderung bemerkt. Damit hab ich die Pilze wieder eingestellt.
Und das war vor, ich glaube, zwei Jahren. Seitdem gab es keine Auffälligkeit, Möhren können abgebissen werden (ich füttere keine Möhren, sondern versuche nur, damit herauszufinden, ob er Schmerzen beim Beissen hat), Gebiss macht keine Schwierigkeiten und auch Beklopfen der Schneidezähne ist problemlos möglich.
Ich werde, so es denn keine Auffälligkeiten gibt, weiterhin nichts unternehmen. Sollte er auffällig werden, werde ich röntgen lassen, um die Diagnose zu bestätigen. Ich glaube, ohne Röbi ist diese Diagnose eben einfach nicht stellbar.
Danke für Deine Einschätzung. Und genau so wie Du werde ich es machen. Da ich ja nichts unversucht lassen möchte werde ich mal in ein/zwei Dosen Pilze investieren und wenn sich dann nichts getan hat werden sie wieder abgesetzt. Der Möhrentest hört sich gut an, das ist eine gute Idee. Und ansonsten heißt es abwarten und gut beobachten. Bisher erkenne ich noch nichts Verdächtiges.
Ich zitiere mal aus einem anderen Forum, wo es auch m Eroth ging, das Mädel hat auch schon ein paar Jahre mit Ihrem Pferd und Eroth hinter sich , ich meine 2 Schneidezähne sind gezogen und jährliche Kontrollen mit Röbis finden in der Klinik statt .
"Ich schmiere Dentisept Paste drauf, eigentlich für Katzen und Hunde aber wirkt bei Pferden genauso. Es ist eine Art Haftpaste mit Chlorhexidin und soll die Zahnsteinbildung verhindern (klappt wunderbar) und wirkt halt auch antibakteriell."
Ich hoffe das ist o.k. einfach so als Info, sonst bitte löschen.
Camarguepony hat geschrieben: Es ist eine Art Haftpaste mit Chlorhexidin und soll die Zahnsteinbildung verhindern (klappt wunderbar) und wirkt halt auch antibakteriell."
Es wird im Laufe der Erkrankung aber vermehrt Zahnzement um die Wurzel herum gebildet wo dann Chlorhexidin nichts ausrichten kann. Ob und inwieweit das schon geschehen ist zeigt sich ausschliesslich an RöBis die ich als Entscheidungshilfe unbedingt regelmässig anfertigen lassen würde. Nur weil äusserlich (noch) nichts zu sehen ist heisst es nicht das innen auch noch nichts ist.
Mitunter bringt es dem Pferd auch Erleichterung wenn die Schneidezähne etwas gekürzt werden um so den Druck darauf zu minimieren und damit eine längere Beschwerdefreiheit zu erreichen OHNE vielleicht verfrüht umfassende Zahnextraktionen vornehmen zu lassen. Allerdings würde ich EOTRH immer von einem dafür gut ausgebildeten TA-Dentisten behandeln lassen und keinesfalls vom Haus und Hoftierarzt der nur Zähne abschleiffen nebenbei erledigt.