24.10.2020, 15:41
Da hast Du völlig recht, die Symptome sind ähnlich, aber anhand der Werte wäre eine Differenzierung möglich. Auch wenn es kein Trost ist, so zählt Rusha zu den Pferden, die eindeutig erhöhte Werte zeigen, die zur Ausprägung der Symptome passen. Es gibt ja auch die Kandidaten, die trotz eindeutig hoher Werte keine Symptome zeigen oder die trotz Symptomen keine aussagekräftigen Werte haben. Insofern kannst Du Deine Rusha wenigstens sowohl ahand der Werte als auch der klinischen Anzeichen gut beurteilen. Das lässt aber wiederum auch darauf hoffen und schließen, dass Du bei Rusha Verbesserungen durch eine passende Dosierung bemerken wirst und kontrollieren kannst.consti hat geschrieben:Allerdings hätte sie bei einer Überdosierung zwar ähnliche Symptome, aber der ACTH-Wert wäre doch im Normbereich, oder.
consti hat geschrieben:Ausserdem dachte ich, dass eine solche Erhöhung der Prascendgabe die Werte tiefer senkt als es derzeit der Fall ist. Und die Symptome bessern sich auch überhaupt nicht.
Die jahreszeitlichen Schwankungen habe zwar ich im Blick. Daher meine Sorge, denn ich dachte die Werte müssten jetzt runter gehen. ich habe Angst, dass ich die Situation nicht in den Griff bekomme. Denn es ist doch so, dass
je länger ein Pferd im nicht gut therapierten Zustand ist, desto schlechter ist es das wieder in den Griff zu bekommen.
Ich werde das weiter beobachten. Wenn die Symptome nicht besser werden werde ich noch weiter erhöhen.
Ich mache übrigens keine Experimente mit Mönchspfeffer oder so. Denn da hilft wirklich nur Prascend.
24.10.2020, 18:13
24.10.2020, 18:24
Gordo hat geschrieben: Du hast Dein Pferd genau im Blick, erhöhst in kontrollierten und für den Stoffwechsel zu verarbeitenden Schritten langsam und kontinuierlich die Pergolidmesilat-Dosis und hast außerdem das Futter konsequent angepasst. Damit begegnest Du den Schwierigkeiten dieser Erkrankung so gut wie Du kannst. Und Rusha geht es zwar nicht gut, aber sie hat auch noch keine schweren Symptome, was sie Dir verdankt.
12.11.2020, 11:38
12.11.2020, 17:44
14.11.2020, 11:24
14.11.2020, 12:14
consti hat geschrieben: Eine Freundin von mir mit einem Cushi, denkt aber genauso wie du beschrieben hast.....Sie sagt 1 Tablette reicht doch.
15.11.2020, 15:41
15.11.2020, 18:31
consti hat geschrieben:" oh Gott, so viel Chemie" es gibt doch auch Mönchspfeffer, das nehme ich dann mal.....
15.11.2020, 18:45
17.11.2020, 09:27
17.11.2020, 12:46
eff-eins hat geschrieben:
Bei Heu sind hohe Faseranteile eine häufige Ursache und der Wechsel zu einer niedrigeren Faser, weicheres Heu, löst häufig das Problem.
Heulage ist wahrscheinlich ein Problem da die leicht fermentierbaren Fraktionen die das Darmmikrobiom versorgen bereits fermentiert wurden.
.......Das Problem kann gelöst werden indem das Pferd auf ein leichter fermentiertes Heu umgestellt wird.
Wenn das Pferd schlecht kaut, versuchen Sie es mit eingeweichten Pellets.
Wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen, geben Sie ein- oder zweimal täglich eine großzügige Portion (1 bis 2 Tassen) feuchtes reines Flohsamenschalenfaserpulver zu den Mahlzeiten. Vermeiden Sie Produkte mit Zucker oder anderen Zutaten.
QUELLE
01.12.2020, 20:33
02.12.2020, 09:12
02.12.2020, 09:44
consti hat geschrieben:Guten Morgen.
Ich werde die Dosis natürlich nicht
ad-hoc um 1/2 Tablette erhöhen. Ich erhöhe die Dosis in 1/8 Schritten. Die weiteren Erhöhungen werde ich alle 2 Wochen vornehmen. Es sieht ja leider so aus als ob ich mit einer halben Tablette den Wert immer nur ca. 50 pmol
runter bekomme. Ich frage mich da dann natürlich, was passiert wenn die wirklich gar nicht mehr arbeitet. Kann man da auch mit Prascend gegensteuern?
Wie hoch kann ich mit Prascend noch gehen? In den Hochdosiscushigeschichten sind ja auch welche die mit 6 mg gut zurechtkommen. Aber wo ist die Grenze an der dann die Nebenwirkungen überwiegen.
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