18.08.2020, 19:17
18.08.2020, 19:59
19.08.2020, 16:19
19.08.2020, 16:50
25.08.2020, 11:24
25.08.2020, 12:51
25.08.2020, 16:27
consti hat geschrieben:Wegen des ACTH habe ich ja schon vor ein paar Tagen auf 1,25 mg erhöht.
Da wir im Jahreshoch sind, kann man, glaube ich schon sagen, dass der Wert in Relation zu vorher besser ist.
Ich werde in 6-8 Wochen noch einmal testen lassen um zu sehen ob der Wert sich einpendelt.
Mit ihrer Müdigkeit, Energielosigkeit und der Lustlosigkeit bin ich etwas unsicher. Wenn ich mit ihr im Gelände unterwegs gehen will mag sie anfangs keinen Schritt vor den andren setzen. Wenn es irgendwie in Richtung Stall zu gehen scheint bekommt sie plötzlich irre viel Energie und rennt los. An der Hand überholt sie mich und unter dem Sattel ist sie kaum zu bremsen. Gestern sollte sie einfach nur mal eine Minute stehen bleiben(das ist eine kleine Übung die ich immer mal einbaue für den Notfall). Normalerweise kein Problem aber....sie hat alles versucht um weiterzugehen.....sie ist um mich rumgetänzelt, wie ein junger Hüpfer... sie ist sogar vor mir gestiegen. Sie hatte plötzlich wieder so viel Energie und Willensstärke wie ich es vorher von ihr kannte.
Ich frage mich jetzt.... hat sie einfach nur keine Lust mehr und weigert sich oder kann sie wirklich nicht?
Manche Pferde lernen ja mit den Jahren schon mal ihre Besi's auszutricksen.
Sie ist eine dominante Stute und hat ihr Leben lang immer wieder hinterfragt ob ich wirklich meine was ich sage.
25.08.2020, 19:18
Bei meinem kommt auch noch die altersbedingte Verhaltensänderung dazu und genau wie Kathi schon schrieb, sind sie auch im therapierten Zustand keine gesunden Pferde mehr. ich muss mich aber ganz deutlich von dem Bild eines armen, kranken Pferdes frei machen. Entweder es geht ihm wirklich nicht gut und er bekommt Pause oder wir machen unsere Sachen auf eine vernünftige Art. Etwas dazwischen bringt uns nicht weiter.
26.08.2020, 09:30
26.08.2020, 11:37
29.08.2020, 11:17
Ich habe schon früh bei meinem noch gesunden Pferd gemerkt, dass ich seiner Kommunikation nur langsam und begrenzt folgen kann. Durch winzige Signale fragt er bei mir an und ich bemerke es erst, wenn er schon deutlich wird und logischerweise meine Weisungsbefugnis in Frage stellt. Er ist wirklich mein Lehrmeister und jetzt als Cushi wird es mit ihm nicht einfacher, sondern durch die hormonell bedingten "Launen" bzw. Unpässlichkeiten ist noch komplexer. Du scheinst ein ähnlich sensibles und deutliches Exemplar zu haben. Ich habe also den Anspruch aufgegeben, mein Pferd genau zu verstehen und immer richtig zu handeln. Stattdessen sehe ich es wie schnulli und freue mich nach einer Dosisanpassung über beginnende Frechheiten als Zeichen der Besserung und fange anschließend an, wieder daran zu arbeiten, diese Frechheiten zu regulieren.consti hat geschrieben:Selbst wenn ich nur den Treibeweg zwischen den Weiden mit ihr gehe, mag sie scheinbar nicht. Im Stall wenn ich komme und mich mit ihr dann beschäftige ist sie hellwach und aufmerksam, sobald ich etwas anderes von ihr will als bürsten, kuscheln, kraulen ist sie ein ganz "lahmes" Pferd.
Sie hat seit dem sie gesundheitlich so schlecht drauf ist(seit November2019) natürlich bei mir den "krankheitsbonus" bekommen und ist sehr viel mehr mit Dingen durchgekommen, die sie vorher nie durfte.
Daher habe ich natürlich ein bischen das respektlose Verhalten wieder geschürt. Aber immerhin merke ich dadurch, dass es ihr besser geht
Ich bin dann wohl wirklich auf dem richtigen Weg.
Gordo: ja, das ist genau das Probelm mit dem springen zwischen den Polen schlappes Pferd oder schlaues Pferd???
consti hat geschrieben:Ich weiss, dass sie ein älteres Pferd ist und nicht mehr so Leistungsfähig ist. Letztes Jahr bis November ist sie aber noch wie eine verrückte über die Weide gebrettert. Und plötzlich war nix mehr mit Energie und Freude bei ihr. Direkt nach der Klinik allerdings war sie woeder die Rusha von vorher. Da hatte sie keine Schmerzen mehr. Dann kam der Rückfall. Ich denke mit dem Auffüttern nach der Klinik habe ich da eineiges kaputtgemacht . Ich habe mir da schon ziemliche Vorwürfe gemacht. Aber jetzt muss ich mit der Situation zurechtkommen.
31.08.2020, 10:26
31.08.2020, 10:30
31.08.2020, 10:46
eff-eins hat geschrieben:Auch Reiskleie enthält eine nicht unerhebliche Menge Zucker und sollte ebenso mit Bedacht und nur bei wirkllichem Bedarf daran gefüttert werden wenn ein EMS/IR vorliegt.
eff-eins hat geschrieben:Reiskleie ist ein adäquates und grundsätzlich wegen der Aminosäuren uvm. auch gesundes Futtermittel um zu magere Pferde auf zu füttern.
Allerdings enthält sie auch nicht unerheblich viel Zucker (im Mittel und je nach Hersteller ca. 35%) und sollte daher das Risiko (IR verstärkend) gegen den Nutzen (entgegenwirken eines "Abklapperns") abgewogen werden und vielleicht nur kurzzeitig und Bedarfsorientiert in geringen verfüttert werden.
consti hat geschrieben:Das bedeutet das Reiskleie für Cushing und andere Stoffwechselproblempferde überhaupt nicht geeignet ist. In der Auffütterungspgase nach der Klinik, hat Rusha davon jeden Tag 100g bekommen. Das war dann ja völlig falsch, weil ich damit wohl ihre IR getriggert habe. Sch...
31.08.2020, 10:59
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