mmhh...alles ganz schön schwierig...man kann ja nicht rein gucken...
weder ins Pferd noch ins Gras...
Werde den TA nochmal fragen und dann sehen dass ich nen vernünftigen Mittelweg finde. Z.Z. ist es ja eh noch zu kalt...
Zitat:
Zu den Cushing Werten, leider ist auch da sehr viel möglich und der Test gilt nach wie vor ausschließlich im positiven Ergebnis als sicher.
Es gibt Pferde welche niemals einen positiven ACTH aufweisen (Pinta von Ultra) und die trotzdem ausgesprochen gut auf die P.-Therapie ansprechen.
Es gibt Pferde mit ACTH-Werten die der Jahreszeit folgen und demnach gibt es auch Pferde welche zu Anfangs ausschließlich in den Spätsommer/Herbstmonaten klinische Werte aufweisen.
Das hat mein TA auch schon am Anfang gesagt. Er meinte dass die Hirnanhangdrüse im Anfangsstadium der Krankheit erst mal nur ins "Stottern" kommt, mal ist alles o.B. dann wieder erhöht und im ungünstigen Fall kommt dann ein unerklärlicher Reheschub und dann müsste man auch bei Werten im Graubereich antherapieren und sehen was passiert. Bei einem Akuten Reheschub finde ich die Nebenwirkungen durchs nicht-einschleichen der Tabletten nicht schlimm, eher fast schon unterstützend: Abgeschlagenheit = Füße still halten, Appetitlosigkeit = Diät, einzige was nicht schön war, war das Kotwasser, aber das kam erst etwas später als wir wieder anfüttern durften, zu Zeiten der Notfalldiät hat er warscheinlich eh zu wenig gefressen als dass das Kotwasser ins Gewicht fiel. Sonst konnte ich keine Nebenwirkungen feststellen.