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 Betreff des Beitrags: Diskussion zu Lümmel (Shetlandpony)
BeitragVerfasst: 17.06.2014, 15:54 
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Ich persönlich kann an Hand der hier eingestellten Fotos so gar keine Verbesserung am Huf sehen :weißnich: er erscheint insgesamt zu hoch, der Tragrand zu hoch, die Zehe zu lang, in der Draufsicht sind die Seitenwände unterschiedlich hoch, die Hufunterseite nicht plan, das Strahlpolster weist eine seitliche Verschiebung auf was allerdings weil er so unvollständig erscheint auch täuschen kann.....aber das ist meine bescheidene Meinung. Du machst die Bearbeitung doch selbst oder, bist du dafür ausgebildet und somit dazu "berechtigt"? Vielleicht sieht das ja anders aus wenn du die Huffotos der Anleitung im ABC anfertigst was dann besser zu beurteilen wäre. Wären das meine Ponyhufe wäre ich über die Entwicklung nicht glücklich., soviel jetzt erstmal in Kürze

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 17.06.2014, 17:45 
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Ich persönlich bin Neuem gegenüber auch aufgeschlossen und durchaus Befürworter von Alternativmedizin wo es angebracht ist, aber bestehender Pedant wo das Rad nicht neu erfunden werden muss und die Schulmedizin oder wie in diesem Fall generell Bewährtes seine Berechtigung hat.
Wir haben ja schon vor einiger Zeit miteinander "gerangelt" wo ich dich um Belege deiner Arbeit bat, jetzt habe ich sie bekommen und sehe meine Befürchtungen bestätigt.
Was mir ausserdem Bauchschmerzen macht ist die Aussage das das Rehelein auf die Wiese darf wo es ja auch prompt ein paar Tage später gelegen hat und nicht mehr laufen mochte.
Dies ist ein Hilfeforum und manch neuer Rehepferdbesitzer glaubt das die Welt unter geht wenns Pferd nicht mehr auf die Wiese darf und es wird zu Beginn oft versucht zu verhandeln ob es nicht doch ein Schlupfloch gibt, und genau DAS würden sie in deinen Ausführungen erkennen und für sich selbst so gestalten. Das geht nicht und sollte in keinem Fall Schule machen denn dann wäre unsere ganze Mühe und Zeit die wir in Aufklärung investieren für den Allerwertesten.
Auch ich habe meine Ponys auf Grasbewuchs und gebe Mineral das nicht IR-ler tauglich ist,
ABER:
Ich weise darauf hin das ich es mache weil das Gesamt-Management optimiert ist und die Ponys unter Laborüberwachung stehen und beim Quotienten Werte zeigen die gesunde Pferde haben, nicht weil sie gesund sind sondern weil sie entsprechend gehalten, bewegt und gefüttert werden!! Pauschale Aussagen sollten also weder von dir noch von uns getroffen werden weil jeder Organismus individuell ist und sich nicht pauschalisieren lässt. Von daher darf, kann und soll nur Sicheres empfohlen werden oder explizit auf das Wagnis das man selber eingeht hingewiesen werden und nicht zur Nachahmung empfohlen ist.
Du selbst erwähnst das du in das Thema Huf erst eingestiegen bist, machst dich aber selbst am Huf zu schaffen, verschnibbelst dich weshalb das Pony Schmerzen hatte. Sorry, so geht das nicht, genau dafür ist das Hufbeschlaggesetz überarbeitet worden, um DAS zu vermeiden!

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 17.06.2014, 17:49 
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Dann will ich an dieser Stelle einmal offen und ehrlich sein.

Es ist sicher richtig dass man immer offen für Neues sein sollte, aber offen für Neues heißt nicht alles bewährte zu verteufeln.
Das machst Du ganz klar und leider nicht zum Vorteil des Patienten Pferd ganz im Gegenteil geht das meiner persönlichen Meinung nach bereits in den tierschutzrelevanten Bereich.

Zur Diagnose:
Schaltet man den gesunden Menschenverstand ein muss einem klar werden dass solche obstrusen "Diagnoseverfahren" nicht funktionieren, denn dann brauchte man nichts anderes oder alles an wiederholbaren Diagnoseverfahren wäre falsch.
Finde da den 1. Fehler.

Der 2.gravierende Fehler wird in der "Behandlung" gemacht, wobei ich jetzt nicht über irgendwelche Behandlungsmethoden streiten möchte sondern ganz klar das Ablehnen von bewährten und nachweisbaren Haltungsbedingungen.

Und in der Kurzfassung als 3. die Hufe.
Die kann man schlicht und ergreifend nur als hochgradige Katastrophe beschreiben.
Auch hier wird alles was bewährt funktioniert abgelehnt und stattdessen in einem Pfusch am Pferdehuf herumgewerkelt dass mir echt ganz schlecht wird.

Vielleicht solltest Du Dir überlegen ob Du hier am richtigen Ort weilst.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 17.06.2014, 18:46 
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Ich find es arg fahrlässig ein pferd das mitten im schub ist, wieder auf die weide zu stellen und nicht mal nach deutlicher verschlechterung runtergeholt wird.
Die hufevsind in meinen augen def. Schlechter geworden
Zum restlichen verfahren...kann ich auch nichts sagen, mir tut das pony einfach leid :( so wird das auf dauer nichts und das pony leidet darunter :(

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Lg Julia
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BeitragVerfasst: 18.06.2014, 11:24 
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Beiträge: 18
Dass es schlechter geworden wäre - das stimmt ja gar nicht. Die Fotos sind vielleicht nicht gerade gut, teilweise nicht optimal aufgenommen, nur ging es leider nicht besser, da ich 1. allein war, 2. der Untergrund nicht eben ist und 3. der Grasbewuchs für seitliche Aufnahmen eben störend ist und 4. Lümmel auch nicht immer still hält und dadurch dann Aufnahmen verwackelt werden = nicht präsentabel, also ohne Aussage sind.
Wo der Huf auf dem Bild leicht schief erscheint ist er es tatsächlich nicht.

Warum werde ich angefeindet - weil ich Fehler, die mir unterlaufen sind, auch zugebe? Andere würden sie verschweigen, ich stehe dazu, auch um darauf aufmerksam zu machen, dass so etwas passieren kann.
Grundsätzlich - ich schneide insgesamt 8 (eigenen und quasi eigenen) Pferden die Hufe, alle laufen sauber und gerade, regelmäßige Kontrollen verlaufen ohne jegliche Beanstandung. Ich hatte mich dafür nicht aufgedrängt, ich wollte so viele gar nicht haben, bin aber dazu gedrängt worden. Warum wohl? Weil ich es nicht kann? Ich weiß nicht, ob ihr euch aus der Ferne ein fundiertes Urteil erlauben könnt.

Ich habe auch das Rehebuch von Frau Dr. Straßer gelesen - und verstanden (!) - und beherzige ihre wirklich fundierten Ratschläge. Sie hat Tiermedizin studiert, ist Pferde- und speziell Hufexpertin, hat schon so vielen hoffnungslosen Fällen geholfen, also solchen, die von den s.g. Experten aufgegeben waren. Kurz gesagt - diese Frau hat das Wissen und die Erfolge auf ihrer Seite, es gibt keinen Grund für mich, ihr nicht zu glauben. Sie ist eine ganzheitlich orientierte Heilerin mit schulwissenschaftlichem Hintergrund.

Was die Schulmedizin tut, ist das Kurieren an Symptomen. Wenn Schmerzen da sind, werden sie abgeschaltet, ohne zu berücksichtigen, dass der Schmerz ein Schutz ist, im Rehefall eben für die angegriffene Hufstruktur, die ohne entsprechendes Schmerzempfinden einfach weiter geschädigt wird bis zur Zerstörung. Es tut mir leid, das ist keine Hilfe, in meinen Augen ist das tierschutzrelevant. Doch das wird ja vom System toleriert, festgelegt und vorgeschrieben.
Jeder Organismus ist ein Individuum, und jede Behandlung sollte individuell abgestimmt werden.
Ich gebe zu, mein Weg ist keiner, dereinfach kopiert werden kann nach Schema F. Es muss jedesmal nachgesehen werden, was für das jeweilige Individuum gerade richtig ist.

Ich mache niemandem Vorschriften und ich gebe keine pauschalen Ratschläge, ich dokumentiere hier einen alternativen Weg, der tatsächlich zur Heilung führen wird. Nicht bloß zur Beseitigung von Symptomen, unter deren Bedeckung die eigentliche Krankheit sich unbeachtet - da unbemerkt - weiter ausbreiten kann.

Ich erzähle euch hier nichts neues, wenn ich sage, Rehe ist eine chronische Erkrankung des gesamten Organismus, die meist einige Jahre für die Entwicklung brauchte, bis sie sich erkennbar zeigt. Bei einer ganzheitlichen Therapie, die tatsächlich auf Heilung ausgelegt ist, ist zu berücksichtigen, dass für jedes Jahr der Krankheitsentwicklung mindestens jeweils ein Monat für die Rückentwicklung kalkuliert werden sollte. So etwas braucht seine Zeit und die sollte man dem Patienten geben.
Wie ich hier auch schon mal erwähnte, haben mir in den letzten Jahren schon zwei Tierärzte zugestanden, dass sie nicht dafür da sind, die Pferde gesund zumachen, sondern die Reitbarkeit wieder herzustellen. Zumindest sind das ehrliche Aussagen von Menschen, die sich immerhin an ihre ursprüngliche Heilabsicht mit ihrer Berufswahl erinnert haben....
Daher die Frage - muss man denn Pferde unbedingt reiten? Sind sie dafür geschaffen, Gewichte zu tragen?
Von meinen Pferden wird kein einziges (mehr) geritten, also nicht im herkömmlichen Sinn. Ganz selten, vielleicht so alle 6-8 Wochen mal bei einem Spaziergang mit Knotenhalfter, und dann nur vielleicht für eine halbe Stunde - ohne Sattel versteht sich. Da habe ich dann einen sehr direkten Kontakt, nicht nur zum Körper, sondern auch zur Pferdeseele. Aber das nur nebenbei.

und @ eff-eins:
Nein, das Rad muss nicht neu erfunden werden.
Wofür steht "das Rad" - das ist doch hier die Frage. Steht es für Heilung? Oder steht es für den Weg dahin, mit Heilung als Ziel? Dann sehe ich es so, dass das Rad bereits erfunden ist. Doch sollte man sich daran erinnern, dass ein Rad dann optimal läuft, wenn die Unebenheiten entfernt sind. Dann sind auch Stolpersteine keine Hindernisse mehr.
Damit will ich zum Ausdruck bringen - wenn der Organismus einmal wieder annähernd in sein Gleichgewicht gekommen ist, dann kann er leicht seine Selbstheilungskräfte mobilisieren. Und das genau ist mein Ziel.
Kein einziges der von mir betreuten Pferde ist optimal gesund (wer ist das schon??), doch alle sind viel gesünder als sie waren, bevor sie zu mir kamen. Genauer - es geht allen gut und man sieht es ihnen an. Das sagen auch außenstehende Beobachter, die selber Pferdefachleute sind. Sie halten an und fragen mich, wie ich das hingekriegt habe, v.a. da sie einige dieser Pferde von früher kennen. Ich erwähne das keinesfalls, um mich selbst zu loben, sondern eigentlich um zu zeigen, dass ich wohl nicht alles falsch mache, wie es mir hier so pauschal unterstellt wird.
Auch verzichte ich nicht selbstherrlich auf fachlich fundierten Rat. Doch sind meine Ratgeber nicht gerade Schulmediziner - mit einer Ausnahme. Es gibt da eine Ärztin, die ihren Schwerpunkit doch mehr und mehr auf die TCM verlegt....
Ja, schon der alte Adenauer sagte - es kann mich niemand daran hindern klüger zu werden.

So - und abschließend sei mir noch die Bemerkung gestattet, dass ich den Fall Lümmel hier ja nicht dokumentieren muss. Es kostet mich recht viel Zeit, die ich auch anders nutzen kann. Es ist lediglich ein Angebot an diejenigen, die sich auch lieber an ganzheitlichen Heilmethoden orientieren möchten. Natürlich haben die nicht die oft schnellen schulmedizinischen "Aha-Effekte". Doch die sind nur Momentaufnahmen.

Ich bin ein Freund natürlicher Haltungsbedingungen, was ja schon ein Widerspruch an sich ist. Natürlich lebt ein Pferd frei, ohne Zäune - also was hat das mit Haltung = (fest)halten zu tun? Daher genauer - ich halte unsere Pferde so naturnah, wie es eben möglich ist. Das heißt: barhuf, im Winter Unterstand, im Sommer Weide mit altem Baumbestand, möglichst ein Angebot von allen Böden (Wiese, Sand, Matsch, Steine....), keine Decken, dafür ungeschorenes Winterfell, kaum Reiten (selten und nur in sehr kurzen Sequenzen), dafür Bodenarbeit und Gymnastik für Körper und Geist, naturbelassenes Futter usw. Und - ganz ENORM WICHTIG - die Wasserqualität!
Wasser ist ein gefiltertes Brunnenwasser aus lebensmittelechten Bottichen, in jedem ein faustgroßer Rosenquarz.

Da ich Selbstversorger bin, kann ich das alles selbt bestimmen. Leider ist das nicht jedem möglich, das ist mir klar. Doch sollte ein grundsätzliches Umdenken stattfinden - raus aus der entsetzlichen Boxenhaft!
Schon St. Exupéry sagte: "Wir sind zeitlebens für das verantwortlich, was wir uns vertraut gemacht haben."

@ Eddi - willst du mir ernsthaft Tierquälerei unterstellen? Falls das tatsächlich so wäre, dann habe ich hier, glaube ich, wirklich nichts mehr verloren.

Gruß
Beate


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BeitragVerfasst: 18.06.2014, 12:32 
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Lugones hat geschrieben:
Dass es schlechter geworden wäre - das stimmt ja gar nicht. Die Fotos sind vielleicht nicht gerade gut, teilweise nicht optimal aufgenommen, nur ging es leider nicht besser, da ich 1. allein war, 2. der Untergrund nicht eben ist und 3. der Grasbewuchs für seitliche Aufnahmen eben störend ist und 4. Lümmel auch nicht immer still hält und dadurch dann Aufnahmen verwackelt werden = nicht präsentabel, also ohne Aussage sind.
Wo der Huf auf dem Bild leicht schief erscheint ist er es tatsächlich nicht.

Selbst wenn man das schiefe oder schief erscheinende ignoriert haben diese Hufformen wie gesagt überhaupt NICHTS mit einer Rehehufbearbeitung auch nur im entferntesten zu tun und auch nicht entsprechend der Hufbearbeitungsempfehlung von Frau St.
Ich kenne dieses Buch UND habe es verstanden.
Ihre bearbeiteten Hufe sind mit denen von Dir in keinster Weise vergleichbar.
Von Stellung,Fortm etc. erfindet sie den Huf nicht neu sondern hat das korrekte Ziel vor Augen.
Allerdings war die Ausführung schon eher im grenzwertigen Bereich anzusiedeln.


Zitat:
Warum werde ich angefeindet - weil ich Fehler, die mir unterlaufen sind, auch zugebe?

Nein, sondern weil Du alles was bewährt,belegbar und reproduzierbar ist ablehnst und als generell falsch abtust.
Das fängt bei der Diagnose an, geht über die Haltung und Fütterung und hört bei der Hufbearbeitung auf.

Zitat:
Andere würden sie verschweigen, ich stehe dazu, auch um darauf aufmerksam zu machen, dass so etwas passieren kann.
Grundsätzlich - ich schneide insgesamt 8 (eigenen und quasi eigenen) Pferden die Hufe, alle laufen sauber und gerade, regelmäßige Kontrollen verlaufen ohne jegliche Beanstandung. Ich hatte mich dafür nicht aufgedrängt, ich wollte so viele gar nicht haben, bin aber dazu gedrängt worden. Warum wohl? Weil ich es nicht kann? Ich weiß nicht, ob ihr euch aus der Ferne ein fundiertes Urteil erlauben könnt.

Da fallen mir einige Gründe ein....
Und solche Ergebnisse zu sehen lassen schon eine Beurteilung zu, egal wie gut oder schlecht die Fotos sein mögen.
Und diese Hufe sind in einem katastrophalen Zustand.

Zitat:
Ich habe auch das Rehebuch von Frau Dr. Straßer gelesen - und verstanden (!) - und beherzige ihre wirklich fundierten Ratschläge.

Eben nicht...

Zitat:
Sie hat Tiermedizin studiert, ist Pferde- und speziell Hufexpertin, hat schon so vielen hoffnungslosen Fällen geholfen, also solchen, die von den s.g. Experten aufgegeben waren. Kurz gesagt - diese Frau hat das Wissen und die Erfolge auf ihrer Seite, es gibt keinen Grund für mich, ihr nicht zu glauben. Sie ist eine ganzheitlich orientierte Heilerin mit schulwissenschaftlichem Hintergrund.

Das streitet ja auch keiner ab.
Allerdings hat diese pauschale Verallgemeinerung aller Rehefälle und das ignorieren der schwerwiegenden Insulinresistenz fatale Folgen für die entsprechenden Pferde.

Das weiß man erst seit wenigen Jahren, warum sie da was macht oder nicht macht , fortgebildet oder eben nicht fortgebildet ist liegt außerhalb meiner Kenntnis und ist mir eigentlich auch peng egal.
Hier an dieser Stelle werden jedenfalls aktuelle Informationen und Hilfestellungen gegeben die den Pferden die Chance geben zu gesunden.

Zitat:
Was die Schulmedizin tut, ist das Kurieren an Symptomen. Wenn Schmerzen da sind, werden sie abgeschaltet, ohne zu berücksichtigen, dass der Schmerz ein Schutz ist, im Rehefall eben für die angegriffene Hufstruktur, die ohne entsprechendes Schmerzempfinden einfach weiter geschädigt wird bis zur Zerstörung. Es tut mir leid, das ist keine Hilfe, in meinen Augen ist das tierschutzrelevant. Doch das wird ja vom System toleriert, festgelegt und vorgeschrieben.
ah ja.
Was meinst Du eigentlich warum immer wieder auf die Ursachenforschung hingewiesen wird welche ausschließlich schulmedizinisch erfolgen kann?
Ohne dass die Ursache des Reheschubes erkannt und abgestellt ist ist keine erfolgreiche Rehetherapie möglich.
Wo finde ich bei Dir eine Ursachenforschung?
Und bitte bleibe mal sachlich. Pferde neigen zu einer überschießenden Heilreaktion und werden bei einer akuten Hufrehe keine Schmerzmittel/Entzündungshemmer gegeben ist das gegen jede menschliche Vernunft!!!!

Zitat:
Jeder Organismus ist ein Individuum, und jede Behandlung sollte individuell abgestimmt werden.

Super Aussage! leider nicht verfolgt, da bei Dir keine Ursachenforschung ersichtlich ist.

Zitat:
Ich gebe zu, mein Weg ist keiner, dereinfach kopiert werden kann nach Schema F. Es muss jedesmal nachgesehen werden, was für das jeweilige Individuum gerade richtig ist.

Das ist mal eine nette Phrase deren Verfolgung ich eben auch vermisse.

Zitat:
Ich mache niemandem Vorschriften und ich gebe keine pauschalen Ratschläge, ich dokumentiere hier einen alternativen Weg, der tatsächlich zur Heilung führen wird. Nicht bloß zur Beseitigung von Symptomen, unter deren Bedeckung die eigentliche Krankheit sich unbeachtet - da unbemerkt - weiter ausbreiten kann.

Ah ja, du kannst also hellsehen?
Ich in diesem individuellen Fall auch: wenn Du diesen Weg weiter gehst werden Deine Rehleins ganz sicher nicht gesund und werden auch ganz sicher nicht auf gesunden Hufen durch die Welt galoppieren dürfen.
Das haben schon viele vor Dir geglaubt dass es mit einem bisschen Hufe bearbeiten geht, leider gibt es auch nicht dass man ein bisschen schwanger sein kann.
Ob Du das nun glauben magst oder nicht.


Zitat:
Ich erzähle euch hier nichts neues, wenn ich sage, Rehe ist eine chronische Erkrankung des gesamten Organismus, die meist einige Jahre für die Entwicklung brauchte, bis sie sich erkennbar zeigt. Bei einer ganzheitlichen Therapie, die tatsächlich auf Heilung ausgelegt ist, ist zu berücksichtigen, dass für jedes Jahr der Krankheitsentwicklung mindestens jeweils ein Monat für die Rückentwicklung kalkuliert werden sollte. So etwas braucht seine Zeit und die sollte man dem Patienten geben.

Was möchtest Du damit erklären?
Einen Diabetiker bekommst auch nicht wieder gesund, das würde die Medizin revolutionieren.

Zitat:
Wie ich hier auch schon mal erwähnte, haben mir in den letzten Jahren schon zwei Tierärzte zugestanden, dass sie nicht dafür da sind, die Pferde gesund zumachen, sondern die Reitbarkeit wieder herzustellen. Zumindest sind das ehrliche Aussagen von Menschen, die sich immerhin an ihre ursprüngliche Heilabsicht mit ihrer Berufswahl erinnert haben....
Daher die Frage - muss man denn Pferde unbedingt reiten? Sind sie dafür geschaffen, Gewichte zu tragen?
Von meinen Pferden wird kein einziges (mehr) geritten, also nicht im herkömmlichen Sinn. Ganz selten, vielleicht so alle 6-8 Wochen mal bei einem Spaziergang mit Knotenhalfter, und dann nur vielleicht für eine halbe Stunde - ohne Sattel versteht sich. Da habe ich dann einen sehr direkten Kontakt, nicht nur zum Körper, sondern auch zur Pferdeseele. Aber das nur nebenbei.

Da fehlt mir mal der Zusammenhang zur Hufbearbeitung...

Zitat:
und @ eff-eins:
Nein, das Rad muss nicht neu erfunden werden.
Wofür steht "das Rad" - das ist doch hier die Frage. Steht es für Heilung? Oder steht es für den Weg dahin, mit Heilung als Ziel? Dann sehe ich es so, dass das Rad bereits erfunden ist. Doch sollte man sich daran erinnern, dass ein Rad dann optimal läuft, wenn die Unebenheiten entfernt sind. Dann sind auch Stolpersteine keine Hindernisse mehr.
Damit will ich zum Ausdruck bringen - wenn der Organismus einmal wieder annähernd in sein Gleichgewicht gekommen ist, dann kann er leicht seine Selbstheilungskräfte mobilisieren. Und das genau ist mein Ziel.

Dein Ziel ist ja sehr löblich, aber bist Du Dir sicher dass man dies aus ein paar doch eher trivialen Büchern für den Pferdehalter lernen kann?

Zitat:
Kein einziges der von mir betreuten Pferde ist optimal gesund (wer ist das schon??), doch alle sind viel gesünder als sie waren, bevor sie zu mir kamen. Genauer - es geht allen gut und man sieht es ihnen an. Das sagen auch außenstehende Beobachter, die selber Pferdefachleute sind. Sie halten an und fragen mich, wie ich das hingekriegt habe, v.a. da sie einige dieser Pferde von früher kennen. Ich erwähne das keinesfalls, um mich selbst zu loben, sondern eigentlich um zu zeigen, dass ich wohl nicht alles falsch mache, wie es mir hier so pauschal unterstellt wird.
Auch verzichte ich nicht selbstherrlich auf fachlich fundierten Rat. Doch sind meine Ratgeber nicht gerade Schulmediziner - mit einer Ausnahme. Es gibt da eine Ärztin, die ihren Schwerpunkit doch mehr und mehr auf die TCM verlegt....
Ja, schon der alte Adenauer sagte - es kann mich niemand daran hindern klüger zu werden.

Das klappt aber nur wenn man die Materie wirklich verstanden hat und nicht versucht sich selbst als neuen Guru hinzustellen.
Und ob das wirklich funktioniert wirst Du eh erst in mehreren Jahren herausfinden.

Zitat:
So - und abschließend sei mir noch die Bemerkung gestattet, dass ich den Fall Lümmel hier ja nicht dokumentieren muss. Es kostet mich recht viel Zeit, die ich auch anders nutzen kann. Es ist lediglich ein Angebot an diejenigen, die sich auch lieber an ganzheitlichen Heilmethoden orientieren möchten. Natürlich haben die nicht die oft schnellen schulmedizinischen "Aha-Effekte". Doch die sind nur Momentaufnahmen.

Warum hat die Schulmedizin einen schnellen aha-effekt?
Und wo bitte ist Dein Behandlungsvertlauf vom Beginn der Diagnosestellung über Haltiung etc.pp bis hin zur Huf"bearbeitung" in irgendeiner Form ganzheitlich?
Ganzheitlich ist nicht irgendwelche natzürlichen Mittelchen ins Pferd zu geben, Auch Atropin und viele andere wirkungsvolle schulmedizinische Therapien basieren auf natürlichen Komponenten und haben manches Leben gerettet

Zitat:
Ich bin ein Freund natürlicher Haltungsbedingungen, was ja schon ein Widerspruch an sich ist. Natürlich lebt ein Pferd frei, ohne Zäune - also was hat das mit Haltung = (fest)halten zu tun? Daher genauer - ich halte unsere Pferde so naturnah, wie es eben möglich ist. Das heißt: barhuf, im Winter Unterstand, im Sommer Weide mit altem Baumbestand, möglichst ein Angebot von allen Böden (Wiese, Sand, Matsch, Steine....), keine Decken, dafür ungeschorenes Winterfell, kaum Reiten (selten und nur in sehr kurzen Sequenzen), dafür Bodenarbeit und Gymnastik für Körper und Geist, naturbelassenes Futter usw. Und - ganz ENORM WICHTIG - die Wasserqualität!
Wasser ist ein gefiltertes Brunnenwasser aus lebensmittelechten Bottichen, in jedem ein faustgroßer Rosenquarz.

Zitat:
Da ich Selbstversorger bin, kann ich das alles selbt bestimmen. Leider ist das nicht jedem möglich, das ist mir klar. Doch sollte ein grundsätzliches Umdenken stattfinden - raus aus der entsetzlichen Boxenhaft!
Schon St. Exupéry sagte: "Wir sind zeitlebens für das verantwortlich, was wir uns vertraut gemacht haben."

Auch hier wieder einige nette Phrasen die hier jeder kennt und nun so überhaupt herzlich wenig mit dem Kernpunkt Haltung und Management eines Rehepferdes zu tun haben.

Zitat:
@ Eddi - willst du mir ernsthaft Tierquälerei unterstellen? Falls das tatsächlich so wäre, dann habe ich hier, glaube ich, wirklich nichts mehr verloren.

Gruß
Beate

Beachte den feinen Unterschied:

Zitat:
Dann will ich an dieser Stelle einmal offen und ehrlich sein.

Es ist sicher richtig dass man immer offen für Neues sein sollte, aber offen für Neues heißt nicht alles bewährte zu verteufeln.
Das machst Du ganz klar und leider nicht zum Vorteil des Patienten Pferd ganz im Gegenteil geht das meiner persönlichen Meinung nach bereits in den tierschutzrelevanten Bereich.

Zur Diagnose:
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Finde da den 1. Fehler.

Der 2.gravierende Fehler wird in der "Behandlung" gemacht, wobei ich jetzt nicht über irgendwelche Behandlungsmethoden streiten möchte sondern ganz klar das Ablehnen von bewährten und nachweisbaren Haltungsbedingungen.

Und in der Kurzfassung als 3. die Hufe.
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Auch hier wird alles was bewährt funktioniert abgelehnt und stattdessen in einem Pfusch am Pferdehuf herumgewerkelt dass mir echt ganz schlecht wird.

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BeitragVerfasst: 18.06.2014, 15:21 
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Zitat:
....Vielleicht solltest Du Dir überlegen ob Du hier am richtigen Ort weilst.

LG Eddi



Ja, Eddi, das sollte ich. Das ist genau die Frage, die ich mir gerade selber stelle.
Es ist wirklich die Frage, wer etwas lernen möchte und wer offen für andere Sichtweisen ist.
Nach wie vor gilt - wer heilt hat recht. Wir werden sehen.

Ich finde diese Diskussion eher unsachlich, das bringt so niemanden weiter. Insofern werde ich mich zum augenblicklichen Zeitpunkt auch nicht mehr weiter äußern. Damit ich eure bewährten Sichtweisen nicht weiter in Unordnung bringe.
Ich stelle dir anheim, meine Beiträge zu löschen. Du kannst sie auch stehen lassen, dann werde ich mich in 4-5 Monaten noch mal melden bzgl. Lümmels Entwicklung. Genauso wie ichauf dieses Forum gestoßen bin, suchen vielleicht auch noch andere nach Umgehensweisen mit Hufrehe, die nicht so dogmatisch und verallgemeinernd sind.

Zitat:
...werden Deine Rehleins ganz sicher nicht gesund und werden auch ganz sicher nicht auf gesunden Hufen durch die Welt galoppieren dürfen.


dazu möchte ich nur das hier zeigen - sind zwar keine Rehleins, waren aber allesamt hufkrank.
Das ist alles freiwillig, niemand der sie antreibt, einfach nur Lebensfreude.
Dateianhang:
1-Frühling aktiv.jpg

und ganz besonders der Fuchs in der Mitte - der ist schon seit 5 Jahren "tot" - von 3 Schulmedizinern aufgegeben. Austherapiert, wie man das so nett sagt.

Bis in einigen Monaten also - ich schau dann nochmal rein.

Gruß
Beate


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BeitragVerfasst: 18.06.2014, 17:27 
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Lugones hat geschrieben:
Genauso wie ichauf dieses Forum gestoßen bin, suchen vielleicht auch noch andere nach Umgehensweisen mit Hufrehe, die nicht so dogmatisch und verallgemeinernd sind.
Gruß
Beate

Zum Abschied möchte ich dir eines dazu nochmal sagen:
Hier im Forum geht es ausschliesslich darum dem neuen User der in Sorge um sein Pferd ist zu helfen wie es sich faktisch belegt zu helfen bewährt hat!!! Was der Einzelne daraus macht, es alles umsetzt, Alternativen für sich findet usw. steht nicht in unserer Macht. Tatsache ist das die hier gemachten Empfehlungen schon vielen Pferden zu Wiedererlangung ihrer Gesundheit verholfen haben und schlimmes Leid oder gar der Tod abgewendet werden konnte, und das gibt uns und unserer Arbeit Recht. Verallgemeinernde, aber in jedem!!! Fall anwendbare Aussagen sind auch das was wir guten Gewissens machen können, wir kennen weder das Pferd persönlich, haben nur die Infos des Besi, kennen z.T. nicht einmal Blutwerte noch können wir hinter die Kulissen schauen ob tatsächlich so vorgegangen wird wie es uns berichtet wird....
Wie sagte gestern mein HS zu mir: Du bist immer so pingelig mit den Hufen was ich aber positiv meine, andere sagen immer sie machen und tun und wenn ich nach 7 Wochen zur Bearbeitung komme ist das Mittel das ich zur Versorgung einer hohlen Wand da gelassen haben immer noch voll. Übrigens hat er sich nach meiner Empfehlung auch für das Produkt entschieden welches ich benutze weils ihn überzeugt hat, das nur mal dazu.

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 04.08.2014, 08:50 
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Lugones hat geschrieben:
Er ist noch immer nicht ganz schmerzfrei, das wird wohl auch noch etwas dauern. Aber er findet so langsam aber sicher zu seiner alten Lebensfreude zurück.
...... die Trachten so weit wie eben möglich unten halte und die Eckstreben keinen Bodenkontakt haben. Wenn es meine Zeit zulässt, gehen wir 2-3 mal pro Wochen ca. 4-5 km spazieren.
Lümmel läuft den ganzen Tag (24 h) mit seinen großen Freunden auf der Weide, die recht kurzes Gras hat. Anfangs hatte er ein wenig zugenommen, aber wirklich nicht viel. Ich kann noch immer alle Rippen fühlen. Einen Freßkorb muss er im Moment nicht tragen, das empfinde ich bei der täglichen Schwüle als Tierquälerei.

Und mal so nebenbei bemerkt - wir haben hier durchaus schon Nächte, wo morgens früh die Temperaturen gut unter 10°C liegen. Der Fruktangehalt im Gras kann also wohl doch nicht der Auslöser oder Beförderer für die Rehe sein....

Beate

Das der kleine Muck noch immer nicht schmerzfrei ist finde ich echt schockierend und wundere mich das du nicht spätestens deswegen jetzt deine Hufbearbeitung die du als Laie gar nicht ausführen darfst überdenkst. Und warum bitte haben die Eckstreben keinen Bodenkontakt? Sie geben dem Huf Stabilität und unterstützen die Trachten die ohnedies kollabieren würden weil sie die Last allein nicht tragen können. Wie auf deinen bisherigen Hufbildern zu erkennen ist ist die Zehe generell zu lang gewesen, nicht nach oben der festen Anbindung angepasst worden und wenn dann auch noch der hintere Hufbereich der unter der Rehe vermehrt Last aufnehmen soll ratzekahl weggeschnitzt wird (gibt es eigentlich Röbis nach denen gearbeitet wird?) wird sich das Schnabeln der Zehe die zu lang ist weiter verstärken und einer Ausheilung des Rehehufes wegen erneuter Zerreissungen im Wege stehen.
Das er ohne Maulkorb auf die Weide darf wird auch jedesmal meiner Meinung abenteuerlich gerechtfertigt, sei es weil er Kräuter suchen sollen darf oder wie jetzt das Wetter zu schwül-warm ist......
Wie sind denn die Werte aus dem Kohlenhydratstoffwechsel, sind sie überhaupt schon getestet worden und wann zuletzt?? Hat er einen zu hohen Insulinwert der seine Hüfchen so fühlig macht und ihn nicht gesunden lässt?? Die Aussage das es morgens schon mal unter 10 Grad hat wird als nächste Erklärung das er auf die Weide darf genommen weil ja "aktuell nichts passsiert" ist und es bestimmt eine Belastungs bzw. toxische Rehe (auch Insulin ist toxisch und als Reheauslösend erkannt worden :unibrow: ) gewesen ist. Entschuldige bitte aber deine Kreativität was das Krankheitsmanagement des kleinen Kerles angeht übersteigt mein Verständnis zu einer Rehegerechten, Stoffwechselbeachtenden Haltung bei weitem. Meiner Meinung ist es der Versuch das Rad neu erfinden und sich zu etwas erheben zu wollen was du defintiv nicht bist, DER Fachmann in Rehefragen und Hufbearbeitung schlechthin. Meine Idee warum es dem Muckel relativ "gut" geht (wobei Schmerzen weit entfernt von gut gehen ist) liegt darin das diese kleinen zauberhaften Wesen so wahnsinnig viel aushalten können und sich ihrem Schicksal permanent wehe Füsschen zu haben einfach ergeben, es bleibt ihnen ja auch nichts anderes übrig. Bis zur nächsten Rehe..... :drunter: Ich bin jetzt an dieser Stelle auch endgültig raus weil man dich sowieso nicht zu einem umdenken und erkennen deiner Grenzen bewegen kann, bleibt mir nur noch dem Pony alles Gute zu wünschen :daum:

_________________
LG Kathi

Der Mensch der die Bereitschaft hat, etwas zu ändern findet seinen Weg - der andere findet eine Ausrede


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Tierschutz ist kein Anlass zur Freude sondern eine Aufforderung sich zu schämen dass wir ihn überhaupt brauchen

Kooperation Mensch und Tier e.V. KOMET Hilfe für Pferde in Not & Tiergestützte Pädagogik


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BeitragVerfasst: 05.08.2014, 09:28 
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Registriert: 12.05.2014, 12:27
Beiträge: 18
Weißt du was Kathi - ich habe einfach keine Lust mehr, meine Zeit hier zu verschwenden.
Du redest gerne und viel und greifst andere an, ohne deren Situation überhaupt beurteilen zu können. Auch fachlich scheinst du nicht so viel drauf zu haben, wie du gerne vorgibst. Sonst wäre deine Frage nach den Eckstreben wohl anderes ausgefallen. Eckstreben sollen ohne Belastung, also ohne Spreizung des Ballenbereichs durch Gewichtaufnahme, keinen Bodenkontakt haben, da das sonst wirkt wie Stein im Schuh.
Egal. Du hast mich in eine Ecke gestellt, aus der du mich gar nicht wieder raus lassen willst.
Lösch einfach meine Beiträge, da ich selber nicht kann, darf ich dich darum bitten. Bevor hier noch irgendein Besucher etwas liest, was die Pferde nur noch kränker macht.

Nur solltest du vielleicht auch darüber nachdenken, warum Rehepferde, die nur konventionell schulmedizinisch behandelt werden, nie wieder gesund werden. Schmerzfrei vielleicht - unter ständig fortschreitender chemischer Vergiftung des Körpers. Ein gesundes und glückliches Pferdeleben führen sie nicht mehr, denn sie werden daran gehindert, ihre Selbstheilungskräfte aktivieren zu können.

Wie ich schon mal sagte - die westliche dogmatische Schulmedizin behandelt einen Fall wie den anderen, so etwas nenne ich 0-8-15. Es geht dabei niemals um das Indiividuum, sondern immer nur und ausschließlich ums Geschäft. Und indem Leute wie du fest daran glauben, funktioniert es ja auch.
Weißt du, wenn jemand die Diagnose Krebs bekommt, stirbt er meist allein schon an dieser Diagnose, die ihm vermeintlich keinen Ausweg läßt. Überleben können allerdings die Betroffenen, die andere Wege gehen und sich unabhängig machen. Und die ihrem ohnehin bereits vergifteten Organismus (sonst wären sie ja nicht krank) nicht immer weitere Gifte zuführen, die ihn dann immer weiter schwächen.

Bereits vor über 10 Jahren wurde im Deutschen Ärzteblatt (interne Ärztezeitschrift) vermerkt: "Der Patient über fünfzig sollte multimorbide sein, damit er genügend behandlungsbedürftige Krankheiten entwickelt, die lukrativ therapiert werden müssen." (ist ein sinngemäßes Zitat).
Da fühlst du dich doch gut aufgehoben oder? Lieber die Verantwortung für deinen Körper an andere abgeben, die sich einen weißen Kittel anstudiert haben. An die, die sich als Handlanger der Pharmamafias durch Leben schlagen.
Glaubst du wirklich, dass es in der Tiermedizin anders aussieht? Ja - ein wenig schon, da ist es nämlich noch drastischer.

Um zum Ende zu kommen - ich gehöre nicht hierher, meine Ansichten und Erfahrungen stören euer Weltbild nur - also nochmals die Bitte

LÖSCHT MEINE BEITRÄGE. - ALLE!

Danke.
Beate


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BeitragVerfasst: 05.08.2014, 10:44 
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Registriert: 21.07.2007, 19:33
Beiträge: 538
Bitte nicht löschen, sondern als abschreckendes Beispiel stehen lassen!
Liebe Beate, als "Huffachfrau" kannst du mir sicher den Unterschied zwischen Eckstreben und Eckstrebenästen erklären...
Mir tut das Pferdchen auch Leid, schmerzfrei ist es ja immer noch nicht offenbar :?

_________________
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