Kimbaley hat geschrieben:
Am Mittwoch war die Tierärztin zur Nachuntersuchung da. Kimbi hat nicht mehr gelahmt und keinen Wendeschmerz gezeigt. Auf die Hufzange hat sie nicht reagiert.
Flunidol hatte sie zuvor Sonntag Abend das letzte Mal bekommen, war vor dem Termin also 2 Tage ohne.
Aber am Dienstag, dem Tag vor dem Termin, habe ich sie in rehetypischer Entlastungshaltung beobachtet. Nich sehr extrem, aber schon deutlich. Nach einer Weile stellte sie sich wieder "normal" hin und entlastet ein Hinterbein. So wie sie halt entspannt stehen.
Als die Tierärztin zum ersten Mal da war, hat Kimbi das auch schon mal gezeigt.
Dazwischen habe ich es nicht beobachtet, da bekam Kimbi aber auch das Flunidol.
Die leichten Verdickungen an den Vorderbeinen, links etwas mehr als rechts, ist laut Tierärztin Unterhaut. Die Sehnen könnte sie darunter glasklar fühlen.
Es gibt jetzt weiter Flunidol und die Tierärztin kommt nächste Woche noch einmal.
Kimbi trägt jetzt Hufschuhe mit weichen Einlagen.
Das Pergoquin habe ich wiederum um eine achtel Tablette erhöht, mein Gefühl ist, dass das nicht reichen wird.
Die Augen tränen etwas, das war zwischenzeitlich weg.
Das ist eine gute Entscheidung, hätte ich auch gemacht. Jetzt beginnt ohnehin die kritische Zeit mit steigenden Werten, dazu die verschiedenen Symptome und ein eventuell leichter Reheschub und vor allem ein zu hoher ACTH-Wert. Ich würde dazu noch ein Gesamtprofil und Röntgenbilder veranlassen, um möglichst genau Bescheid zu wissen, wie es um den Stoffwechsel und das Innere der Hufe bestellt ist. Darin sind ja auch Zuckerwerte enthalten, die über jetzt und vor einigen Wochen Auskunft geben, so dass ein guter Vergleich mit und ohne Weide hoffentlich möglich wäre. Aber damit kennen sich Kathi und schnulli besser aus, ich muss immer erst wieder genau nachlesen, was welcher Wert genau aussagt.
Kimbaley hat geschrieben:
Kimbi findet ja Maulspritzen ziemlich doof und daher mische ich das Flunidol in die Heucobs.
Ich bin manchmal etwas amüsiert, aber auch froh, dass Kimbi das Flunidol, ihre Vitalpilzkapseln und sogar das Pergoquin ohne murren nur mit ihren Heucobs frisst.
Jepp, Heucobs sind toll zum Medi verstecken! Kannst Du sicherstellen, dass das Pergoquin komplett gefressen wird? Mein Pferd lässt ab und an doch mal was aus dem Maul fallen und die Tabletten lösen sich recht schnell in Feuchtigkeit auf. Ich ärger mich schon, wenn durch das Hantieren der weicheren Teilstücke mal Mini-Krümel abbrechen und hätte bei meinem Sorge, dass bei den Mengen Heucobs Reste vom Medikament doch mal am Eimer haften bleiben.
Kimbaley hat geschrieben:
Hanfpresskuchen-Leckerli findet sie dagegen echt bäh. Alle anderen Pferde fressen die.
Ja, scheint sehr Geschmackssache zu sein. Mein Kleiner nimmt die auch, aber nur in Maßen und nicht sooo gerne, der andere frisst sie ratzfatz weg.