Hufrehe ECS EMS Borreliose

Danke Schnulli.

Da ja immer noch 14 bis 20 Rinder mit rausgehen, ist sonst zu schnell abgefressen. Die mampfen ganz schön was weg.
Wachsen tut es bei uns gerade gut, hier regnet es zur Zeit ausreichend.
Wir haben separate Heuwiesen, die nicht beweidet werden, außer die, die als erstes gemäht wird. Dort gehen zum Herbst die Rinder hin und die Pferde bleiben auf den Weiden näher am Hof.

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Regen allein reicht ja nicht. Problem ist bei uns die Kälte. Die Nächte schaffen es nicht über 10 Grad.

Ja, stimmt.
Bei uns auch knapp drunter. Man kann dem Gras trotzdem beim wachsen quasi zusehen. Unser Bauer hat allerdings auch Dünger aufgebracht.

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Wir sind ja grob in derselben Region und bei uns täuschen die Weiden leider etwas. Aus der Ferne ist ganz klar Wachstum zu sehen, aber wenn man hingeht, ist das noch nicht sehr dicht. Gedüngt wurde dieses Jahr auch und perfekt direkt vor Begin der anhaltenden Regenphase, aber es darf gerne jetzt Sonne mit Wärme dazu kommen, damit die Natur der Jahreszeit entsprechend endlich an Schwung gewinnt.

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Viele Grüße
Gordo

Die Geschichte der Menschheit ist auch die Geschichte des Pferdes.

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Übrigens sehr nette Fotos, auch wenn anscheinend diese Eintracht nicht immer herrscht.

Toll, dass Du Dich auf ein Netzwerk zur Unterstützung von Kimbi verlassen kannst und sie nicht nur versorgt, sondern auch gleich sinnvoll und auf ihren Zustand angepasst bewegt wird! Da fällt Dir das Abwarten der Quarantäne sicherlich sehr viel leichter...

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Gordo

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Ok, so genau habe ich noch nicht hingeschaut.

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Ja, bin ich auch sehr froh drüber.
Und nun ist es ja auch nicht mehr lange.

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Die Lea ist so eine Stänker-Else. Eigentlich nicht böse, aber Kimbi stresst das dann. Da reicht es, wenn Lea aus zehn Metern Entfernung die Ohren anlegt, dass Kimbi im Trab wegläuft. Darum haben wir das Paddock und den Offenstall getrennt. So geht es mit dem doch sehr unterschiedlichen Futterbedarf auch unkompliziert. Nicht das Nonplusultra, aber das Beste, was wir rausholen konnten.
Andere Pferde, haben mit Leas Gestänker gar kein Problem. Die nehmen es als Aufforderung zum Spielen oder Toben
Kimbi ist halt sehr rangniedrig und Lea braucht Pferde mit denen sie sich reiben kann, Kraftmeierei eben.

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Ich vergaß allerdings zu erwähnen, dass hier sandige Böden sind. Also ist es bei euch vielleicht schon besser gewachsen.
Hier liegen z.B. auf einer Strecke von ca. 7 km drei Höfe, in denen ich schon mit den Pferden untergekommen bin. Der eine Hof liegt direkt auf einem Sandgebiet mit schönen Magerweiden und Dürregefahr im Sommer, dafür fast nie Matsch. Der Hof am anderen Ende, also nur 7 km entfernt, hat landwirtschaftlich gute Böden mit reichen Kuhwiesen und häufig Matsch. Ideal hat es der Hof in der Mitte getroffen mit schnell abtrocknendem Matsch, guten Wiesen und mit Ausnahme der letzten krassen Sommer auch keine Dürresorgen.

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Steht Kimbi so schon länger? Mir kommt Deine Beschreibung leider bekannt vor, und mein Sensibelchen hat von so einem Verhalten, das durch seine Fluchtreaktionen zu einem Mobbing ausgeartet sind, Magenprobleme davon getragen. Ich hoffe, Kimbi ist da klüger und widerstandsfähiger.

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Meinst du, in der Konstellation oder mit der Trennung?

Seit diesem Winter haben wir unser Paddock und den Stall getrennt. Das bekommt Kimbi gut. So hat sie mehr Ruhe und kann auch in Ruhe fressen.

Früher standen noch ein bis zwei weitere Pferde mit auf dem Paddock, da hat sich das anders verteilt.
Auf der Weide gibt es kein Problem mit den Beiden.
Mittlerweile haben wir das Paddock für uns allein. So hat es sich im Laufe der Jahre ergeben. Wir sind vier Einsteller mit sechs Pferden und jeder macht so sein Ding und ist froh, über das "eigene" Paddock. Die sechs Pferde, die hier sind, stehen schon seit acht bis 13 Jahren hier. Zwischendurch kamen und gingen andere. Wir sind der harte Kern sozusagen und haben schon die haarsträubendsten Leute/Pferde hier erlebt.
So funktioniert auch unsere Stallgemeinschaft super. Jeder kann so machen, wie er es für richtig hält.
Naja, den Faktor Bauer mit Altersstarsinn gibt es halt noch.

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Ich meine das Verhalten in der Herde. Im letzten Stall war ein Jungpferd, das sehr selbstbewusst war, aber nicht aggressiv wurde. Trotzdem hat meiner sich von dessen Ressourcenbeanspruchung so gestresst gefühlt, dass er weggerannt ist, sobald der nur die Ohren angelegt hat. Das hat sich innerhalb von 1 Jahr, als der andere neu dazu kam, von einem friedlichen Miteinander bis zu dieser Reaktion entwickelt und er hat dann auch sichtlich Spaß daran gehabt, meinen zu schicken. Auch ein anderer Oldie hatte mit dem Probleme und als Folge Kotwasser entwickelt, so wie meiner. Nachdem das Jungpferd die Herde verlassen hat, haben sich die Oldies wieder stabilisiert und bei meinem wurden dann auch Magengeschwüre diagnostiziert, deren Alter zu der Phase passten.

Ansonsten kommt mir Deine Beschreibung des Stalls, der Gemeinschaft, des Bauern und der merkwürdigen Mensch-Pferd-Paare, die kommen und gehen, sehr bekannt vor. Da habt ihr auf jeden Fall eine funktonierende Lösung für euch als harten Kern gefunden. Meine Lösung war der Stallwechsel.

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So lese ich es gerne: sich nach kurzer Pause mit rundum guten Nachrichten zurück melden!
Auf den Fotos sieht sie wirklich gut und zufrieden aus. Wegen des Fellwechsels kann ich Dich beruhigen, auch bei uns sind einige Pferde noch nicht fertig, jung wie alt. Mein Lütter ist jetzt komplett durch, aber mein Cushi schiebt gerade seine letzten Fellreserven und wir breiten beim Putzen einen weißen Teppich um uns aus. Es sind vor allem die letzten Körperpartien: Kruppe und Beine, der Rest ist minimal.

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Wo in der Heide warst du denn?
Als Heidjer interessiert mich das natürlich und würde mal einen Besuch erwarten wenn du evtl. in unmittelbarer Nähe Urlaub machst.

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LG Kathi
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Hallo Kathi,
Wir waren in Hermannsburg auf dem Misselhornerhof.
Gebe beim nächsten Heideurlaub gerne vorher Bescheid

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