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 Betreff des Beitrags: Diskussion zu Jessy
BeitragVerfasst: 14.07.2013, 15:49 
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Hier hab ich mal eine Diskussion zu deinem Pferd eröffnet und deinen Beitrag zur Info hinein kopiert.

Jessy hat geschrieben:
Ich oute mich mal als Besitzerin der Fjordstute.
Ich komme nicht von dem Gefühl los mein Pferd nicht optimal zu versorgen.
Sie hatte so massive Kotwasserprobleme mit TA,Kotproben(negativ)dass sie ja trotz erhöhter ACTH Werte nur 1/2Tablette Prascent bekommen soll.
Sie hat immer noch Kotwasser,aber nicht mehr so schlimm.
Bei der Blutabnahme regt sie sich sehr auf und braucht eine Nasenbremse.Ich weiß nicht wie schnell sich die Werte bei dem Stress erhöht haben und ob nicht der tatsächliche Wert niedriger ist?!
Im Winter ging es ihr bei 1/2Tablette besser als in der Zwischnzeit nach dem Test bis jetzt.
Wir bewegen sie wieder mehr,machen kleine Ausritte oder leichte Arbeit auf dem Reitplatz.Sie macht es scheinbar gerne,aber danach fallen ihr die Augen zu.
In einem Gespräch mit Tuc hat sie mir zuCorticosal und Pronutrin geraten,außerdem füttere ich im Moment Rehevital und Kristallkraft,morgens und abends etwas Heu mit wenig Stroh und ein paar Stunden abgetrennte Weide.
Das Pronutrin habe ich bestellt.
Ich hätte so gerne etwas mehr Sicherheit und Beständigkeit für Jessy.Was könnt ihr mir raten?

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LG Kathi
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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion zu Jessy
BeitragVerfasst: 14.07.2013, 15:52 
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Eddi hat geschrieben:
Generell kann man sagen dass solch ein verhalten wie Du es beschreibst häufig dadurch entsteht, dass die Anfangsmenge nicht mehr ausreicht.
: anfängliche Verbesserung um dann wieder schlechter zu werden.
.. und dass sogar zu einer eigentlich besonders guten Zeit der Cushis, der saisonale Anstieg ist ja jetzt erst zu erwarten.
Abgesehen davon ist es nun mal Tatsache dass ein Fjordi bei 0,5mg eine stark unterdosierte Wirkstoffmenge bekommt in Höhe für ein shetty .
Diese starke Müdigkeit, Apathie, Lethargie kann ein deutlicher Hinweis sein.
Das sind halt Erfahrungswerte, wie Du das mit der Dosisüberprüfung handhaben kannst entzieht sich leider unserer Möglichkeiten.

Insgesamt empfinde ich es schon als einen ganz schönen Mischmasch den Du fütterst. Es erscheint mir ein wenig wie ein Rundumschlag mit der Hoffn ung dass da irgendetwas von wirkt.
Sicher ist Kotwasser unangenehm, da nimmt man aber jeweils EIN Produkt zum Ausprobieren.
Für was was soll Corticosal sein? Bei Cushing gibt es keinen nachweislichen Effekt auf den ACTH-Wert.
Wofür soll Pronutrin sein? Hat Dein Pferd >Magengeschwüre?
In diesem Fall wäre eine medikamentöse Therapie sinnvoll und erfolgsversprechender und wesentlich günstiger.

Desweiteren steht das ECS in einem Zusammenhang zur Insulinresistenz. Da wären Fotos von der Seite mit Pferdenase auf dem Boden schon manchesmal richtungsweisend. Auch im Zusammenhang mit einer IR geht es vielen Pferden häufig richtig sch.,.l..

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion zu Jessy
BeitragVerfasst: 14.07.2013, 16:10 
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Dei Pferd hatte Equipalazone erhalten und kurz darauf einen Hufreheschub bekommen, dies ist unter dem Medikament leider keine Seltenheit weswegen es nur unter Vorbehalt empfehlenswert ist. Die Prascenddosis ist laut deinen Aufzeichnungen einem ständigen und auch recht abruptem Wechsel unterlegen gewesen, das überfordert den Stoffwechsel völlig und es kann von keiner sinnvollen Therapie gesprochen werden. Ab dem 23.6 wurde dann sogar Tageweise eine unterschiedliche Dosis gegeben, das heisst das das Pferd vermutlich wegen der relativ kurzen Wirkdauer des Medikamentes jeden zweiten unterdosiert war. Die Therapie sollte eingeschlichen begonnen werden, und unter der halben zu erwartenden Enddosis die mindestens durchgehend 6 Wochen verabreicht wird erneut der ACTH getestet werden. Nur so kann man sich der Norm annähern und dem Pferd so wenig wie möglich aber so viel wie nötig an Wirkstoff zuführen. Selbst wenn deine Maus kein "Montagspferd" wäre hätte es auf Grund einiger Unstimmigkeiten im therapeutischen Bereich allen Grund dazu das es ihm nicht gut geht.
Um nun endlich den richtigen Weg zur sinnvollen Therapie zu finden solltest du dich unbedingt im ABC über den ACTH, das Prascend, das Einschleichen und adäquate Fütterung belesen damit sich das Blatt endlich mal wieder wenden kann und dein Pferd gesund wird. Wenn du Fragen hast stelle sie ruhig ganz gezielt und werde nicht müde alles zu hinterfragen, wir werden dir so gut es geht behilflich sein den richtigen Faden zu finden. Und bitte investiere dein Geld in den Goldstandart Prascend, alles andere angebotene bringt nachweislich keine Normalisierung des ACTH und ist nur eine gefährliche Verschleierung der Symptome. Die Krankheit schreitet aber weiter voran und es kommt plötzlich der große Knall und es wird meistens zu spät sein dann noch mit Prascend gegen zu steuern.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion zu Jessy
BeitragVerfasst: 14.07.2013, 17:27 
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Also, Gingko und Weidenrinde füttert man NICHT zusammen da beide blutverdünnend sind.
Zitat:
Fütterung zur Zeit:Morgens und abends ein kleines Heunetz mit etwas Stroh,mittags abgesteckte Weide,je nach Sonne und geschätztem Grasgehalt,dazwischen Kristallkraft und Rehevital


Diese Fütterung erscheint mir etwas ungenügend.
Leider kenne ich den Futterzustrand nicht und es ist sicher sinnvoll beCushing kontrollierten Weidegang anzubieten und in die Futterration mit ein zubeziehen.
Wie lange ist denn Mittags? Ein einmaliges Weiden pro Tag und dazu nur wenig Stroh ist für eine gesunde Verdauung wenig optimal und müsste so mindestens auf 2 mal aufgeteilt werden um eben 2 Mahlzeiten zu ersetzen.
Abgesehen davon ist die Weidezeit zu der Tageszeit (allerdings auch die Abend) bzgl. des Fruktangehaltes schlecht.

Ich denke mal mit gewaschenem Heu und etwas Weide für die Seele wärest Du besser bedient als einmaligen Weidegang quasi als alleinige Fütterung.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion zu Jessy
BeitragVerfasst: 14.07.2013, 19:56 
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Mein Pferd ist eher ein wenig zu dick im Moment.Vielleicht hab ich mich nicht richtig ausgedrückt.Sie darf ab ca.11Uhr mit den anderen auf die Wiese,die aber abgesteckt ist.So haben alle Pferde stundenlang zu knabbern.Am Nachmittag kommen sie auf`s Paddock und gegen Abend bekommen sie ihre Heunetze.
Die Länge der Weidezeit richtet sich nach dem eingeschätzten Gefährdegrad des Grases.
Die Dosierung des Prascend mit dem Wechsel einen Tag !/" den anderen Tag 1Tabl.wurde mir vom TA so empfohlen,da ich fragte ob es einen Pillenteiler für 1/4 gibt.
Meines Wissens ist eine Nebenwirkung des Prascent der Durchfall und gleichzeitig kann Durchfall auch bei Cushingpferden vorhanden sein.Um genug Prascend geben zu können brauche ich dann etwas gegen den Durchfall.
So suche ich und frage.
DAs dem Füttern der Weidenrinde hatte den Sinn,so die Futterberatung, mehr Gerbstoffe für den Magen zu geben.Es waren pro Tag 3g Gingko,15g Weidenrinde,8g Mariendistelsamen.
Ich würde gerne wissen wieviel sie nun wirklich von dem Prascend braucht um die Werte im Normbereich zu bekommen und nicht gleichzeitig die Hinterbeine voller Kotwasser zu haben.
Vielen Dank für eure Antworten!PS in den Heunetzen ist Heu!!!Mit etwas Stroh!!!

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Zuletzt geändert von Jessy am 14.07.2013, 19:58, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion zu Jessy
BeitragVerfasst: 14.07.2013, 19:57 
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Ach jetzt versteh ich in dem kleinen Heunetz ist natürlich Heu!

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion zu Jessy
BeitragVerfasst: 15.07.2013, 07:08 
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Jessy hat geschrieben:
Die Dosierung des Prascend mit dem Wechsel einen Tag !/" den anderen Tag 1Tabl.wurde mir vom TA so empfohlen,da ich fragte ob es einen Pillenteiler für 1/4 gibt.
Meines Wissens ist eine Nebenwirkung des Prascent der Durchfall und gleichzeitig kann Durchfall auch bei Cushingpferden vorhanden sein.Um genug Prascend geben zu können brauche ich dann etwas gegen den Durchfall.
So suche ich und frage.
DAs dem Füttern der Weidenrinde hatte den Sinn,so die Futterberatung, mehr Gerbstoffe für den Magen zu geben.

Über die Empfehlung deines TA bin ich ehrlich gesagt mehr als schockiert :twisted: Die Tablettenhälften lassen sich wunderbar mit z.B.einem Cutter teilen. Um dem Darm und auch dem Magen gutes zu tun hat sich wirklich Heu als Grundfutter bestens bewährt, dazu Bierhefe ohne Treber lässt das Kotwasser langfristig in den Griff bekommen. Der Fabi von burli hatte auch oftmals Kotwasserprobleme, das sich aber unter diätischer Fütterung verbessert hat. Und auch an dieser Stelle nochmal wegen des Prascend: Es benötigt soviel Wirkstoff wie erforderlich ist um den ACTH in die Norm zu bringen, wieviel das bei deinem Pferd ist kann nur die Therapiekontrolle sagen. Dies sollte unbedingt im Vordergrund stehen um als Basis für Darmsanierung ein optimal behandeltes Cushing zu haben, einen kranken Organismus das abzuverlangen wäre etwas viel verlangt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion zu Jessy
BeitragVerfasst: 15.07.2013, 09:12 
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Registriert: 21.07.2007, 09:27
Beiträge: 450
Leider mussten wir hier ja schon desöfteren feststellen, dass sehr viele Tierärzte viel zu wenig Ahnung über die Erkrankung Hufrehe haben, obwohl sie immer mehr auftritt. Eigentlich ist es eine Schande, denn sie nehmen mittlerweile ziemlich viel Geld von uns Pferdebesitzern. Da könnte man deutlich mehr Wissen verlangen!

Ich habe zwei Cushis mit ganz unterschiedlichem Verlauf:
Floh, Shettystute, mittlerweile 31 Jahre, bekommt Pergolid/Prascend seit 6 Jahren, eingeschlichen bis auf 1/2 Tbl. im Herbst/Winter, 1/4 Tbl. im Frühjahr/Sommer. Sie ist in der Fütterung problemlos. Allerdings hatte ich bei ihr auch im ersten halben Jahr der Tbl.Gabe massive Durchfallprobleme, die ich aber mit tgl. Apfelessig (20 ml aus der Spritze direkt ins Maul - sie fand das total lecker) in den Griff bekommen habe.

Fips, Welsh-B-Wallach, mittlerweile 26 Jahre, bekommt P seit 3 Jahren. Habe ihn mit der Gabe von morgens 1/4 und abends 1/4 übernommen, was ich ganz schnell auf 0,5 einmal täglich geändert habe. Er war (wie auch Floh) abgemagert bis auf die Knochen. Fips wurde langsam wieder aufgefüttert. Allerdings begannen die Probleme dann im September, denn die Pergolid-Dosis musste ich erhöhen, da er massiv an Gewicht verlor, trotz hoher Fütterung. Aber er vertrug die Dosis nicht und bekam neben leichtem Durchfall extrem juckende Hautprobleme, bis hin zu aufbrechenden Hautstellen, die stark nässten. Ich habe ihn dann per Bioresonanz testen und behandeln lassen, die P-Dosis langsam wieder auf 0,5 zurück geführt. Im zweiten Jahr begannen die Herbstprobleme natürlich dann auch wieder, aber ich habe ihn vermehrt mit Heucobs (er mag sie halt so gerne) und Reiskleie gefüttert, seine Tbl.Dosis habe ich nur für 4 Wochen kurzzeitig (hoch- und runtergeschlichen) verändert. So sind wir dann ohne nennenswerte Probleme durch den Winter gekommen. Er sah und sieht noch immer super gut aus. Ich hoffe, dass wir das auch in diesem Herbst so schaffen werden.

Beide Ponys waren während des ersten Jahres NICHT auf der Weide, sie wurden ausschließlich mit Heu ernährt. Beide ohne Netze, da sie ja eh zu dünn waren. Ich würde Jessy auch nur mit Maulkorb auf die Weide lassen, wenn es denn unbedingt sein muss (weil evtl. sonst zuviel Lauferei wegen der Hufe). Wenn Jessy auch damit zufrieden wäre, in Sichtweite der anderen an einem Heunetz zu fressen, würde ich diese Variante vorziehen. Und wasche das Heu wirklich eine Stunde, man glaubt nicht was das die Pfunde purzeln lässt! Die Tiere haben noch genügend Rohfaser für die Darmflora, aber die Inhaltsstoffe sind rausgewaschen und der Körper geht endlich an seine Fettreserven.

Ich muss natürlich sagen, dass ich viele Infos hier aus dem Forum habe und bin wirklich extrem dankbar dafür. Denn man steht einfach nicht allein und es gibt hier sehr viel mehr Infos, als die TAs haben. :2daumenhoch:

Meine Ponys mögen leider keine Bierhefe, daher habe ich den Obstessig oder Apfelessig gewählt, denn den nehmen sie alle problemlos. Zudem wirkt der Essig im Pferdekörper basisch, denn die meisten Tiere sind heutzutage leider (wie auch wir Menschen) total übersäuert. Auch darin liegen sehr viele Ursachen unserer heutigen Pferdeerkrankungen.

Wie Eff-Eins schon schrieb, würde ich auch erst einmal die P-Dosis auf 0,5 belassen und beobachten was passiert. Verändert sich nach 4 Wochen nichts, muss man sich einschleichen auf 0,75. Auch ich teile die Tbl. mit einem scharfen Taschenmesser auf einem Holzbrett, geht wunderbar.

Mit Kräutern habe ich auch sehr gute Erfahrungen machen können, allerdings nehmen meine Ponys fast immer nur die eigengemischten Varianten. Sie mögen i.d.R. keine Fertigmischungen, wahrscheinlich weil da immer Kräuter drin sind, die sie aktuell nicht benötigen.

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Liebe Grüße
Birgit

http://www.islandpferde-in-not.de.tl und http://www.shetty-in-not.de.tl

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion zu Jessy
BeitragVerfasst: 15.07.2013, 11:11 
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Vielen Dank für die Anregungen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion zu Jessy
BeitragVerfasst: 15.07.2013, 12:30 
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burli hat geschrieben:
Das Kotwasser ist so gut wie verschwunden. Fabi hat eine Kur mit reinen Pektinen gemacht (Anfangs täglich 50 g, dann langsam runterdosiert und ausgeschlichen). Er äppelt feste Äpfel und bis auf ein paar Tröpfchen ist das Kotwasser weg.

Vielleicht mag Sandra dir mal erzählen um welches Präparat es sich bei der Pektinkur (Pronutrin?) gehandelt hat, unter Umständen wäre das hilfreich für dich?! Sollte es sich allerdings um Pronutrin handeln hast du es bereits schon gefütterst und kannst auf eigene Erfahrung zurückgreifen. Unmelassierte Rübenschnitzel sind übrigens auch Pektinhaltig und üben einen positiven Effekt auf Magen und Darm aus.
Noch eine kurze Anmerkung: Die immer mal wieder als Zufutter erwähnten Heucobs von Useren sind in keinem Fall für ein Rehelein, EMS, IR geeignet da sie fast ausnahmelos zu Zuckerreich und zum Teil unvollständig in der Zusammensetzung deklariert sind. Diese sollten möglichst nur nach gründlicher Überlegung im Falle einer nicht anders machbaren, bedarfs und gesundheitlich eingeschränkten Fütterung eingesetzt werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion zu Jessy
BeitragVerfasst: 15.07.2013, 13:38 
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Ich glaub daist gerade etwas verdreht:

Zitat:
Wie Eff-Eins schon schrieb, würde ich auch erst einmal die P-Dosis auf 0,5 belassen und beobachten was passiert.

Unter 0,5mg sind m.M. nach deutliche Anzeichen einer Unterdosierung ersichtlich während 1,0 nicht vertragen wird.
Deshalb sollte die Erhöhung in kleineren Schritten sein, ich habe diese halbe Tablette sogar geviertelt und gedrittelt!

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion zu Jessy
BeitragVerfasst: 15.07.2013, 13:45 
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Eddi hat geschrieben:
Ich glaub daist gerade etwas verdreht:

Zitat:
Wie Eff-Eins schon schrieb, würde ich auch erst einmal die P-Dosis auf 0,5 belassen und beobachten was passiert.

Unter 0,5mg sind m.M. nach deutliche Anzeichen einer Unterdosierung ersichtlich während 1,0 nicht vertragen wird.
Deshalb sollte die Erhöhung in kleineren Schritten sein, ich habe diese halbe Tablette sogar geviertelt und gedrittelt!

LG Eddi

Stimmt, ich kann mich nicht erinnern das geschrieben zu haben :kinn:

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion zu Jessy
BeitragVerfasst: 15.07.2013, 14:46 
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Beiträge: 58
Da mit der 1/2 P.der ACTH Wert noch auf 154 war möchte ich erhöhen auf 3/4.In welchen Zeitabständen kann ich wieviel steigern?
Oder wäre besser auf eine P.zu erhöhen?
Mir ist es ehrlich zu heikel mit der 1/2 P.,laut TA empfohlene Dosis.
Bilder folgen noch!

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion zu Jessy
BeitragVerfasst: 15.07.2013, 15:02 
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Beiträge: 11658
Eddi hat geschrieben:
Da es mitlerweile nur noch Prascend 1mg gibt kann ein Einschleichen nur in abgewandelter Form stattfinden.

Wir im Forum haben folgendermaßen gute Erfahrungen gemacht:
für 8-10 Tage 1/8 Prascend
für weitere 8-10 Tage 1/6 oder 1/4 Prascend usw.
Bei der halben zu erwartenden durchschnittlichen Anfangsenddosis sollte der Therapieverlauf mittels ACTH-Test nach 4-8 Wochen unter dieser Dosishöhe überprüft werden.
Bei einem 500kg Pferd ist das bei 0,5mg.

Dies stellt keine Therapieanweisung dar und muss im Einzelfall mit dem behandelnden TA abgesprochen werden!

Desweiteren muss der Behandlungserfolg regelmäßig nachkontrolliert werden da der Körper sich häufig an das Medikament gewöhnt und somit dann eine höhere Dosis notwendig wird.

Die einzig richtige Dosis ist diejenige welche den ACTH-Wert in den Normbereich bringt.

Ich persönlich würde in Anbetracht dessen das dein Pferd sehr sensibel auf das Prascend reagiert jeweils um ein achtel erhöhen, es so für 10 Tage beibehalten und dann die nächste Steigerung vornehmen. Voraussetzung hierfür ist immer das es vertragen wird, sonst sollte man auf die nächst niedrigere bereits vertragene Menge zurückgehen und sich dann nach dem Schema wieder nach oben tasten. Unter der Dauergabe von einer 3/4 Tablette nach ca. 6 Wochen würde ich den ACTH kontrollieren lassen und sehen ob noch mehr Wirkstoff benötigt wird oder die Menge bereits ausreicht.Wenn du gleich bis auf 1 mg hochdosierst und der Wert dann in Ordnung ist weißt du nicht mit Sicherheit obs Pferdi nun vielleicht überdosiert ist, denn der ACTH geht nicht in den Minusbereich dabei.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion zu Jessy
BeitragVerfasst: 15.07.2013, 16:17 
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Beiträge: 58
Danke,das werde ich machen.

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