eff-eins hat geschrieben:
Wenn sie vorwiegend Heumäkelig ist liegt der Magenverdacht nahe weil das Raufutter an der geschädigten Schleimhaut Schmerzen verursacht.
Anton war damals auch sehr in sich gekehrt, zeigte Koliksymptomatik.
Dem Magen dienlich sind unmel. Rüschnis, bekommt sie die nicht sowieso schon?
Man sollte das Sucra eigentlich nüchtern geben was ich beim Dauerfresser Pferd sehr schwierig finde weil sie das eigentlich ja nie sind.
Erprobt und gut gewirkt hat bei meinem Anton die Gabe in einer kleinen Menge Heucobs was auch Gordo so bei ihrem Pferd gemacht hat.
Beispiel wie unsere Zeiten waren:
Morgens um 7 Uhr ist eigentlich die Nahrungskarenz durch die Nacht am längsten gewesen weshalb es als erstes Sucrabest gab.....etwas warten und dann erst Raufutter.
Mittags gibt es bei uns um ca 12 Uhr Heu, also gab es die Zwischenmahlzeit mit dem Sucra gegen 16 Uhr weil um 18 Uhr Prascend und Raufutter dran sind.
Um ausreichend Abstand vor und nach Prascend zu haben gab es die dritte Sucragabe um 21 Uhr und um 0 Uhr das Nachtheu.
Wichtig ist das du Sucra nicht zusammen mit Medikamenten verabreichen sondern einen mindestens 1 bis 1,5 stündigen Abstand einhalten mußt!!
Danke für die Infos. Dann hast Du auch keine 1 - 2 Stunden Zeit zwischen der Gabe und der Fütterung, und es funktioniert trotzdem. Māna bekommt ja das Heu auf 6 Mahlzeiten. Mal schauen wie ich es geschickt einbauen kann. Sonstige Medikamente bekommt sie normal nicht. Aber ich hab jetzt erst mal mit Leinsamenschlonz angefangen, das muss ich dann noch mit berücksichtigen.