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 Betreff des Beitrags: Diskussion Isländer Brisingir
BeitragVerfasst: 05.11.2018, 19:12 
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Hallo und herzlich Willkommen im Forum :hallo:

Ui, was für ein hübsches Kerlchen (das "schlanke Bild" vor der Schubkarre sieht der Momo meiner Tochter so ähnlich) auch wenn er noch immer etwas moppelig ist woran du ja aber nun weiter arbeitest :2daumenhoch:
Ich finde es sehr löblich das du nun seinen Werdegang dokumentieren und hier ganz sicher weitere Infos sammeln möchtest.

Die Bilder die beim Züchter aufgenommen wurden machen mich aber schon sehr traurig weil ich erwarten würde das dieser über die besondere Stoffwechsellage der Robustrassen und ihrer genetischen Disposition zur Insulinresistenz informiert ist und sie entsprechend hält, füttert und Interessenten an der Rasse darüber informiert.

Diese dicken Mähnenkämme sind hormonaktive Fetteinlagerungen und Alarmstufe Rot was die Hufrehegefahr betrifft. Eine Zeit lang kann der Körper das kompensieren aber irgendwann kommt der berühmte Tropfen der das Stoffwechselfass überschwappen lässt und dann sind die Hüfchen krank.


Ich würde dir ein kombiniertes EMS/ECS Gesamtprofil empfehlen um einen Überblick über die Stoffwechsellage was EMS, ECS und die IR betrifft. Labor und TA Kosten belaufen sich insgesamt auf ca. 80 Euro die aber gut investiert sind.
Bitte schaue dazu mal ins ABC meiner Signatur, da findest du viel Interessantes und auch Infos zum Profil.

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LG Kathi
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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Isländer Brisingir
BeitragVerfasst: 05.11.2018, 19:41 
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Das klingt schrecklich kompliziert können die TA das alle? Ich habe zwei einen für Kleinigkeiten und einen der hat eine Klinik der hatte damals meinen dicken auch kastriert. Der mit Klinik müsste das ja eigentlich alles können?
Was ich mich jetzt noch frage welches mineralfutter nehme ich am besten? ich hatte sonst immer Lexa isibrick davon gab es alle paar Tage eins. Da ist aber viel Melasse drin daher lasse ich das seit einiger Zeit weg. zZ gibt es für meine beiden nur Heu. Daher wollte ich auch gerne ein Blutbild machen damit ich bescheid weiß wo ein Mangel ist und nicht einfach so irgend was ins Pferd füttere. Muss ich jetzt eigentlich hier schreiben oder ins Tagebuch?


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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Isländer Brisingir
BeitragVerfasst: 05.11.2018, 20:31 
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Alles was du zu berichten hast und auch Blutwerte usw. schreibst du ins Tagebuch in dem auch nur du schreiben darfst. Bei so Fragen wie nach dem Mineral kannst du die gerne auch hier stellen bzw. unmittelbar auf gestellte Fragen von uns antworten.


Das ist gar nicht kompliziert mit dem EMS/ECS Profil und die meisten Fahrpraxen können das leisten sofern sie eine Zentrifuge an Bord haben oder gleich ums Eck die Praxis wo sie umgehend und ohne Umwege hindüsen um die Blutprobe aufzubereiten.
Eine einmalige Blutentnahme am heunüchterenen Pferd wo 12 Stunden zuvor aber auf Kraftfutter, Leckerlies und Weidegang verzichtet worden sein sollte.

Als Mineral ohne Schnickschnack hat sich AllergoVital bewährt das mit seinem engen Calcium/Phosphor Verhältnis auch gut zur Heufütterung passt worauf immer geachtet werden sollte.
Die wenigsten Pferde fressen allerdings die Pellets so pur weshalb ess eine Basis braucht wie z.B. entmelassierte Rübenschnitzel die aber in die Ration mit eingerechnet werden müssen weil sie etwa den 1,6fachen Energiewert von Heu haben aber ein gesundes Krippenfutter auch für EMS/IR-ler darstellen.

Aus der Hand kann man die formular4feet Pellets gut füttern, hier ist allerdings die Basis Luzerne die IR-ler nicht unbedingt vertragen. Auch ist kein Selen enthalten, nur für den Fall das Wert darauf gelegt wird.

Vermutetem vereintlichem Selenmangel (die Labore haben unterschiedliche Referenzen) kann man durch Gabe von Aminsosäuren wie z.B. Vitamin E oder Treberfreier Bierhefe auf die Sprünge helfen weil Einzelsupplementationen wegen Interaktionen mit Vorsicht zu betrachten sind.


Bevor man sein Pferd auf alle denkbaren Mängel testen lässt sollte man lieber das Grundfutter testen lassen um dann gezielt Ergebnisorientiert die Mineralisierung vornehmen zu können.
Blutwerte sind Momentaufnahmen und in Geweben und/oder Organen sind andere Konzentrationen durch z.B. Einlagerung zu erwarten. Von daher sind Blutwertmangel immer mit Vorbehalt zu betrachten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Isländer Brisingir
BeitragVerfasst: 06.11.2018, 05:43 
Auch von mir herzlich willkommen hier! :hallo:

Oh, ja, ein ganz hübscher Kerl. Aber auch wirklich ordentlich rund. So sah mein Shetty im Verhältnis zur Größe (Tobi ist nicht ganz 1m groß) auch mal aus, als ich ihn damals kaufte. Da hatte er auch schlechte Blutwerte. Die haben sich inzwischen normalisiert, was aber nicht heißt, dass ich ihn auf die Weide schicke oder meine, dass ich nun wieder alles bedenkenlos füttern kann. Auch habe ich im Hinterkopf, dass sich diese Werte recht schnell wieder ändern können und ich immer aufpassen muss. Mein zweiter Zwerg profitiert auch davon. Der wiederum hat auch einen enormen Hals und jedes Mal kommt man ins Grübeln, wenn man den Hals anfasst. Aber die Blutwerte sind bisher super. Das gibt es also auch. Wobei ich mich darauf auch nicht ausruhe.

Was mir bei den Bildern auffällt sind die Hufe. Die empfinde ich als ziemlich flach für einen Isi. Die neigen ja eher zu etwas höheren Hufen. Magst Du da noch einmal Bilder direkt von den Hufen einstellen, bitte?!

eff-eins hat geschrieben:
Die Bilder die beim Züchter aufgenommen wurden machen mich aber schon sehr traurig weil ich erwarten würde das dieser über die besondere Stoffwechsellage der Robustrassen und ihrer genetischen Disposition zur Insulinresistenz informiert ist und sie entsprechend hält, füttert und Interessenten an der Rasse darüber informiert.


Damit setzt Du voraus, dass die Züchter sich 1. informieren und zweitens ihr Stallmanagement ändern, was aber insgesamt wahrscheinlich zu teuer ist. Außerdem machen sich solche Bilder, von Pferden ganzjährig auf Weide bei den Käufern der Fohlen/Verkaufspferde immer gut. Viel sprachloser macht mich dazu noch, dass der kleine Muck komplett roh war. In dem Alter. Warum?

Wenn Du Fragen hast, dann immer her damit. Ansonsten kann ich nur sagen: fühl Dich wohl hier, lies Dich ein und frag, wenn Du etwas nicht verstehst oder wissen willst.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Isländer Brisingir
BeitragVerfasst: 07.11.2018, 09:54 
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Sicherlich hat dein TA recht wenn er sagt das einem EMS nur mit angepasster Fütterung und moderater Bewegung begegnet werden kann.
Nichts desto Trotz sind die Werte aus dem EMS/ECS Gesamtprofil immens wichtig damit man jetzt einen Status Quo hat und letztlich auch an späteren Werten Erfolg oder Misserfolg der eingeleiteten Maßnahmen ablesen kann.

Sieht man nämlich das man mit all seinen Bemühungen einer evtl. bestehenden IR nicht Herr wird was durchaus passieren kann wäscht man eben doch das Heu und rafft sich trotz schlechten Wetters und/oder wenig Lust auf das Pferd täglich zu arbeiten.
Auch Urlaub und Stehtage wären dann gefährlich und man würde sich anders darauf vorbereiten.

Ein ECS brodelt oft Jahre im Untergrund ohne das es Symptome gibt, ab einem gewissen Alter (und das sehe ich bei deinem schon gerechtfertigt) gehört ein jährlicher ACTH Test für mich zur Vorsorge.

Das ECS hat leider als Hauptsymptom die IR im Gepäck und da ein Isi genetisch dafür prädisponiert ist kann man sich gut vorstellen was passiert wenn ein unerkanntes ECS das ACTH im September zum jahreszeitlichen Hoch ungleich höher ansteigen lässt als bei gesunden Pferden.
Das ist der Grund für die zweite Hufrehewelle im Herbst wo sich viele fragen warum jetzt und warum nicht zur Anweidezeit wo man eher damit gerechnet hätte.

Als Besitzerin zweier bereits dreijährigen Cushis mit IR und EMS bin ich da echt pingelig weil ich daran gesehen das sich etwas denken absolut nicht mit den Tatsachen kooperieren muß. Ich bin froh das mein TA damals meine Hufrehestute trotz des zarten Alters von drei Jahren auf ECS getestet hat. Daraufhin hab ich den Halbbruder auch testen lassen der aber ohne Symptome und vermeintlich gesubd schien und "Zack" der nächste Schock das auch er ECS, EMS und IR war/ist.

Ebenso verhält es sich mit dem Heu, dem ist der Gesamtzuckergehalt nicht anzusehen und ich habe schon Heu zur Analyse geschickt das immerhin 24% hatte aber auch welches mit 5,8%. Beide entsprachen optisch, vom Griff usw. den Anforderungen an ein Pferdeheu.

Wenn also dein TA die Blutabnahme nicht mit dem erforderlichen Procedere leisten kann (wie weit seit ihr denn von der Praxis weg das auch das keine Option wäre?)würde ich eine andere Fahrpraxis danach fragen wenn Klinik und Anhängerfahrten nicht in Frage kommen.

Glaube mir das Vorsorge und Wissen bessser ist als glauben und darauf hoffen das alles gut ist oder wird. Vertrauen ist gut, Kontrolle allemal besser!

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Isländer Brisingir
BeitragVerfasst: 07.11.2018, 12:12 
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Ja wenn man dieses Problem gleich zweimal hatte dann wird man bestimmt sensibel auf dieses Thema das kann ich mir vorstellen.

Habe jetzt gerade Rücksprache mit dem TA aus der Klinik (macht auch Hausbesuche) der hat gegen Ende November eine Tour nach Berlin und dann würde er bei mir vorbeikommen. Kosten sagst er ca 150€ wobei er jetzt zwei Blutuntersuchungen machen will?! An zwei aufeinanderfolgende Tage ist das gut? Muss ich dann auch so eine Haaranalyse machen lassen?

Wann er genau kommt, da ruft er mich an und dann sagt er mir auch was ich alles zu beachten habe Nüchtern etc.
Das klingt doch schon mal alles irgendwie nach einem Plan oder?


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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Isländer Brisingir
BeitragVerfasst: 07.11.2018, 12:13 
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Ach ja , wo könnte ich den mein Heu untersuchen lassen? Um zu wissen wieviel Zucker es hat?


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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Isländer Brisingir
BeitragVerfasst: 07.11.2018, 12:20 
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Habe gerade gegoogelt wir haben bei uns in der Stadt ein Labor was auch für Landwirte tätig ist, eventuell kann ich mein Heu dort untersuchen lassen. Leider haben die gerade Mittagspause. ich versuche es später nochmal.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Isländer Brisingir
BeitragVerfasst: 07.11.2018, 13:27 
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Brisingir hat geschrieben:
…. TA aus der Klinik (macht auch Hausbesuche) der hat gegen Ende November eine Tour nach Berlin und dann würde er bei mir vorbeikommen. Kosten sagst er ca 150€ wobei er jetzt zwei Blutuntersuchungen machen will?! An zwei aufeinanderfolgende Tage ist das gut? Muss ich dann auch so eine Haaranalyse machen lassen?

Wann er genau kommt, da ruft er mich an und dann sagt er mir auch was ich alles zu beachten habe Nüchtern etc.
Das klingt doch schon mal alles irgendwie nach einem Plan oder?


Neiiiiin, bitte nicht! Klingt zwar nach einem Plan aber nach einem in der Ausführung sowie finanziell zu aufwändigem und nicht erforderlichem.

Dabei handelt es sich mit Sicherheit um Funktionstests die in der Tat mehrere zeitlich vorgegebene Blutentnahmen aber leider auch Gaben von Glukose (Glukosetoleranz Test, EMS) und Dexamethason Suppressions Test (Cushing Test) sowie ein absolut nüchternes Pferd erfordern.

Das ist nicht nötig!
Abgesehen davon macht Nahrungskarenz einem Dauerfresser wie es ein Pferd ist Stress der seinerseits Werte beeinflussen kann.
Es reicht eine einfache, einmalige Blutabnahme die eben sofort abzentrifugiert und abgehebert werden sollte und umgehend gekühlt den Weg ins Labor finden.
Das kann doch wohl nicht so schwer sein, ich weiß nicht was die TÄ da immer für ein Drama von machen :weißnich: Praxiszentrifuge einpacken wenn keine am Wagen ist und los geht's zum Pferd.

Die meisten Cushi Besitzer hier im Forum lassen EMS/ECS Profil am heimatlichen Stall durchführen mit einmaliger Blutabnahme am heunüchternen Pferd.

Bei einer Userin in Ostfriesland gestaltete sich das mit Zentrifugen an unterschiedlichen Fahrpraxiswagen allerdings so schwer das sie zur Therapieüberprüfung ihres Cushis meine Zentrifuge leihweise stehen hat. Das ist aber echt eine Ausnahme da das anderes nicht zu regeln war.

Die Lufa macht Heuanalysen wo du die Standard Heuanalyse beauftragen kannst wo dann Zucker und Stärke enthalten ist. Fruktan braucht nicht beauftragt werden da dies zwar ein Kohlenhydrat aber kein Zucker ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Isländer Brisingir
BeitragVerfasst: 07.11.2018, 13:49 
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Ich habe es irgendwie geahnt... Ich finde es nur immer sehr schwierig einem studierten sagen zu müssen wie er seie arbeit machen soll :weißnich:

Naja dann muss ich ihm das so erklären, das kann ja heiter werden. :shock:


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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Isländer Brisingir
BeitragVerfasst: 07.11.2018, 15:13 
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Brisingir hat geschrieben:
Ich habe es irgendwie geahnt... Ich finde es nur immer sehr schwierig einem studierten sagen zu müssen wie er seie arbeit machen soll :weißnich:

Naja dann muss ich ihm das so erklären, das kann ja heiter werden. :shock:


Sag ihm doch einfach ab weil du eine Fahrpraxis gefunden hast die das sogar noch früher macht. Klingt plausibel und bringt dich nicht in Schwierigkeiten.

Wenn du mal bei anderen Fahrpraxen anrufst frag doch einfach ob sie ein EMS/ECS Profil (bitte alle Parameter nennen, sonst fehlen nachher wieder wichtige) mit einmaliger Blutentnahme und sofortigem abzetrifugieren am heimatlichen Stall machen können.
So sagst du ganz klar was du erwartest und wirst nicht wieder mit anderen Sachen die du gar nicht willst aber teuer bezahlen mußt bombardiert. Und der Krümel kommt nicht schlauer als der Keks rüber worauf die TÄ in der Tat oft etwas angefressen reagieren zumindest wenn sie nicht mit dem Besitzer auf Augenhöhe kommunizieren.

Sagen sie nein ruf die nächste an, das haben schon mehrere User so gemacht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Isländer Brisingir
BeitragVerfasst: 07.11.2018, 16:30 
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Bezüglich der Hufe:

Ich persönlich empfinde die Trachten etwas zu lang (nicht hoch, das ist ein Unterschied) und glaube das wenn man sie kürzt der Huf ausbalancierter wäre und die zu lange Zehe damit schnell Geschichte sein wird.
Selbst mit einer gut angeraspelten Mustangroll lässt es sich mit einer kurzen Zehe die nach oben zur Anbindung stimmig ist besser abfussen und der Abrollpunkt liegt weiter hinten.

Was bzw. warum bearbeitest du die Eckstreben? Machst du die Hufpflege nach dem 3 Tage Seminar selbst oder ist eigentlich ein HS am Pferd und raspelst nur ab und an mal nach um ein gewisses Optimum zu erhalten?

Wurden bisher mal Röntgenbilder der Hufe gemacht?
Wenn nicht würde ich das mal machen lassen um zu schauen wie die inneren Strukturen zur Hornkapsel passen und auch um die Hufzubereitung zu kontrollieren bzw. Defizite darin erkennen und gezielt behebn zu können.



PS: die Haarmineralanalyse

Ich würde zuerst die Stoffwechselwerte des Ponys testen , das Grundfutter analysieren und die Hufe mal röntgen lassen. Dann hast du extrem viel zur Hand das dir im Gesatmanagement nur hilfreich sein kann.
Eine Haarmineralanalyse erachtet ich als wirklich zweitrangig es sei denn es werden ganz konkret bestimmte Mängel vermutet die zwingend ausgeglichen werden müssten.

PS 2: Gladiator

Ich bin ein Fan von Gladiator Plus Kuren im Herbst wenn der Organismus durch den anstrengenden Fellwechsel Höchstleistung bringen muß. Als Ausgleich zum Diät Training sehe ich ihn aber nicht und kann da auch nichts bewirken.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Isländer Brisingir
BeitragVerfasst: 07.11.2018, 18:03 
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Zum Huf
Die Eckstreben kippen bei ihm gerne auf die Seite daher schaue ich da von zeit zu zeit. Ansonsten raspel ich nur die Zehe etwas. Natürlich alles in zusammenarbeit mit der barhufpflegerin. Da kann ich auch mal schnell ein Bild per wats app schicken.

An das Rönten hatte ich auch schon mal gedacht, was kostet sowas?

Gladiator wollte ich auch nur zur unterstützung jetzt im herbst geben. Nicht in bezug auf tranining oder so. Eine freundin schwört ja auf das zeug.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Isländer Brisingir
BeitragVerfasst: 07.11.2018, 18:22 
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Ich bezahle pro Röntgenbild 25 Euro plus einmaliger Anfahrtspauschale und Gebühr für "Untersuchung" natürlich.

Das die Eckstreben sich umlegen unterstützt meinen Verdacht zu langer Trachten und Zehe einmal mehr.
Man wundert sich wie schön sich Trachten aufrichten und der Huf zu einer physiologischen Kapselform ohne Schwimmflossen zurück findet wenn man diese kürzt und damit die Lastaufnahme weiter nach hinten unter den Schwerpunkt bringt.

Ob dem Genüge getan ist durch die momentane Hufzubereitung kann man natürlich wunderbar auf Röntgenbildern sehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Isländer Brisingir
BeitragVerfasst: 07.11.2018, 20:11 
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Beiträge: 271
Die LUFA Nord-West macht eine Heuanalyse inklusive Fruktan für 37 €.

@ Admins: Darf ich das Schreiben mit dem Analyseauftrag hier anhängen oder ist das Schleichwerbung??

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