Hufrehe ECS EMS Borreliose

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 Betreff des Beitrags: Re: @Ultra / Pinta
BeitragVerfasst: 02.11.2009, 13:01 
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Hey Julia! Ich drück dir die Daumen, für die Diagnose... ich bin jetzt erleichtert, dass wir endlich wissen, woran es liegt und das wir Medis geben können zusätzlich zur Dauerdiät. Jetzt wissen wir, woran wir sind und hoffen, dass das Medi anschlägt!

Wie gesagt, ich drück euch die Daumen!!!

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Ich bin nicht auf die Welt gekommen,
um so zu sein, wie andere mich gerne hätten!Ich bin wie ich bin und verbiege mich nicht nur um anderen zu gefallen.


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 Betreff des Beitrags: Re: @Ultra / Pinta
BeitragVerfasst: 03.11.2009, 00:36 
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*auch Daumen drückt*

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Wie leer muss ein Leben sein, in dem man nicht einmal den Wert eines Lebewesens erkennt?


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 Betreff des Beitrags: Re: @Ultra / Pinta
BeitragVerfasst: 03.11.2009, 14:21 
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Danke euch!
Daumen drücken können wir gebrauchen :lol:
Wie gesagt, heute nachmittag gehts los...
Ich muss leider daheim bleiben, bin krank... :(
aber mein TA macht das zum Glück auch alleine, Zuckerschnecke ist ja total brav beim Spritzen/Blut abzapfen...

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LG von Julia

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 Betreff des Beitrags: Re: @Ultra / Pinta
BeitragVerfasst: 04.11.2009, 17:18 
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Der Low Dose Test ist abgeschlossen und die Werte sind auf Weg zu Biocontrol..

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 Betreff des Beitrags: Re: @Ultra / Pinta
BeitragVerfasst: 10.11.2009, 08:01 
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Die Daumen sind ganz feste gedrückt!

Zitat:
8-9 kg Heu (9 kg werden ihr angeboten, meistens schafft sie aber nur 8 kg und ist satt)
1 kg Low Glycämic
500 Gramm Reiskleie
300 Gramm Heucobs


Dunnerknispel, das ist ne Menge, aber es wirkt ja!
Was ich immer sage, zum Auffüttern braucht man echt Mengen und danach wird es dann echt sparsam.

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: @Ultra / Pinta
BeitragVerfasst: 10.11.2009, 16:15 
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Eddi hat geschrieben:
Die Daumen sind ganz feste gedrückt!

Zitat:
8-9 kg Heu (9 kg werden ihr angeboten, meistens schafft sie aber nur 8 kg und ist satt)
1 kg Low Glycämic
500 Gramm Reiskleie
300 Gramm Heucobs


Dunnerknispel, das ist ne Menge, aber es wirkt ja!
Was ich immer sage, zum Auffüttern braucht man echt Mengen und danach wird es dann echt sparsam.


Ja, ich hoffe, dass ich die Reiskleie und die Heucobs demnächst reduzieren kann und dann irgendwann ganz drauf verzichten...
Schau mal ins Tagebuch, gibt was neues...

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LG von Julia

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 Betreff des Beitrags: Re: @Ultra / Pinta
BeitragVerfasst: 10.11.2009, 17:45 
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Ja habs gelesen, ist schon echt ärgerlich.
Magst mal schreiben was passieren kann wenn man mit dem P. aufhören muss?
Bei den Pferden die mit Unverträglichkeiten drauf reagiert haben ist nix passiert bzw. die Reaktionen waren weg.

Und nachdem was ich im Laufe des Cushing-Forenlebens schon mitbekommen habe merkst Du recht schnell ob es wirkt!

LG Eddi.

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 Betreff des Beitrags: Re: @Ultra / Pinta
BeitragVerfasst: 11.11.2009, 08:56 
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Und stell doch bitte auch einmal die Werte ein. liebguck

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 Betreff des Beitrags: Re: @Ultra / Pinta
BeitragVerfasst: 11.11.2009, 09:01 
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Eddi hat geschrieben:
Und stell doch bitte auch einmal die Werte ein. liebguck


Klar, mach ich. Ich muss sie erst noch besorgen, mach ich aber nächste Woche, wenn ich wieder in der Arbeit bin, da hab ich ein Fax.

Mein TA meinte, dass er es jetzt schon bei mehreren Pferden erlebt hat, dass diese nach Absetzen von Pergolid (trotz ausschleichen) "O-ton" Sterbenskrank geworden sind. Der ganze Organismus hat schlappgemacht und die Pferde sind regelrecht zusammengefallen.
Was für Symptome es genau waren, weiss ich nicht, werde ich aber nochmal nachfragen.
Heute kommt eh noch ein anderer Tierarzt (Zahnspezialist) und den werde ich auch mal noch etwas nach seiner Einschätzung fragen.

Ach ja, und weisst du zufällig, welche Unverträglichkeiten bei der Pergolidgabe auftreten können?

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 Betreff des Beitrags: Re: @Ultra / Pinta
BeitragVerfasst: 11.11.2009, 09:24 
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Na ja, im Prinzip hab ich das beim Sputnik auch erlebt als er seine Pille immer wieder ausgespuckt hat!
Allerdings brauchte er diese ja auch!
Bei den Pferden die sie nicht vertragen haben war es kein Problem!
Und du wirst binnen weniger Tage bis Wochen merken ob das klappt oder nicht mit dem P.
An Unverträglichkeitserscheinungen wurde von Durchfällen und starker Lethargie berichtet.
Bei den Pferden die es vertragen wird bereits innerhalb nach den ersten Tagen von Verbesserungen berichtet!

Zur Vorsicht sollte man das Medikament außer in Notfällen langsam einschleichen weil das mögliche Nebenwirkungen verhindert.
Allerdings gibt es ganz viele Notfälle wo problemlos binnen weniger Tage hochdosiert wurde.

Optimal wäre eine aufgeteilte Tablettengabe, ansonsten musst es ausprobieren.
Viele Pferde lehnen die Gabe in einem Stück Apfel oder Birne ab, Möhre geht meist eher.
Manchmal fehlt einigen Pferden direkt nach der Tablettengabe der Appetit.

Musst einfach mal in die ECS Tagebücher reinlesen.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: @Ultra / Pinta
BeitragVerfasst: 11.11.2009, 10:02 
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Danke!
Da wir keinen Notfall haben, können wir langsam einschleichen, das ist schon mal gut.
Mein TA erstellt derzeit einen Plan...
Mit geteilter Gabe meinst du wahrscheinlich 2 mal täglich?
Das ist bei uns nur schwierig möglich, da es nur eine regelmässige Fütterungszeit gibt, nämlich morgens (unsere Stallbesitzerin hat 2 kleine Kinder). Die anderen Fütterungszeiten sind variabel und schwanken teilweise um 2-3 Stunden.
Und ich kann das Medikament selber nicht täglich verabreichen, da ich 35 km vom Stall entfernt wohne.
Ich hoffe, sie frisst es, scheint wohl ziemlich schwierig zu sein...aber der Bananentrick hat bei uns eigentlich immer geklappt...
Gut, dass ich weiss, welche Nebenwirkungen auftreten können, dann kann man das genauer beobachten...

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LG von Julia

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 Betreff des Beitrags: Re: @Ultra / Pinta
BeitragVerfasst: 11.11.2009, 10:06 
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28362214nx18618/ecs-fachartikel-wissenswertes-links-f3/einschleichen-von-pergolid-t70.html :mrgreen:

Nachtesten wird bei Euch ja ohne Sinn sein.
Bei Püppe habe ich den ganzen Sommer über die 3/4 Dosis gegeben und als dann zum Herbst wieder neue Fellinseln gekommen sind habe ich um 0,125 mg erhöht.
Kann Dir da einen Pillenteiler aus der Apotheke empfehlen!

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 Betreff des Beitrags: Re: @Ultra / Pinta
BeitragVerfasst: 11.11.2009, 17:40 
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Super,
Danke für den Link!
Heute war der Zahnarzt da (ein Spezialist, macht eigentlich nur Zahnbehandlungen).
Pintas Zähne sind für ihr Alter super in Schuss, nur ein paar Haken mussten abgeschliffen werden. Leider hat er sie total "abgeschossen", obwohl ich extra gesagt habe, er soll weniger Narkosemittel geben (seit 2 Jahren baut sie das wohl nicht mehr so gut ab). Sie hat 1 Stunde gebraucht, bis sie wieder "ansprechbar" war.
Nun ja, zumindest wissen wir jetzt, dass mit den Zähnen alles ok ist...

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 Betreff des Beitrags: Re: @Ultra / Pinta
BeitragVerfasst: 13.11.2009, 18:05 
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Ultra hat geschrieben:
Mein TA schlägt folgende Dosierung vor:

nach Schott (2003)

begonnen wird die Therapie mit einer niedrigen Dosierung von 0,002 mg/kg 1 × täglich (1 mg/Tag pro 500 kg Pferd). Kommt es innerhalb von 4 - 8 Wochen zu keiner Verbesserung der Symptome, wird die Dosis monatlich um 0,25 mg/kg/Tag, erhöht.

Was haltet ihr davon? Ich kenne jetzt nur die Dosierungsempfehlung von der LMU und die beginnen deutlich niedriger und schleichen langsamer ein.
Hat jemand zufällig einen aktuellen Link hierzu?
Der Link aus diesem Thread 28362214nx18618/ecs-fachartikel-wissenswertes-links-f3/einschleichen-von-pergolid-t70.html
funktioniert leider nicht mehr und auf der Site von der LMU finde ich es leider auch nicht.


Gar Nichts weil diese Dosisempfehlung definitiv veraltet ist!
und leider noch in der vorhandenen Literatur nachzulesen ist.
aktueller --> Diss. Kathrin Sommmer z.B.im ECS-Fachartikelbereich.
Die durchschnittliche Dosis liegt bei 1mg / 500kg Pferd mit einer Schwankungsbreite von 0,8- 1,4 mg.

Das der link nicht mehr geht ist völlig egal da der Text von mir zitiert ist und die Enddosis der aktuellen Lehrmeinung entspricht und das Einschleichen nur vernünftig ist sofern keine akute Gefahr besteht.

Ansonsten sollte Dein TA sich bzgl. der Enddosis mit Prof. Hoppen oder mit der TK Assmann in verbindung setzen, dies sind 2 der 3 deutschen Ur-Cushingforscher!

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: @Ultra / Pinta
BeitragVerfasst: 13.11.2009, 18:52 
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Merci Eddi :lol:
Ich fragte wegen dem Link, damit ich ihn meinem TA schicken kann (TÄ hören ja bekanntlich besser auf geschriebene Fachartikel als auf Laien wie mich :wink: )
Mir kommt 1 mg als Anfangsdosis auch sehr hoch vor, vorallem da wie momentan ja in keiner akuten Situation sind in der das Pergolid sofort anschlagen muss.

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LG von Julia

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