17.10.2009, 14:55
18.10.2009, 08:50
Gordonx100 hat geschrieben:Ach Mensch, dann doch lieber Cushing als einen blöden Tumor im Bauch...wobei man natürlich probeweise auch bei negativem Cushingtest Pergolid versuchen könnte, wenn typische Symptome da sind. Dann sieht man auf jeden Fall, ob sich was bessert oder nicht (und es dann vielleicht tatsächlich was anderes blödes ist). Ich drücke auch die Daumen. (Kolik kann auch Cushingsymptom sein...)
LG
Annette
18.10.2009, 08:58
18.10.2009, 09:07
Gordonx100 hat geschrieben:Selber nicht, aber ich glaube, dass der Hanno Pilarz als einer der Cushing-Behandel-Vorreiter das wohl öfter gemacht hat, bin mir aber nicht sicher, aber kontaktiere den doch mal. Eddi oder wer anders hat da vielleicht eine Telefonnummer...
Gordonx100 hat geschrieben: aber wenn die Entscheidung im Raume steht, das Pferd evtl. einzuschläfern (Gott bewahre!!!), dann würde ich einen vorsichtigen letzten Versuch mit Pergolid wagen.Unter TA-Begleitung.
18.10.2009, 09:28
18.10.2009, 11:47
ist und eher auf Verdacht behandelt wird, hier häufiger mit gutem Erfolg bei unerklärlichen Reheschüben und negativem Testergebnis!zu teuer und zu ungenau
18.10.2009, 14:14
Eddi hat geschrieben:
Pergolidmesilat ist ja im eigentliche Sinn kein Medikament gegen Cushing sondern gegen Parkinson.
Warum es wirkt ist glaube ich nicht tatsächlich belegt
18.10.2009, 19:05
Eddi hat geschrieben:Mönchspfeffer ist ein Phytohormon und hat als solches auch u.U. eine starke Wirkung/Nebenwirkung, sofern es passend dosiert wird.
Da kommt man m.M. nach mit dem Kraut nicht weiter sondern müsste m.M. nach auf den Extrakt zurückgreifen.
Bei manchen Cushis soll es wohl geholfen haben aber inmsgesamt ist das doch eher als negativ zu bewerten.
Der vollständigkleit halber sei eine homöopathische Therapie erwähnt.
Allerdings wirkten die häufig anfangs scheinbar gut, danach immer schlechter und für manch ein Pferd kam die Pergolidbehandlung leider zu spät.
Ich persönlich würde an Deiner Stelle einmal den Basiscortisolwert Morgens und Abends bestimmen lassen, dann bist ev. einen Schritt weiter.
Eddi hat geschrieben:Warum man nicht langsam ausschleichen können soll ist mir ein Rätsel, ich habe rund 30 Jahre Cortison nehmen müssen und habe auch geschafft von weg zu kommen.
Eddi hat geschrieben:Kompetente Ansprechpartner sind Prof. Hoppen (Biocontrol)
Allerdings sollten die dann auch die kompletten Untersuchungsergebnisse nach Absprache bekommen und dann ev. den Auftrag zur Diagnosefindung.
LG Eddi
Gordonx100 hat geschrieben:
Man hat ja festgestellt (steht in irgendeiner Diss.), dass bei Cushis in der betroffenen Hirnregion ein Dopaminmangel herrscht. Da Dopamin die ACTH-Sekretion hemmt, ist also bei Dopaminmangel das ACTH erhöht und stimuliert die Nebennierenrinde zur Cortisolproduktion (theoretisch...weil wie Eddi ja schon sagte, ist Cortisol ja nicht unbedingt erhöht, aber da mögen ja noch andere Mechanismen wirken...so weit sind wir ja beim Cushingchamäleon nicht gekommen).
Pergolid ist laut Vetpharm ein Dopaminagonist, kann sich also ersatzweise an die Dopaminrezeptoren setzen und so anstelle des echten Dopamins (das ja fehlt) die ACTH-Sekretion hemmen.
Dopamin selbst kann man wohl nicht füttern oder spritzen, da es die Blut-Hirn-Schranke nicht überwindet (irgendwie sowas hab ich mal aufgeschnappt), daher also das Pergolid als Dopaminersatz.
19.10.2009, 06:47
21.10.2009, 06:53
Wenn der negativ ist, muss eventuell ein Tumor im Magen oder Darm in Betracht gezogen werden...
21.10.2009, 06:58
22.10.2009, 06:25
24.10.2009, 07:14
Zuckerschnecke ist ansonsten momentan fröhlich und fit...
27.10.2009, 08:52
27.10.2009, 09:55
Mir geht langsam die Kraft aus... dieses nichts-Tun-Können macht mich fertig...
Cortisol Norm
Insulin leicht erniedrigt
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