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@Tabaro / Rolex

02.08.2012, 14:00

Hier darf geantwortet werden! :wink:

Re: @Tabaro / Rolex

02.08.2012, 14:08

mmh, war die Rehe damals nur auf dem einen Bein?
Ansonsten ist eine Sehnenzerrung selten anlass für eine Belastungsrehe...
sind damals Röntgenbilder gemacht worden?
Aus welchem Grund bist du jetzt der Meinung dass es auch wieder eine Belastungsrehe sein könnte?

schleichende Reheschübe findet man häufigim Zusammenhang mit einer Insulinresistenz/EMS/Cushing. :weißnich:
Das solltest Du durch eine Blutuntersuchung unbedingt abklären. davon hängthalt das komplette weitere management ab.

Auch toxische Reheschübe z.B. durch Jakobskreuzkraut sollte man im Auge behalten.
LG Eddi

Re: @Tabaro / Rolex

02.08.2012, 14:27

Huhu ....

Ja die Rehe war damals nur auf dem linken Voderbein. Wurde ja auch erst nen halbes Jahr später festgestellt vom Hufschmied.
Nein es sind damals keine Bilder gemacht wurden. Wurde mir nie empfohlen oder gar vorgeschlagen und ich wußte es eben einfach nicht.

Ich bin der Meinung das es wieder Belastungsrehe ist, weil es genau der gleiche Ablauf wie damals ist.
Er hat eine Zerrung/Prellung der rechten Sehne. Schont das Bein natürlich und irgendwann is das linke überbelastet.

Jakobskreuzkreut haben wir hier nirgendwo. Auch sonst nix für Pferde giftiges. Hier steht zwar eine Eibe, aber an die kommen die beiden NIE ran, weil sie einfach weit ab von den Weiden steht.

Auf IR und/oder EMS will ich ihn noch testen lassen. Genauso will ich noch Röntgenbilder machen lassen.

Re: Hufrehe und nun ?!

02.08.2012, 14:30

Magst du meine Fragen aus der Vorstellung vielleicht hier beantworten?
Wie hat der TA genau die Rehe diagnostiziert? Kenne auch ein Pferd mit Sehnenproblemen auf einen und dann auf beiden Beinen. Das sah zuerst auch nach Belastungsrehe oder Kreuzverschlag aus und war dann doch auch die Sehne.

Re: Hufrehe und nun ?!

02.08.2012, 14:35

Das hört sich insgesamt wirklich gut an.
Wasmir aufgefallen ist:
Er bekam natürlich auch Schmerzmittel.

Welches? Eine Rehe kann durchaus durch den wirkstoff Phenylbutazon bei empfindlichen Pferden und vor allem Ponys ausgelöst werden.
Leider wird dies Medikament sehr häufig verwendet weil es eigentlich hochwirksam und preiswert ist. Phenylbuta und Ponys passt meistens aber nicht zusammen.
28362214nx18618/medikamente-erklaert-f55/phenylbutazon-equipalazonehippopalazonebutasan-ua-t172.html
28362214nx18618/medikamente-erklaert-f55/intoxikation-autointoxikation-selbstvergiftung-hufrehe-t173.html
Ich habe gleich auf Belastungsrehe getippt denn ich war die beiden Tage vorher mit ihm jeweils ne halbe Stunde spazieren auf anraten am TA. Vielleicht war das doch zuviel.

Daran glaube ich nicht. Das Lauftier Pferd kann schon so einiges ab. Überlege mal was distanzpferde leisten!

Für die Blutuntersuchungen mache dich HIER schlau.
Zusätzlich würde ich auch zu den Leberwerten raten.

LG Eddi

Re: Hufrehe und nun ?!

02.08.2012, 14:41

Ahhh .... ich steh mit dem Forum hier irgendwie noch auf Kriegsfuß. :haukopf: Klappt alles noch nich so wie es sollte.
Das hier ist hier eigentlich falsch, es sollte nen Tagebuch werden.

Habe es nun als Tagebuch auch eröffnet. Hoffe das is ok.


Öhmmmm .... joar er hat eben geschaut und geguckt ob er warme Hufe hat und Pulsation. Warme Hufe (also die Kronränder) hatte er nicht. Aber eine leichte Pulsation. Er stand in der typischen Rehehaltung.
Und da meinte er eben auch das es eindeutig eine Hufrehe sei.

Kreuzverschlag hatte er schonmal, das sah aber anders aus als es jetzt aussah.
Er läuft ja nun schon wieder mit dem linken Bein normal. Nur das rechte, eben das mit der Sehne, da lahmt er noch minimal.
Wenn es "nur" die Sehne wäre, wäre ja schon toll, aber da glaube ich leider nicht so dran. :(


Eddi, ich weiß was Distanzpferde leisten. :) Ich bin selbst einige Zeit lang Distanzritte gegangen. :P
Und Rolex könnte praktisch auch sofort einen EFR von 39km laufen. Trainiert dafür ist er. :) Nur fehlte mir immer der Anhänger in der letzten Zeit um einen Distanzritt zu starten.

Aber nur weil der solche Belastungen in Form von langer Strecke und recht flottem Tempo abkann, heißt es doch nicht das er nicht trotzdem eine Belastungsrehe bekommen kann, oder irre ich mich da?
Vielleicht waren die 2 mal 30min. Spaziergänge doch zuviel, zumal es eben auch viel harter Boden war.

Re: @Tabaro / Rolex

02.08.2012, 14:47

Ein EFR ist ja auch keine sonderlich schwere Aufgabe, den kann ein normal trainiertes Freizeitpferd gehen (so heißts zumindest immer im Distanzforum) :wink:
Hab mal alles verschoben und werd den anderen Beitrag schließen.

Re: @Tabaro / Rolex

02.08.2012, 14:52

Ich glaub halt nicht bei 2mal 30 Minuten daran, möglich ist aber auch alles.Die Blutuntersuchung bringt hoffentlich einen aufschluß, wobei ja durchaus verschiedene Sachen eine rolle spielen.
Manches mal hat nur der Hufschmied ür den Tropfen gesorgt der das Faß zum Überlaufen gebracht hat.

Zum Bluttest: Nüchtern heißt beim Pferd heu darf und MUSS gefüttert sein.

LG Eddi

Re: @Tabaro / Rolex

02.08.2012, 14:57

Ein EFR ist auch nich sonderlich schwer zu bewältigen. :)
Wobei 39km schon ja Pappenstiel sind. :D
Also danach weiß man als Reiter schon was man getan hat, behaupte ich mal. :D
Denke von der Kondition von Rolex her würden wir auch nen MDR schaffen. :D

Danke fürs schließen!

Bin eben noch etwas orientierungslos hier unterwegs. :weißnich: Wobei ich ja auch sagen muß das es hier manchmal etwas verwirrend ist. :) Allein die Vorstellungsecke zu finden war nen Abenteuer. :D


Dankeschön Eddi. :) Das mit nüchtern beim Pferd gemeint ist das das Pferd Heu gefressen haben darf hätte ich nicht gewußt.
Ja möglich ist eben alles, so siehts aus. Auszuschließen ist es eben nicht, nur weil er sonst eine super Kondition hat und locker nen EFR und wohl auch nen MDR schaffen würde. :)

Der damalige Hufschmied hatte damals Schuld an der Zerrung der Sehne. Er wußte das die schon mal kaputt war. Und dieser Blödie meint ihm den Huf/das Bein mit aller Gewalt festhalten zu müssen als Rolex etwas gezappelt hat weil die andern Pferde gerade alle rein kamen.
Gleich danach war Rolex taktunrein um am nächsten Tag lahm und Sehne dick!
Dieser Schmied durfte danach NIE wieder an mein Pony.

Re: @Tabaro / Rolex

03.08.2012, 06:48

so, jetzt im richtigen Thread :mrgreen:

Indira hat geschrieben:darf man hierin eigentlich antworten?!? :oops:

sorry, wenn ich das so sagen muss... aber ich finde ihn schon zu dick :? Erklärungen dazu gabs von mir ja bereits im Forum zu dem eingestellten Foto...

Re: @Tabaro / Rolex

03.08.2012, 11:29

Ich weiß das du ihn zu dick findest, Indira.
Du hast es ja auch anschaulich erklärt warum und wieso.
Und du hast auch damit Recht das in den Köpfen der Menschen ein falsches Pferdebild ist. Eben das eines eher rundlichen, wohlgenährten Pferdes.

Re: @Tabaro / Rolex

12.08.2012, 13:07

Unter Schmerzmitteln sollte dein Pferdchen möglichst ruhig gehalten werden, wenn nötig Boxenruhe.
ein Rückfall kommt ja nun leider irgendwo her.
Und geradeunter Schmerzmitteln wird der Schmerz ausgeschaltet und Patient Pferd fühlt sich besser.
LG Eddi

PS Warum willst Du auf so viele weise aufeinmal weitermachen?
Homöopathie und Allopathie passt nicht wirklich zusammen; man macht entweder oder aber nicht gemixt.
Und warum adhoc eine Osteopathin? Man kann tatschlich auch mal zuviel machen und unter Schmerzmitteln sehe ich da zu diesem Zeitpunkt wenig sinn hinter.

Re: @Tabaro / Rolex

12.08.2012, 15:14

Die Schmerzmittel sind ab heut ganz abgesetzt. Daher ist da nix mehr mit unter Schmerzmitteln stehen.
Mein Bekannter (der Mittwoch kommt) meinte auch das er nicht vorher kommt wenn er noch Schmerzmittel kriegt. Und das es 3 Tage dauert bis die ganz raus sind. Daher kommt er erst Mittwoch.

Boxenruhe wird nix, er dreht durch allein in der Box. Da rennt er erst Recht rum. Und das wäre dann erst recht schädlich, weil er sich da ja im relativ kleinen Kreis drehen würde, auch wenn seine Box groß ist.
Daher hat der TA ja geraten ihn auf den Padock zu stellen.
Es ist nun auch nicht so das er dort übermäßig rumrennt. Er geht mal zum Wasser und dann wieder zum Unterstand mit Heu. Das sind keine 20m die er da geht.
Würde er da nun sehr viel rumlaufen, wäre das natürlich kontraproduktiv, dass ist mir auch klar. Aber auf dem Padock steht er ruhig und entspannt.
In der Box wäre er angespannt und unruhig und würde eben da rumlaufen.

Auch vor dem Rückfall ist er nur sehr wenig rumgelaufen. Ist nun nicht so das er da rumgetobt hat. Oder große Strecken gelaufen ist. Auch da stand er die meiste Zeit still an einem Fleck und hat sein Heu gemümmelt oder gedöst und ist mal zum Wasser und zurück zum Heu.

Was bitte ist Allopathie ??

Re: @Tabaro / Rolex

12.08.2012, 15:37

Ja okay, würde ch genauso machen ;)
aus der ferne überlegt man halt in alle Richtungen :weißnich:
Allopathie ist die normale Schulmedizin.
LG Eddi

Re: @Tabaro / Rolex

12.08.2012, 17:00

Dankeschön!
Hätte ich ja auch drauf kommen können das Allopathie die normale Schulmedizin ist. :haukopf:

Klar überlegt man aus der Ferne in verschiedene Richtungen. Nur bevor man mutmaßt das er sich zuviel bewegt hat weil er nix gemerkt hat wegen der Schmerzmittel und deswegen der neue Schub kam, sollte man doch eher nachfragen.
Aber ich nehm es dir nicht übel, keine Sorge.
Ich hätte vielleicht genauso geschlußfolgert wie du. Das er sich eben zuviel bewegt hat weil er "nix" gemerkt hat.
Du konntest ja nun nicht wissen das er die meiste Zeit still rumsteht und sich nur hin und wieder bewegt und etwas rumgeht um zum Wasser zu gehen und wieder zurück. Und das es draußen so sehr viel entspannter für ihn ist, als wenn ich ihn allein in die Box sperre. :)
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