Hufrehe ECS EMS Borreliose

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 Betreff des Beitrags: Re: @Sunflower
BeitragVerfasst: 13.08.2009, 16:09 
Liest sich gut. Wobei: Schüssel besorgen! Da reicht es doch vielleicht aus, einfach in den Schrank zu greifen, oder?! :wink: Ist doch nur Wasser!

Tschakka, Du schaffst das!!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: @Sunflower
BeitragVerfasst: 13.08.2009, 16:11 
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Registriert: 06.08.2008, 14:35
Beiträge: 1179
Ich weiss, aber sollte ich meinen listenpunkt etwas "schüssel aus dem schrank nehmen" nennen? :lol: klingt etwas affig :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: @Sunflower
BeitragVerfasst: 13.08.2009, 16:12 
Stimmt :2daumenhoch: :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: @Sunflower
BeitragVerfasst: 14.08.2009, 08:11 
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Registriert: 17.05.2006, 00:00
Beiträge: 25617
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Also, aus ihrem Tagebuch geht nicht hervor dass es seit dem Frühjahr mit Sunny bergab ging.
Dass Rehehufe ganz besonders empfindlich sind ist ja bekannt und z.b. auch ein verrutschtes Polster oder plattgetretenes Polster kann einen unerwünschten Druck auf der Sohle erzeugen.
Dass das schlechteste Hufhorn zum Zeitpunkt der Rehe entsteht (Narbenhorn) wird auch immer wieder gesagt und auch dass zu dem Zeitpunkt unbedingt ein Schutz des Hufes erforderlich ist.
Selbst mit Maulkorb ein Pferd innerhalb von 14 Tagen auf eine Stunde Weide zu bringen ist gerade bei den diesjährigen Nachttemperaturen mutig.
Sofern Sunny insulinresistent sein sollte wird sich der Insulinwert nach einem Ausbruch selten so schnell abbauen.
Wie häufig erwähnt gibt es Pferde die nicht einmal trockenes Heu stoffwechselmäßig tolerieren können.

Tagebucheintrag 23.4.
Ihr Hufe würden besser werden, wären hart wie Beton. Sie sei auch nicht mehr so empfindlich auf Klopfen, es klänge dann auch nicht hohl und fussen würde sie auch gut.
Ich sollte gewaltig aufpassen, dass sie nicht ausbricht, sonst würde alles von vorne losgehen. Ich sprach dann davon sie evtl nächstes Jahr erst wieder auf die Weide zu lassen, mit Fressbremse. "Aber nur stundenweise!" War seine Reaktion. Konnte ich nur bestätigen. Klasse, sein Sinneswandel. Bin begeistert. Und ich denke ich /ihr habt da viel zu beigetragen!!
Begeistert ist er von Sunny auch. Sie sei ein kleines Wunder .
Ich fragte was er schätzen würde wie lange noch bis es einmal durchgewachsen ist. Er wollte mir keine konkrete Antwort geben. Als ich dann auf die Ringe wies und meinte, es wäre ja nicht mehr soviel, korrigierte er mich. Dadrüber wären auch noch Ringe. Also dauert es doch wohl noch etwas. Aber es geht bergauf!

3.05.09

Ich habe jetzt mit AG gemailt. Die Polster sollten so lange drunter bleiben, bis sich ein tragfähiger Tragrand gebildet hat. Derweilen sollte ich aber schon mal etwas barfhuflaufen üben. In langsamen Schritten. Ich werde jetzt also wieder mehr mit ihr laufen gehen. Anfangs erstmal mit Polster und Schuhen auf harten Boden und dann mal weiter sehen.

Tagebucheintrag vom 8.5.
Sie soll ja jetzt mehr und mehr barhuf laufen, von daher ist das sicherlich wichtig.
Sonst übe ich noch über harten Böden mit Schuh und Polster mit ihr zu laufen. Klappt wunderbar
Vielleicht hat es ihr in ihrem ganze Leben noch nie so gut gegangen wie jetzt...

Tagebucheintrag vom 25.5.
Das aktive Barhuftraining scheint Sunny gar nicht zu bekommen. Sie läuft auf harten Böden wieder klammerer als vorher und autscht bei jeder Unebenheit... Ich werde das ganze wohl unterbrechen müssen....

Tagebucheintrag 31.5.
Hier ist alles gut. Sunny gehts wunderbar.

Tagebucheintrag vom 7.7. Anweiden
Ich habe jetzt beschlossen sie langsam anzuweiden. Ihr Grasentzug ist jetzt 1 Jahr her und ich glaube ich kann es wagen. Sie braucht einfach eine kleine Beschäftigung. Sie war ja (leider) nie ganz ohne Gras das ganze Diätjahr. Also lasse ich sie für ein paar Minuten mit der Fressbremse auf den Reitplatz.

Tagebucheintrag vom 12.7.
Im Moment bin ich bei einer halben Stunde Weidezeit mit Fressbremse.

Tagebucheintrag vom 15.7.
habe ich sie noch eben longiert. Grosser Kreis. 2 min. auf jeder Seite. Ich wollte einfach sehen wie sie läuft - vielleicht ist ja doch eine schleichende Rehe im Anmarsch... Aber nein, Sunny lief wie eine junge Göttin!!
Danach habe ich sie noch 45 min. grasen lassen

Tagebucheintrag vom 22.7.
1 Stunde grasen mit Fressbremse. Dabei belasse ich es erstmal. Bei mehr Gras müsste ich sie ja mehr bewegen und das kann ich ja noch nicht. Figur ist gut. Keine heissen Hufe. Kein klammes Gehen.

Dann Hufpflegerin am 23.?

29.07.09

Irgendwas stimmt nicht. Gestern lief sie zeitweise klamm auf dem Paddock. Dann wieder klar. Keine warmen Hufe. Vorne links wird zeitweise abgestellt. Nicht oft, manchmal auch nur angedeutet. Sie scharrt zögerlich. Sonst ist sie da immer sehr rabiat gewesen (z. B. bei der Futtergabe).

Tagebucheintrag vom 31.7.
Heute morgen ist Sunny auf den Reitplatz ausgebrochen (Gras). Ich schätze sie war dort 1 1/2 bis 2 Stunden.

01.08.09

So eine scheisse! Sunny ist heute nacht wieder ausgebrochen! Diesmal auf die grosse Teichweide. Keine heissen Hufe. Kein klammer Gang

2.8.
Von Reheschub ist derweilen nichts zu erkennen. Kühle Hufe. Putzmunter.

03.08.09

Sunny gehts gut. Kein Schub in Sicht. Das Heu wird jetzt nicht mehr gewaschen.. Ich glaube, wir sind durch. Die 72 Stunden sind zwar nicht um, aber ich glaube die harte Phase ist vorbei.

Hufetechnisch gehts ihr auch besser. Sie kratzt jetzt wieder mit den Hufen (sogar ohne Schuhe!!) auf dem Fress-Stein, wenn sie Hunger hat!

05.08.09

Alles überstanden! Sunny hat keinen Schub bekommen! Ab morgen geht sie wieder für eine Stunde mit Fressbremse ins Gras.

10.08.09

Schlechte Nachrichten. Dabei hatte ich so gehofft gute überbringen zu können .
Der Hufschmied war heute da:
"So, dann lauf mal eben mit ihr.."
Wir laufen los... Ohne Schuhe auf Sandboden... Oh gott was ist das?! Sunny läuft steif und vorsichtig!
"Die hat einen Reheschub!"
Ich bin schockiert. Nervlich am Ende. Es kann doch nicht sein! Wendeschmerz, vorsichtiger Gang, Appetitlosigkeit...

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: @Sunflower
BeitragVerfasst: 14.08.2009, 08:25 
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Zitat:
Also, aus ihrem Tagebuch geht nicht hervor dass es seit dem Frühjahr mit Sunny bergab ging.
Dass Rehehufe ganz besonders empfindlich sind ist ja bekannt und z.b. auch ein verrutschtes Polster oder plattgetretenes Polster kann einen unerwünschten Druck auf der Sohle erzeugen.
...



Ich finde nachdem, was alles da steht, schon, dass daraus hervor geht, dass es seit dem Frühjahr auf und ab geht. Es entwickeln sich ja auch schleichende Schübe, die man als "Laie" gar nicht als solche erkennt...sich "nur" übers langsame gehen wundert oä.
Das da ne Insulinresistenz evtl ne große Rolle spielt, damit sollte man rechnen.
Aber ich denke, Sunny hats eben meist auf ihre Polster geschoben, was ja naheliegend war...
Naja. Jetzt will sie sie ja durchtesten lassen. Wir lernen ja alle dazu, oder?!!
Und wir machen alle Fehler. Und Birte hat Sunny eben noch nicht lange...und man muss soooo viel wissen. Das kann man alles so schnell gar nicht lernen und verarbeiten.
Und man darf nicht vergessen: Wäre sie nicht da, gäbe es das Pony wahrscheinlich gar nicht mehr!

So, habe mal editiert...war vorher wohl etwas wirr. :kinn:

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 Betreff des Beitrags: Re: @Sunflower
BeitragVerfasst: 14.08.2009, 08:35 
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Beiträge: 1179
Ich weiss jetzt nicht was du hören willst? Du hast recht? :weißnich: Und was hilft uns das?
Alles wie du es aufgeführt hast, ist so geschehen. Ich habe nichts ausgelassen oder runterschraubt.
.Aber es passierte alles relativ unbemerkt. Selbst du fandest die Spagetti Bilder klasse und hast kein Wort darüber verloren, dass du das bedenklich findest. Wir haben alle auf Sunny geschaut und konnte die lahmheit nicht erklären. Der HS sagte nichts von Rehe im Mai. Ebenso die HO.
.


Zuletzt geändert von Sunflower am 10.02.2011, 15:38, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: @Sunflower
BeitragVerfasst: 14.08.2009, 09:01 
Ich bin sehr traurig über das, was hier grad passiert.

Es ist richtig, daß es sicherlich nicht richtig gewesen ist, daß Pferd auf die Weide zu stellen. Sei es auch noch so rationiert gewesen. Gedacht hab ich es auch, aber mich dazu auch nicht geäußert. Das bedauere ich jetzt enorm. Keiner hat etwas dazu gesagt, niemand!

Ich finde es nur nicht richtig, in den alten, vergangenen Dingen herumzuwühlen. Wichtig ist doch jetzt, daß man das Management wieder so ändert, daß es dem Pferd bald wieder besser geht. Kritik ist dann angebracht, wenn etwas falsch läuft. Nur dann, wenn sie zeitnah kommt, kann man einschreiten. Jetzt gilt es zu überlegen, wie die weitere Handhabung zu gestalten ist. Und dabei sollten wir Birte helfen. Denn sie ist bereit, die Kritik anzunehmen und Vorschläge umzusetzen.

Ich denke, wir sollten von vorne beginnen, Birte muss dies ja auch, indem sie die Ursache herausfindet. Aber das passiert ja an mehreren Ansätzen zeitgleich (Blutbild, Wassercheck, Hufe röntgen).


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 Betreff des Beitrags: Re: @Sunflower
BeitragVerfasst: 14.08.2009, 09:27 
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Beiträge: 8486
Wohnort: nördlichst
Habe meinen Beitrag editiert....war etwas wirr...

Und ich habe nicht gedacht, es wäre "riskant" das Pferd auf die Weide zu stellen. NIcht in dem Sinne. Ich persönlich finde, dass kann ich aus der Ferne gar nicht beurteilen. -Schon gar nicht nach einem Jahr "Regeneration" (Pause) und mit langsamen anweiden auf überständiger Wiese. Denn sonst müsste ich bei jedem Pferd hier "EMS/IR" vermuten (generell sollte man es natürlich auszuschließen versuchen) und jedes Pferd, das einmal Hufrehe hatte, dürfte nie wieder auf die Wiese... Sicher kann man warnen und vor allem vorher zum Insulintest bzw Glukosetoleranztest anraten. Aber die "Gefahr" kannte Birte ja nun auch schon. Keiner kann vorher sagen, obs gut geht. Genauso kann keiner genau sagen, ob es nicht gut geht.

Birte, bitte verlier nicht den Mut! Kämpfe weiter!

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 Betreff des Beitrags: Re: @Sunflower
BeitragVerfasst: 14.08.2009, 09:30 
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Beiträge: 7864
Mensch Birte, lass Dich jetzt bloss nicht die unterkriegen und die Flügel hängen.

Du hast so viel für Sunflower erreicht, gebt Euch Zeit, das geht nicht von heut auf morgen.
Mach weiter wie bisher, Du hast so schön ausprobiert, gekämpft, Dich informiert!
Und auch jetzt bist Du doch super dabei, Du hast wieder neue Ansatzpunkte! Arbeite die so langsam ab (wie gesagt, Punkt für Punkt - auch das Geld muss mitspielen, das ist uns allen klar!)

Es kommen immer wieder Misserfolge, ist ja nicht nur bei den Pferden und der Rehe so... :roll: , aber nimm es als Ansporn!

Es war schon immer so, dass andere es "besser wissen", aber das nützt keinem, DU bist vor Ort, DU entscheidest was passiert und Du musst das für Dich und Dein Pferd entscheiden - für niemanden anders!

Also, selbstbewusst Kopf hoch! ;-)

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 Betreff des Beitrags: Re: @Sunflower
BeitragVerfasst: 17.08.2009, 08:14 
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Registriert: 18.07.2007, 07:45
Beiträge: 7864
Hi Sunflower!

Ich freu mich dass Du da bist und Dich nicht verscheuchen lässt!

Wie geht's dem Pferdchen denn? Und wie geht es Dir?

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 Betreff des Beitrags: Re: @Sunflower
BeitragVerfasst: 17.08.2009, 08:23 
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Registriert: 06.08.2008, 14:35
Beiträge: 1179
Hier ist alles relativ okay, danke der Nachfrage. Macht euch keine Sorgen.
Sobald ich mehr weiss werde ich es im Tagebuch verkünden.
Im Moment ist es besser wenn etwas Ruhe einkehrt.


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 Betreff des Beitrags: Re: @Sunflower
BeitragVerfasst: 02.09.2009, 20:26 
Für micht ist es KEIN Cushing, der ACTH ist bei 33. Man sagt, daß bis 50 in Ordnung ist, wobei sich da auch die Geister streiten, aber meines Wissens nach wird kein Unterschied mehr zwischen Ponys und Pferden gemacht. Um da wirklich echte Klarheit zu haben, bleibt Dir eigentlich nur der DEX-Test. Nur richtig ausschließen kann man ja Cushing nie. Etienne hat einen ACTH von 40 und ist ja auch kein Grosspferd, zwar Pferd, aber halt nur 156 cm groß. Ich mach mir keinen Kopf, hab aber natürlich auch nicht mit Rehe zu kämpfen. Ob hier ev. eine Verdachtsbehandlung mit Pergolid angezeigt ist, kann ich nicht sagen. Eddi???

Aber die Schilddrüsenwerte sind am unteren Limit. Könnte bedeuten, das sie eine Schilddrüsenunterfunktion hat.

Mir fehlt leider auch das rote Blutbild: Erys, Leukos, usw. Das wäre schon recht wichtig gewesen. Denn, wenn sie zu wenig Erys beispielsweise hat, dann hat sie zu wenig Sauerstoff und dann wird sie müde. Am roten Blutbild lässt sich viel ablesen, warum das nicht gemacht worden ist, kann ich persönlich nicht verstehen.

Mach Dich nicht verrückt! Es geht ihr besser. Das ist erstmal das wichtigste. Ich denke, hier unterhält sich die Rehe ev. selbst und die Hufbearbeitung sollte angepasst werden. Das versuchst Du ja auch. Du tust, was in Deiner Macht steht.


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 Betreff des Beitrags: Re: @Sunflower
BeitragVerfasst: 02.09.2009, 20:38 
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Registriert: 06.08.2008, 14:35
Beiträge: 1179
Danke Uli. Das hört sich ja schon ganz anders an.
Aber warum gibt es dann diesen grenzwert mit 27 für Ponys?
Sunny ist 130cm, also auch kein Endmasspony...

Was du sagst mit dem Sauerstoffmangel, kann gut hinkommen. Sie kommt mir seit ein paar Monaten echt müde rüber. Ich dachte das liegt einfach an Langeweile.... :weißnich:
bezüglich rotes Blutbild... Der TA hat nur das gemacht, was ich gesagt habe. Wenns nach ihm gegangen wäre, hätte er gar kein blutbild veranlasst... Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, dass das nicht dabei ist? Kenne mich mit Blutbildern ja uach nicht aus....


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 Betreff des Beitrags: Re: @Sunflower
BeitragVerfasst: 02.09.2009, 20:43 
Es gibt Labore, die das immer noch so angeben. Es gibt aber inzwischen auch andere Meinungen. Nämlich die, daß man keinen Unterschied zwischen Pferd und Pony mehr macht. Sie wäre mir insgesamt nicht deutlich genug in der Erhöhung, wenn man von dem 27er Wert als Referenz ausgeht. Der ACTH ist extrem labil, der geht auch im Körper schon hoch, wenn sie sich ein wenig aufregt und Stress hat. Schmerzen machen auch Stress und lassen den ACTH ansteigen. Aber ich bin kein Cushing-Experte, da weiß die Eddi sooooo viel mehr. Die wird sicherlich was dazu sagen und ich hoffe, ich liege nicht völlig daneben. Ich urteile hier, als wenn es mein Pferd wäre......


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 Betreff des Beitrags: Re: @Sunflower
BeitragVerfasst: 02.09.2009, 20:53 
Hier, guck mal, hab ich grad gefunden, hat Eddi reingestellt:

Test 2 ACTH
ACTH 69,6 Bew.: leicht erhöht, kann stressbedingt sein Ref.wert <67ng/ml
< 50 pg/ml: M. Cushing ist unwahrscheinlich
> 50 pg/ml: Das Vorliegen eines Hypophysenadenoms ist wahrscheinlich, es können
aber vereinzelt erhöhte Konzentrationen auch unter Stress gemessen werden.


28362214nx18618/ecs-fachartikel-wissenswertes-links-f3/werte-der-cushing-tests-mit-beispiel-t80.html

Den gleichen Wortlaut ohne Unterscheidung zwischen Pferd und Pony findest Du auch bei Laboklin: http://www.laboklin.de/pdf/de/news/pfer ... ologie.pdf (etwas nach unten skrollen)


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