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Re: @Sunflower

11.08.2009, 09:06

Lasse hat geschrieben:
Nur anmerken das wir Den zuhause durchgeführt haben.


Ja, wir auch, Klinik braucht es nicht zwingend.

Auch von mir einen virtuellen Drücker.

Re: @Sunflower

11.08.2009, 09:51

*Drückdichauchmal*

*seufz*

Re: @Sunflower

11.08.2009, 09:53

Nur anmerken das wir Den zuhause durchgeführt haben.

Allerdings ist insgesamt der jetzige Zeitpunkt nicht geeignet!
Da sollte schon alles stabil sein denn die Zuckerlösung kann durchaus negative Auswirkungen haben.

Re: @Sunflower

11.08.2009, 11:41

Zum Glukose-Toleranz-Test: Dr. Bingold rät eindringlich dazu, den in der Klinik zu machen, da besondere Vorkehrungen getroffen werden sollten. Sollte das Pferd bei der Injektion des Zuckers im Kreislauf absacken, hat man in der Klinik weitaus bessere Möglichkeiten, den da wieder rauszuholen.

Soll jetzt keine Angst machen, er selber sagt auch, daß das sehr selten passiert. Aber, wie gesagt, er rät dazu.

Ich würde aber jetzt auch erstmal abwarten, bzw. "nur" Insulin und Glukose testen lassen, sowie Röbis anfertigen lassen.

Zum Gras: ich denke, daß die beiden Ausbrüche ihren Teil dazu getan haben. Ich hab es ja gestern selber gesehen, was 2 Stunden Gras ohne Maulkorb bewirken können. Und meiner ist sonst 6 Stunden auf Gras mit Maulkorb, es also eher gewöhnt als Sunny.

*Kopfschmerztabletten reich und weiterhin die Daumen drücke*

Re: @Sunflower

11.08.2009, 12:12

Sorry, wenn ich so doof frage, inzwischen sollte ich ja mehr Ahnung davon haben, aber könnt ihr mir die Bluttests nochmal nahelegen?
Was ist der Unterschied zwischen nur Insulin bestimmen und dem Glucosetoleranztest?

Re: @Sunflower

11.08.2009, 12:16

Also, was ich jetzt verstanden habe, ist dass der Glucosetest mehr sinn macht um es genauer zu bestimmen? Macht es überhaupt Sinn jetzt dann Insulin zu bestimmen? Sollte ich mit dem Glucosetest dann nicht einfach warten, bis Sunny dafür "fit" ist?

Re: @Sunflower

11.08.2009, 12:34

Der Glukosetoleranztest ist ein Funktionstest der eine echte Diagnose absichert.
Dort wird der Ablauf geprüft wie der Organismus reagiert um die Glukose abzubauen - in der Norm - zu langsam.

Die Testung des Insulins beschreibt quasi die Auswirkung von "Glukose-Nahrung" auf den Organismus, ist also ein Resulat.
Bei der IR-Diät sollte der Insulinspiegel (den immer auch im Verhältnis zur Blutglukose sehen und setzen) im Normbereich sein.
Fütterst Du nicht niederglykämisch also Gras o. trockenes Heu als Beispiel, bleibt er (immer nach der Nacht und nur bei Heu) im Normbereich während er sich bei IR-Pferden quasi immer weiter aufbaut.
Ist alleine durch nicht gewässertes Heu bei sehr kranken Pferden bewiesen.

Also gibt dir der Insulinwert im Zusammenhang mit der Blutglukose einen guten Anhaltspunkt ob Dein Manmagement so klappt.

LG Eddi

Re: @Sunflower

11.08.2009, 12:36

Die einfache Insulinbestimmung ist eben viel ungenauer und unsicherer und nach Aussagen der Fachleute eigentlich nicht aussagekräftig. Ich machs bei Gordon eben, weil es absolut ohne Risiko ist und mir das Ergebnis genau genug ist. Er frisst jedesmal ganz normal vorher Heu, nichts anderes. Stresslevel zuhause ist ja jedesmal ähnlich. Also denke ich, habe ich so einen groben Überblick über die Stoffwechsellage.

Der Glukosetoleranztest misst eben genau, wie gut und wie schnell eine bestimmte Menge an Zucker verstoffwechselt wird. Ich habe ihn noch nicht gemacht und kann daher nichts genaueres dazu sagen. Außer das, was man eben so lesen kann.

Re: @Sunflower

11.08.2009, 13:19

Wie genau wird das durchgeführt?
Wie teuer ca.?

Re: @Sunflower

11.08.2009, 15:16

Ich vermisse hier ein wenig die Deutlichkeit, deswegen möchte ich es noch mal erwähnen: Der Glukosetoleranztest kann auch einen Reheschub auslösen. Deswegen würde ich dem bei einem so instabilen Pony wie Sunny damit sehr vorsichtig sein bzw. wäre es mein Pony, den zu diesem Zeitpunkt nicht machen lassen.

Ich habe mir bei Namira da ja auch viele Gedanken zu gemacht und inzwischen beschlossen, dass diese Tests mir im Grunde auch nicht viel weiterhelfen. Der eine ist zu ungenau, den anderen würde ich wegen des hohen Risikos nicht durchführen lassen wollen. Letztendlich sehe ich ja auch, ob es meinem Pony gut geht oder eben nicht und reagiere dementsprechend. Blöd ist natürlich, wenn man grad nicht weiß, warum das Pony jetzt schon wieder komisch geht (salopp ausgedrückt). Vieles wird einem ja auch erst rückblickend klar.

Ich habe jetzt nicht genau im Kopf, was du mit Sunny schon hast machen lassen. Wann war das letzte große Blutbild? Wurden dort ACTH und auch die Schilddrüsen-Werte mit getestet? Was war da nicht in Ordnung und wie wurde darauf reagiert?

Das wären sonst so Dinge, die ich erstmal abchecken lassen würde. Insulin kann man bei der Gelegenheit natürlich mit in Auftrag geben. Dann hat man zumindest einen Anhaltspunkt, wenn auch keinen sehr genauen. Prüfen solltest du dafür auch, ob das überhaupt machbar ist, denn das Blut muss ja möglichst vor Ort noch abzentrifugiert und tiefgefroren werden. Ist dies nicht möglich, kannst du dir das Geld für den Test auch sparen.

Re: @Sunflower

11.08.2009, 15:30

Sunflower, ih schreib Dir eine PN mit den Erfahrungen die ich mit dem Test gemacht habe.

Re: @Sunflower

11.08.2009, 16:23

Ich .
Zuletzt geändert von Sunflower am 10.02.2011, 15:35, insgesamt 1-mal geändert.

Re: @Sunflower

11.08.2009, 16:31

Mhm, guck mal, wie sie heute läuft. Vllt war es ja gar nichts schlimmes? Muss ja nun nicht gleich Hufrehe sein!

Re: @Sunflower

11.08.2009, 21:01

Also an ein "zuviel von der Zehe" kann ich nicht glauben, im Extremfall gibt es die Hufresektion.
Die Sohle ist ein anderer Schnack.
Insgesamt darf man auch nicht übersehen dass auch die Übersäuerung des Darmes bzw. der Darm an sich eine sehr große Rolle spielt bei der Hufrehe.
Nicht umsonst sagt man dass der Darm 1 bis eher 1 1/2 Jahre braucht um regeneriert zu sein.
Ich denke nach wie vor dass es eher das Gesamtpaket war und Sunny ein noch vorsichtigeres Management braucht.

Manchmal sollte man auch nicht vor den Entzündungshemmern bange sein, die können gerade zu Beginn viel Schlimmes verhindern.
Die Dosierung von Aspirin weiß ich nicht, schlagt mich, aber 2 mal 2 in welcher Dosis erscheint mir nicht besonders hoch.

Und: eine Schmerzäußerung hat nicht unbedingt etwas mit Veränderungen im Huf zu tun.

Drück Dich mal
Eddi

Re: @Sunflower

11.08.2009, 21:42

Nein, die Dosierung ist nicht besonders hoch. 3 Mal täglich wäre sicher besser, aber ich bin ja nicht immer da. Ich hoffe nur, dass es etwas unterstützt, mehr nicht. Schmerzen kann ich ihr damit bestimmt nicht ersparen. Dafür sind die Hufschuhe da. Mit denen läuft sie ja auch gut.

Aber wenn du meinst, es war ein Reheschub, wie erklärt sich dann dass sie keine Pulsation, nichtmal einen heissen Huf hat?
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