agrajag hat geschrieben:
aber immer, wenn ich versucht habe, querzulesen, las ich nur was von "alles in ordnung", "klappt wunderbar" etc...
So, war es ja auch. Sie lief stetig besser. Durch den HS oder die Polster war keine Verschlechterung im Gangbild zu erkennen. Die Beule im Huf wuchs raus. Was anderes habe ich nicht gesehen. Mir fehlt dafür der Blick, im voraus zu sehen, was schief läuft.
Zitat:
so nu habe ich was gefunden vom 25.05., "Das aktive Barhuftraining scheint Sunny gar nicht zu bekommen. Sie läuft auf harten Böden wieder klammerer als vorher und autscht bei jeder Unebenheit... Ich werde das ganze wohl unterbrechen müssen...."
mein tipp zu dieser geschichte per email an sie vom 2.5.:
"ich würde weiter unterpolstern, bis sich bei normalisierter weisser linie wieder ein umlaufender, stabiler tragerand gebildet hat. kann also noch eine weile dauern, bis du´s komplett weglassen kannst, du solltest aber beginnen, dein pferd wieder an das barhuflaufen auch auf harten böden zu gewöhnen. das passiert am besten in schönen kleinen schritten, also beispielsweise eine zeitlang mal die polster eine viertel stunde drunten lassen und mit dem pferdchen währenddessen ruhig auf ebenem, hartem boden spazierengehen. das ganze sowohl von der zeitdauer als auch der untergrundbeschaffenheit schön langsam im laufe der nächsten wochen und monate steigern, dabei jedoch immer das laufverhalten und auch die hufe selbst bezüglich veränderungen im blick behalten. "
meine vermutung nach dem, was ich quergelesen habe:
zuviel (barhuftraining) zu schnell.
Demnach waren schon
10 min. zuviel. Denn länger habe ich sie nicht geführt! Und da es schlechter wurde habe ich damit aufgehört und gedacht, dass ich das besser auf später, wenn es weiter runtergewachsen ist vertage. Nur diese Fühligkeit vom barhuflaufen ist sie nicht mehr losgeworden.