Ich lese fleissig mit und drücke auch meine Daumen mit!
Bin mal gespannt, was der TA dann sagt und was bei den Rö'Bildern raus kommt!
Ansonsten hat Eddi ja alles wieder schön erklärt.
Also, kopiere mal aus einem anderen Thread (zum Röntgen):
Acabado hat geschrieben:
Zuerst putzt die Beine und Hufe, Dreck sieht Knochenmasse zum verwechseln aehnlich! Eisen sollten abgenommen werden vor dem Roentgen.
Um ein Hufrehehuf richtig zu Roentgen wird der Huf von aussen nach innen aufgenommen. Parallel zum Boden, der Huf ist moeglichst ebenerdig auf einem niedrigen Klotz gestellt. (So das man die Sohle auch im Roentgenbild sieht).
Manche Tieraerzte machen ein Reisnagel vorne an den Strahl, damit man weiss wo dieser ist. Noch wichtiger ist ein schmales Stueck Blei oder Hufnagel der vorne auf dem Huf angebracht wird. Er sollte vom Hufrand bis zum Kronrand reichen.
Wenn das Roentgenbild schraeg und nicht senkrecht zur Hufmitte aufgenommen wird, dann wird diese Demarkierung des Hufhorns nutzlos, da die Entfernung zwischen Hufwand und Hufbein kleiner wird.
Wird schraeg von oben aufgenommen und nicht parallel zum Boden, aendert sich der Winkel zwischen Hufbein und ausserem Hufrand.
Immer dran denken, ein Roentgenbild ist ein 2 Dimensionales Bild eines 3 dimensionalen Objekts. Ungefaehr so wenn Ihr versucht alle Seiten eines Wuerfels und alle Pukte auf ein Zettel zu malen. Jetzt dreht den Wuerfel ein wenig, die Proportionen aendern sich, obwohl sich der Wuerfel nicht geaendert hat.
Natuerlich muessen auch der Kontrast stimmen, also Belichtungszeit und Staerke. Um verschiedene Sachen sehen zu koennen, muss der TA diese veraendern.
Und dann bitte! Um sekundaere Veraenderungen sehen zu koennen, muessen die Eisen ab. Hufe sollten beim Rehepferd, das noch nicht vollstaendig genesen ist (Roentgenbilder ohne Befund, und okay vom TA), IMMER nach Roentgenbildern bearbeitet werden.
Ein Hufbearbeiter, der sie nicht braucht oder sehen will, kann nicht wissen wie ein Pferd richtig bearbeitet wird.
Sieht man sekundaere Veraenderungen, Bildung einer Hufkrempe oder Aufwoelbung des Hufbeins, sollte man ein Bild ein 2tes Roentgenbild von vorne und oben schraeg nach unten durch den Huf zu machen. Saubere Hufe sind ein Muss! Dazu wird der Huf mit Knetmasse oder was aehnlichem ausgefuellt damit kein Luftraum entsteht der in den Roentgenaufnahme stoert.
Der TA steht jetzt vor dem Pferd, bzw. vor dem Huf von dem er ein RB macht.
Es gibt 2 Moeglichkeiten dieses Bild aufzunehmen, entweder wird der Huf in einen bestimmten Holzstaender gestellt, so das die Hufbeinspitze direkt nach unten zeigt und das Roentgenbild wird parallel zum Boden aufgenommen oder das Pferd steht auf einem Kasettenhalter und die Aufnahme geht von oben vorne durch den Huf in die Casette. Das Ergebnis ist das selbe.
Man sient den ganzen Hufrand und kann sehen ob es zerfresen ausieht.
Und bei Kira sieht man zum Teil auch die Markierungen (damit du ne Vorstellung bekommst...)
28362214nx18618/roentgenbilder-und-therapie-des-rehehufes-f7/dokumentation-reheverlauf-hufbeindurchbruch-t237.html