ui, da hats euch ja kräftig erwischt!
spirit_78 hat geschrieben:
Uns und den Tieren gehts aber gut. Wir haben nichts abbekommen, und das ist die hauptsache.
so ist es
Zitat:
So, nun zu Miro:
so langsam werd ich echt kirre.
Kann ich nachvollziehen! Leider gilt abert nicht die Wahl zwischen dem Einen und dem Anderen, es gibt da eigentlich nur einen Weg. Der kann schneller gehen oder auch etwas langsamer.
Hat sich der neue Schmied die RöBis überhaupt angeschaut?
Zitat:
Heut war der andere Hufschmied da, und was war?? Nix. Er hat die weghebelnden Wände geraspelt, und das wars.
Zitat:
Trachten kann man nicht weiter runternehmen, ausserdem sollen die Hufrehekandidaten eh etwas höher stehen. Wenn er nun die Trachten wegnimmt entsteht Zug auf die tiefe Beugesehne und die kann das Hufbein weiter rotieren lassen, da sie direkt am Hufbein hängt.
Deshalb hast Du ja Recht und hoffentlich eine Raspel.
Zitat:
Jepp, dachte ich mir, von daher ja nach und nach runternehmen.
Ohne ein Herunternehmen der Trachten hat das Hufbein wirklich keine Chance wieder in eine normale Lage zu kommen.
Ein Fachmann kann die Trachtzen herunternehmen und dann mit Keilen arbeiten um den Zug zu verhindern. Dann hat man beides erreicht, der Huf kann normal wachsen und der Zug wird durch Keile gemildert. Das wäre wahrscheinlich zu einmfach.
Wo das mit schlechter Hufbearbeitung hinführt kannst Du bei Loreal nachlesen.....
Zitat:
Er meinte weiter das Miro so schlecht läuft weil die Sohle so dünn ist. Da müsse man jetzt warten bis es nachgewachsen ist.
Laut meiner TÄ ist/war die Sohle auf den Röntgenbildern dick genug.
Und was hat dies jetzt mit der Trachtenhöhe zu tun?
NICHTS!
Ansonsten kann eine Rehe leider lange dauern und ein Laufen auf der Hufbeinspitze tut weh und sorgt durch den Druck für eine Krempen-Bildung.
Zitat:
Er meint wenn wir ihm die Schmerzen etwas nehmen wollen können wir beschlagen, und er meinte weiter das ein Rehebeschlag längst hätte gemacht werden müssen. Ausserdem könnten wir ihn ohne Probleme auf sein Sandpaddock lassen. Das wäre weich genug.
Sicher ist eine adäquate Unterstützung nicht verkehrt,Allerdings sollte auch jeder Druck auf den Bereich der Hufbeispitze unterbunden werden. Machbar ist soetwas auch durch einen Schuh mit orthopädischer Einlage und eventuell noch einem eingeklebten Ring ähnlich eines Rehebeschlages der vorne offen ist.
Zitat:
Er hat ihn nicht anders bearbeitet wie es unser aktueller Schmied getan hat.
Dann solltest diesen neuen gefühlsmäßig sonstwo hinjagen...., wen nicht besseres brauchst Du nicht.
Ansonsten pack es an, manch einer hier hat zur Raspel greifen müssen und damit den Erfolg verbuchen können.
Du musst wissen wo Du hin musst und kannst durch Bilder dokumentieren ob der Weg richtig ist.
Rein optisch ist er richtig gewesen wenn der Huf wie ein Huf aussieht.-
Zitat:
Menno, nu weiß ich gar nix mehr. Bin nur noch total verwirrt. Der eine sagt so, der andere so.
Tja, ich kann Dir nur aus vielen Jahren versichern dass man kein bisschen schwanger sein kann und es bei der Hufbearbeitung keine Mitteldinge gibt die dauerhaft erfolgreich sind.
Schreibe Hufbearbeiter an und bitte um ein Statement.
Du kennst den Weg wo es hin muss, da kannst schon vorsortieren.
Ansonsten frag,frag und frage nochmal bis Du es verstanden hast.
Drücker Eddi
PS Ob es ohne Windeln geht musst Du ausprobieren. Viele Pferde mögen es wenn sie ihre schmerzenden Zehen in den kühlen Sand einbohren können.