Beim Thema Muskelaufbau einklink.Sonja, ich hatte, ( habe?), ein ganz ähnliches Problem. Mein Pony hat im Spätsommer/Herbst letzten Jahres - warum auch immer - ganz massiv Rückenmuskulatur abgebaut, die Wirbelsäule stand richtig heraus, hinter den Schultern gab es riesige Löcher...Pony sah furchtbar aus, Sattel hätte, wenn ich geritten wäre, auf der Wirbelsäule aufgelegen. TA und Osteopathin haben mir zum Muskelaufbau zum longieren geraten, ausgebunden - [
i]Blick zu Elke werf.[/i] Nun habe ich aber nur ein winzikleines Stück auf dem longieren möglich wäre, das war mir definitiv zu eng zum longieren. Wir haben statt dessen Gymnastik an der Hand gemacht, viel Seitwärts, viel Rückwärts, vor allem Rückwärts auch ausgebunden, ( selbstgebasteltes Gogue, kann man unkomliziert während der Arbeit ein- oder aushaken. Das geht bei nahezu allen Bodenverhältnissen. War der Boden einigermassen sind wir zusätzlich im Slalom um Bäume gelaufen, Hänge rauf und runter gekraxelt und gezielt Böschungen hochgesprungen. Das ganze erst 6, später viermal pro Woche für etwa 15 bis 30 Minuten. Dazu haben wir Dehnungsübungen im Stand gemacht. Nach 6 Wochen war wieder soviel Muskulatur da das ich mich getraut habe langsam mit dem Reiten anzufangen. Zu Anfang habe ich mich während unserer Gymnastik-Spaziergänge für 5 Minuten draufgesetzt und diese "Reit"-Zeit ganz vorsichtig ausgedehnt. Inzwischen bin ich bei 30 Minuten reiten am Stück und Pony sieht wieder richtig gut aus. Was ich jetzt mit diesem Roman
sagen will ist das ich Elkes Meinung, das man beim Reiten ohne vernünftige Rückenmuskulatur ganz schnell in einen negativ-Kreislauf gerät, teile.
Und ein bisschen Mut will ich Dir auch machen. Auch bei schlechten Bodenverhältnissen kann man eine Menge für die Rückenmuskulatur tun und in einem überschaubaren Zeitrahmen sichtbare Erfolge haben.
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Hufrehe Datenblatt3 Jahre nach der HufreheSeit 01.05.2004 hufrehe-fori!