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 Betreff des Beitrags: Re: @Shetty03 - Keegan
BeitragVerfasst: 08.05.2012, 09:14 
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Erst war ich zwar ziemlich schockiert über seine Aussage aber es ist seine ehrliche meinung und das spricht für ihn.

EINSPRUCH zu mindest in diesem Fall!
Es gibt keine aktuellen RöBis - nach denen der Schmied arbeiten sollte!!!!- keine Blutuntersuchungen, Nichts.
Und dann ein Pferd einschläfern wollen welches nur die Füße abwechselnd entlastet?
Das ist so was von völlig neben der Spur, ich bin entsetzt!!!!

Bitte stelle auch Hufbilder nach Forumsanleitung ein!
LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: @Shetty03 - Keegan
BeitragVerfasst: 08.05.2012, 09:17 
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gut, werde nachher Bilder von den Hufen machen

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 Betreff des Beitrags: Re: @Shetty03 - Keegan
BeitragVerfasst: 08.05.2012, 09:48 
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Da möchte ich auch ganz eindringlich vor warnen. Mein damaliger TA wollte Fabi auch 8 jährig einschläfern, weil er der Meinung war, all das würde nichts bringen. Heute ist der Fubi 20 Jahre alt und erfreut sich bester Gesundheit. Was hätte ich da für einen riesen Fehler begangen, wenn ich auf den TA gehört hätte?

Kopf hoch :tröst:

Sandra

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 Betreff des Beitrags: Re: @Shetty03 - Keegan
BeitragVerfasst: 08.05.2012, 20:29 
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Hier nun auch einmal die Hufbilder von heute

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 Betreff des Beitrags: Re: @Shetty03 - Keegan
BeitragVerfasst: 09.05.2012, 06:29 
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ganz kurz:
Es sind in der Tat schlecht bearbeitete Rehehufe.

allerdings habe ich auch schon viel schlimmere gesehen und miteiner vernünftigen und vor allem guten Hufbearbeitung ist da viel zu machen.

Ich denke mal dass Dein Hufschmied 1 mal an den Hufe war?
da ist nicht optimal und viel zuwenig bearbeitet worden.
Ganz klar braucht ein reheerfahrener Hufschmied, und einen solchen brauchst du, Röntgenbilder für die Hufbearbeitung.
ob da der jetzige geeignet ist? :weißnich: Ich hab da Bedenken.
Der Huf bemüht sich von oben in Anlehnung herunterzuwachsen.
Vom Prinzip her muss alles wasnicht wie ein normaler Huf aussieht weg bis gut in die weiße Linie hinein.
Schau dazu bitte die Bilder in Loreals TB an!!!!!

Um eine Rehe erfolgreich behandeln zu können ist unbedingt notwendig, und zwar alles:
Diagnose
Therapie bzgl. Auslöser
Fütterung
Hufbehandlung!!!!
Bewegungsmanagement

Fehlt es an einem ist die Wahrscheinlichkeit dass man scheitert groß!


LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: @Shetty03 - Keegan
BeitragVerfasst: 09.05.2012, 09:29 
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Ja, der Hufschmied war vor 4 Wochen da und kommt heute wieder. Er hat da schon viel abgenommen, da die viel zu lang waren und anfingen sich nach vorne zu biegen (etwa so wie bei Tim). Heute soll dann form rein. Wieso er das beim letzen mal nicht gemacht hat weiß ich nicht, werde aber fragen. Habe den Hufschmied nun schon seid `98, zwischendurch mal einen anderen aber das war nichts.. In den Ställen wo ich früher stand und er auch war, waren auch rehepferde.
Mal abwarten was er heute sagt.. Nun habe ich je mehr hintergrund wissen, danke :daumenhoch:

Diagnose
Laut TA am Montag war es kein Rehschub, keine Pulsation, keine wärme mehr -wärme war nur kurz, vielleicht auch einbildung?! :weißnich:

Therapie bzgl. Auslöser
Seine Vorbesitzer und deren TA sagen von zuviel Gras. Hatte da Sandpaddock und Gras nur mit Fressbremse max. 2 Std. aber nicht täglich. Am Anfang vor ca. 4 Jahren hatte er bei ihr (Vorbesi) einen leichten Reheschub von zuviel gras, damals noch ohne Fressbremse. Danach fing er manchmal an zu eiern und komisch zu laufen, es soll aber keine Rehe gewesen sein sowie ihre TA ihr sagte. Sie wussten aber auch nciht was er war. Keegan hat dann Traumeel Tabletten 3xTägl. bekommen bis er wieder normal ging, was geholfen hat.

Fütterung
Wenn die drei ihre Netze bekommen dann hat immer jeder seinen Platz an dem er auch frisst. Ob sie aber auch wirklich an ihren Plätzen stehen bleiben wei ich nicht. Morgens stellen sie sich jedenfalls freiwillig an ihre Plätze.
Morgens bekommt Keegan 1,5-2kg und die Norweger je 2,5-3kg Heulage.
Nachmittags dann etwas Heu ca.0,5 kg für Keegan während die Norwis auf Gras sind.
Abends dann 2kg für Keegan und je 4-5kg Heulage für die Norwis. Variert etwas, js nach Grasaufnahme.
Keegan bekommt abends zwischen 50-60g Rübenschnitzel -Kwit Beet, 6-8g Ginkgo von Nösenberger und einen Teelöffel Bierhefe o.T.
Da ich Ginkgo und Bierhefe bei meinem Sommerzkemer fütter und es hilft super, bessere Heilung bei Scheuerstellen und Hufe sind auch härter geworden. Beides da nur Kurweise mit Pause.

Hufbehandlung!!!!
Werde ich drauf achten, ansonsten einen anderen Schmied nehmen

Bewegungsmanagement
Seid dem Keegan nicht klar läuft habe ich nichts weiter gemacht außer putzen. Er kann sich aber jederzeit auf dem Paddock, knapp 200m², frei bewegen. Was er auch macht, denn freilaufende Hühner scheuchen findet er klasse.


Was haltet ihr von den Traumeel Tabletten?
Wie oft und wie lange soll er denn Bewegt werden? Würde ihn mit zum Sparzieren gehen nehmen und später als Handpferd probieren. Longe bei Hufgeschichten finde ich nicht so dolle, dann doch lieber gerade aus.

___________________________________________________________________________________________
Info: Traumeel T Tabletten ad us. vet.
Registriertes homöopathisches Arzneimittel - daher wird keine therapeutische Indikation angegeben.
Wirkt gemäß Erfahrungen bei Beschwerden des Stütz- und Bewegungsapparates.

Anwendungsgebiet:
Für Tiere: Hund, Katze, Pferd
Tabletten zum Eingeben

Arzneilich wirksame Bestandteile:
Calendula officinalis Trit. D3 15 mg, Hamamelis virginiana Trit. D3 15 mg, Achillea millefolium Trit. D3 15 mg; Atropa bella-donna Trit. D4 75 mg; Aconitum napellus Trit. D3 30 mg, Mercurius solubilis Hahnemanni Trit. D8 30 mg, Hepar sulfuris Trit. D8 30 mg; Chamomilla recutita Trit. D3 24 mg, Symphytum officinale e radice rec. Trit. D8 (HAB, Vorschrift 3a) 24 mg; Bellis perennis Trit. D3 6 mg, Echinacea Trit. D3 6 mg, Echinacea purpurea Trit. D3 6 mg; Arnica montana Trit. D3 15 mg; Hypericum perforatum Trit. D2 3 mg.

Sonstige Bestandteile:
Magnesiumstearat, Lactose-Monohydrat.




LG Johanna

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 Betreff des Beitrags: Re: @Shetty03 - Keegan
BeitragVerfasst: 09.05.2012, 09:41 
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Ach ja, zu der Fütterung noch etwas.
Habe vergessen das die im Stall noch ein Netz mit Stroh haben, es wechselt zwischen Hafer-und Roggen Stroh. Da geht aber keiner wirklich bei, alle 3-4 Tage mache ich das wieder neu voll, die Hälfte ist dann immer noch drin und geht dann zu den anderen als Einstreu.

Ab und an, bekommt Keegan dann mal eine kleine Wurzel -finger groß, ein Stück Apfel -weniger als 1/4, eine Ecke Brot oder ein Leckerlie. Mag ihn dann auch nicht stehen lassen wenn die Norwis einen Apfel o.ä. bekommen, deswegen bekommt er auch etwas ab :cool:

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 Betreff des Beitrags: Re: @Shetty03 - Keegan
BeitragVerfasst: 09.05.2012, 10:21 
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Das hast u nicht richtig verstanden.
eine Diagnose ist nicht gestellt worden. Die Aussage "von zuviel Gras " hat miteiner Diagnose herzlich wenig zu tun.
die ersten 3 großen Möglichkeiten sind:
Insulinresistenz
Cushing
Vergiftung
Das muss ganz klar abgeklärt werden, alles andere ist eine Kristallkugeldiagnose mit einem Fischen im Trüben.

Therapie?finde ich nicht. Traumeel ist ein Hausmittelchen wie ein kalter Lappen bei Kopfschmerzen
Eine Hufrehe ist lebensbedrohlich und gehört in erfahrene Hände.
Ein erfahrener Therapeut macht eine grundbehandlung, alles weitere muss entsprechend der Diagnose erfolgen.

Hufbearbeitung? Ich zeichne Dir Linien ein wenn ich etwas Zeit habe. Bis dahin schau Dir dazu andere Beiträge an.
Ein neuer Hufbearbeiter ist nicht unbedingt besser, lerne dazu und setze es um.Ich warte auf die nachher-Bilder!

Bewegungsmanagement??? Da sollten erst RöBis vorliegen, der Huf ist in sich instabil und verträgt keine Belastung. Alleine dies kann durchaus ein Grund für eine Verschlechterung sein.
Ein Huf mit sowenig Anbindung sollte durch entsprechenden gegendruck stabilisiert werden, nach RöBis!
sorry, ich würde Dir lieber schreiben dass alles klasse ist,nur mit Halbwahrheiten kommst Du nicht weiter.
Und es gibt tatsächlich weitere Lageveränderungen ohne Hitze etc.pp, sogenannte "schleichende" Reheschübe.
LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: @Shetty03 - Keegan
BeitragVerfasst: 09.05.2012, 12:16 
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Hallo Shetty03,
Dein Schmied war, seitdem Du Keegan hast, nur einmal an den Hufen und kommt heute zum 2. Termin, habe ich das richtig verstanden? Wenn ja würde ich persönlich seine Arbeit am Huf nicht komplett verteufeln denn ohne Röntgenbilder wäre es meiner Meinung nach schon sehr gewagt bei der 1. Bearbeitung noch mehr zu machen. Man sieht ja eigentlich das er schon sehr viel vom "Reheschnabel" entfernt und bis in die Weisse Linie hinein bearbeitet hat und manchmal muss man vielleicht auch anerkennen das ein erfahrener Bearbeiter vor Ort mehr sieht und abschätzen kann als der Laie glaubt. Falls Du diesen Post noch vor dem Bearbeitungstermin liest: mach bitte gleich neue Fotos für uns, wenn überhaupt lässt sich eine Hufbearbeitung immer am Besten anhand von vorher-nachher-Bildern beurteilen.
Ich würde den Schmied fragen wie er mittelfristig mit den Hufen verfahren möchte und auch unterstützende Hufpolster ansprechen. Und ich würde Röntgen lassen. Zur bestmöglichen Hufbearbeitung, aber nach der Aussage vom TA auch für mein persänliches Seelenheil....
ich wünsch Dir und dem Fellzwerg alles Gute :tröst:

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 Betreff des Beitrags: Re: @Shetty03 - Keegan
BeitragVerfasst: 09.05.2012, 13:20 
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Lasse, wie schön dass du aus dem Untergrund aufgetaucht bist! Und ob Dein Laienrat besser ist? :weißnich:
Also Bullennasen sind zwar nicht schädlich, aber auch ein Laie weiß dass Hufe nichtso aussehen sollten. Ebenso der obere Übergang der zu Zerreißungen sorgt.

Und Wenn Dich meine Aussage nicht überzeugt ist es mir echt egal, Fachleute wie z.B. AG haben da eine ganz andere Einstellung zu Einschätzungen von mir.Und gute Schmiede die ich kenne arbeiten mit RöBis und fordern die auch an.

Und Lasse bedenke bitte eins: Deine wischiwaschi-Aussagen verunsichern den Rehepferdbesitzer ganz gewaltig, und zwar in die falsche Richtung.
So ist der Weg des geringsten Widerstandes geebnet und hilft dem Pferd so ganz sicher nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: @Shetty03 - Keegan
BeitragVerfasst: 09.05.2012, 20:23 
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@ Lasse: das hast du richtig verstanden, heute war der Schmied das 2. mal da. Bilder folgen morgen
Habe extra Bilder gemacht von dem frisch gewschen Huf nach der Hufbearbeitung aber die Digi liegt im Stall, habe ich total vergessen.

Heute war die Überraschung schlecht hin..
Der neue Helfer von meinem Schmieden (es sind zwei) war etwas überrascht als er Keegan gesehen hatte, da er ihn kennt. Er war vorher bei einem anderen Schmied bei dem die Vorbesi war und eben auch Keegan. Er hat bestätigt das Keegan bei denen am Anfang einmal einen leichten Schub bekommen hat, danach nicht wieder. Damals würden auch Röngten Bilder gemacht, auf denen keine absenkung erkennbar war. Es war auch kein spezial beschlag nötig, da er nach einer Ruhepause, umstellung des Futters auf Graslos wieder normal laufen konnte.
Als ich das gehört habe war ich überrascht und habe mich gefreut, das er doch nicht mehr Schube gehabt hatte.

Sie haben sich dann zuerst das Gangbild von Keegan angesehen und ihn runterrum genau betrachtet. Dann vorsichtigt geguckt wie er sich verhält wenn die ein Huf hoch nehmen, alles ohne probleme. Mein Schmied musste etwas schmunzeln über die schnelle Aussage vom TA, denn seine Hufe sahen da schon wesentlich besser aus als vor der 1. Bearbeitung. Was der wohl davor gesagt hätte, wenn er schon einschläfern wollte, schlimmer gehts ja nicht! Dann kamm eine Ausführliche Aufklärung über den Huf, wachstum, abnutzung und was man bei Rehepatienten beachten sollte. Er sagte auch das man oben ganz deutlich sieht das der Huf nun wieder ordentlich nachwächst. Das die Beule noch ist und die Breite kommt von mangelnder Hufpflege der vorbesitzer, da er da auch schon zu schnabelhufen neigt bzw. welche hatte.
Der Huf wurde gekürzt, die zehe kurz gehalten und die beule ist nicht mehr da, aber das seht ihr auf den Bildern.
Auf meine frage warum er denn beim letzten mal nur die zehe gekürzt habe und keine form rein gebracht hat, sagte er, dass er mit dieser methode die besten erfahrungen gemacht hat. Da der Huf und der gang des Ponys sich an die unförmigen Hufe (schnabelartihg) angepasst haben. Daher hat er nicht gleich soviel abgenommen sondern erst mal gewartet wie Keegan damit läuft und heute dann wieder richtig form rein gebracht. Damit es nicht zu Problemen mit Sehnen und so (was da eben alles so ist, im bein) führt.

Wenn es Keegan wieder besser geht dann sollen sparziergänge auf harten Boden gut sein.

Die vorherige TÄ von Keegan habe ich heute auch erreicht, sie sucht mir seine Akte raus, wegen der vorherigen Behandlung, Feststellung etc. Dann weiß ich hoffentlich mehr.

Schöne grüße

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 Betreff des Beitrags: Re: @Shetty03 - Keegan
BeitragVerfasst: 10.05.2012, 07:40 
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 Betreff des Beitrags: Re: @Shetty03 - Keegan
BeitragVerfasst: 10.05.2012, 21:02 
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So nun einmal die neuen Bilder von den Keegans Hufen..
Heute war richtig gut drauf und fing an die Taschen nach Leckerchen zu durchsuchen.

Wollte Keegan nun noch ein paar Tage in Ruhe lassen und dann mal wieder sparzieren gehen. Auch wenn es kein Reheschub war, bin ich doch lieber etwas vorsichtig. Habe Keegan nun in meinen Pferde Wochenplan aufgenommen und für den Anfang erst einmal 2-3 Tage eingeplant an denen ich mit ihm was mache. Wie macht ihr das mit euren ,,Nicht Reitpferden,, ??

Schöne grüße

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 Betreff des Beitrags: Re: @Shetty03 - Keegan
BeitragVerfasst: 10.05.2012, 22:11 
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Shetty03 hat geschrieben:
So nun einmal die neuen Bilder von den Keegans Hufen..
Heute war richtig gut drauf und fing an die Taschen nach Leckerchen zu durchsuchen.

Wollte Keegan nun noch ein paar Tage in Ruhe lassen und dann mal wieder sparzieren gehen. Auch wenn es kein Reheschub war, bin ich doch lieber etwas vorsichtig. Habe Keegan nun in meinen Pferde Wochenplan aufgenommen und für den Anfang erst einmal 2-3 Tage eingeplant an denen ich mit ihm was mache. Wie macht ihr das mit euren ,,Nicht Reitpferden,, ??

Schöne grüße


Spazieren gehen finde ich grundsätzlich eine gute Sache, vorausgesetzt das der Huf das hergibt.

Aber mal was ganz anderes: Was für ein Wahnsinn das da ein TA eine Euthanasie in Betracht gezogen hat,gruselig der Gedanke an Pferde die über die Regenbogenbrücke galoppiert sind weil ein Vet. falsch lag!
Man sollte genau hinschauen wann kämpfen und Zweit-und Drittmeinungen lohnen, und wo der Tierschutzgedanke keine andere Wahl lässt.
So einfach ist das eben nicht, und gerade deshalb finde ich die Informationen in diesem Forum so hilfreich. Sie bestärken den verantwortungsvollen Besitzer dem TA die Stirn zu bieten und NEIN zu sagen, um dann auf Augenhöhe das jeweilige Problem mit ihm zu kommunizieren. Am Ende ist auch der Doc zufrieden und freut sich wenn sich das Pferdchen wieder mausert.
Ganz festes :daum: das es nun aufwärts geht

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: @Shetty03 - Keegan
BeitragVerfasst: 11.05.2012, 02:22 
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Hallo Shetty03,
liest sich gut und sieht schon ganz gut aus, auch wenn die Hufe sicher noch nicht Perfekt sind.
Das meinte ich mit warte die nächste Hufbearbeitung an und frag den Hufer wie sein Plan mittelfristig aussieht :daumenhoch:

(OT zu Eddi: gar kein Grund zur Aufregung, im Prinzip haben wir bei der Vorstellung von gut bearbeiteten Rehehufen wohl das selbe Bild vor Augen ).

Röntgen lassen würde ich trotzdem zur Sicherheit. Es kann ja sein das die Schnabelbildung durch vermurkste Hufbearbeitung entstanden ist, es kann aber genau so gut sein das es nach dem letzten Röntgen noch eine Lageveränderung oder andere Veränderungen am Hufbein gegeben hat. Sehr gute Hufmenschen mögen das zwar vielleicht bis zu einem gewissen Grad abschätzen können, aber wirkliche Gewissheit wirst Du nur durch Röntgen bekommen. Und nebenbei ersparst Du Dir, wenn die Aufnahmen wirklich ohne Befund sein sollten, viele Sorgen und Grübeleien die Du Dir sonst unweigerlich machen wirst wenn Keegan, aus vielleicht ganz anderen Gründen, mal wieder schlecht läuft.
Mit Bewegung wäre ich ganz vorsichtig. Optisch fällt Keegan ja, soweit man das anhand der Bilder und dem was Du schreibst beurteilen kann, nicht in die Kategorie der EMS/IR-Pferde die man aus therapeutischen Gründen manchmal schon bewegt bevor der Huf hinreichend stabil ist, da steht also wahrscheinlich kein Zwang dahinter. Die Hufe selber zeigen aber deutlich das sie zwar von oben her die Tendenz haben mit guter Anbindung nachzuwachsen, im unteren Bereich ist die Anbindung aber eben nicht Stabil und der Huf ist so nicht wirklich belastbar, ob der Grund dafür nun Rehe war oder nicht. Ich würde warten bis der Huf zu mindestens 2/3 gesund heruntergewachsen ist bevor ich das Pony bewegen würde, so wie der Hufzustand derzeit ist wäre mir das Risiko zu hoch und ihr beide habt doch Zeit :wink:

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