Eddi hat geschrieben:
Kochen braucht man Leinsamen überhaupt nicht, Blausäure ist gasförmig und entweicht durch umrühren bei geschrotetem Leinsamen und bei mit heißem Wasser aufgegossenen Leinsamen.
LG Eddi
Folgendes entsprach meinem Kenntnisstand, deswegen schrieb ich das er gekocht werden sollte
Quelle:
WikipediaNatürliches Vorkommen
Die Kerne einiger Steinobstfrüchte (Mandel, insbesondere Bittermandel, Aprikose, Pfirsich, Kirsche) und anderer Rosengewächse enthalten geringe Mengen an Blausäure, diese dient vermutlich als Fraßschutz der Samen. Die in den Tropen vielfach als Nahrungsmittel genutzte Knolle des Maniok enthält ebenfalls als cyanogenes Glykosid gebundene Blausäure, die durch die Verarbeitung vor dem Verzehr der Pflanze entfernt wird. Weitere wichtige Nahrungsmittel mit toxikologisch relevanten Blausäuregehalten sind Yamswurzel, Süßkartoffel (gewisse Sorten), Zuckerhirse, Bambus, Leinsamen und Limabohne. Unreife Bambussprossen, die in östlichen Ländern als Delikatesse gelten, enthalten hohe Blausäuregehalte, Vergiftungsfälle sind bekannt.
Durch Zubereitung (intensives Kochen) wird die Blausäure von den Glykosiden abgespalten und in die Luft abgegeben.Dazu wurde bereits im Forum etwas geschrieben was Eddi netterweise noch mal herausgeholt hat:
Leinsamen