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 Betreff des Beitrags: Re: @Rommé von Gina98
BeitragVerfasst: 12.03.2017, 20:57 
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Vielen Dank für deine Antwort.
Das Stuti wird jetzt 29 im Juni :)
Sie bekommt 2 mal am Tag 250 g Müsli und 250 g Hippolyth Struktur E, 500g trockene Heucobs eingeweicht, 1/4 l Rapsöl, 700 g Möhren, 150g Crataegus Kräuter fürs Herz und Heu satt. Sie frisst sehr mäkelig, lässt gern mal was übrig. Heucobs sind gar nicht ihr Ding, so dass die 500g das Äußerste sind, was wir beimengen "dürfen". Andererseits schlingt sie ihre Möhren und hat dann "gern" mal eine Schlundverstopfung. Vor 3 Wochen mit klein geschnittenen und heute (auf Anraten der TÄ) mit großen Stücken.
Sonnenblumenkerne und Leinsaat sind bei der Menge Öl wohl nicht sinnvoll (entweder oder :kinn: )
Kaufst du die Kräuter einzeln oder gibt es da eine Kombi Packung? Magst du mir eine Dosierung für 600kg geben?
Von Bierhefe scheint sie Blähungen zu bekommen, nach Absetzen ging's wieder besser.
Hast du schon mal frische Hefe oder Trockenhefe verfüttert?
Welchen Zeitpunkt hältst du für eine Kontrolle vom ACTH für gut?
Liebe Grüße

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 Betreff des Beitrags: Re: @Rommé von Gina98
BeitragVerfasst: 13.03.2017, 10:15 
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Ui, das sind ja nicht gerade geringte Mengen von mitunter sehr Zuckerlastigen Futtermitteln die bei einer IR, und die hatte sie einmal was sich unter Prascend und vermutlich optimiertem Futtermanagement zum Glück relativiert hat, zu überdenken sind.

Ich würde dir ans Herz legen unter der jetzigen Fütterung nochmals die Werte aus dem Kohlenhydratstoffwechsel mit zu testen, sie zeigen nicht nur ob das GESAMTmanagement aus Fütterung und Bewegung aktuell passend ist sondern unter Umständen auch bei einem vielleicht grenzwertigen ACTH ob eine Dosisanpassung sinnvoll erscheint.

Nach Antherapieren damals hatten sich die Werte ja recht schnell verbessert sodass auch die Überlegung besteht ob ihre IR Cushinginduziert war/ist.
Gute KH Stoffwechsel Werte sind dem passenden Management geschuldet aber nicht einer Gesundung, die gibt es bei einer IR nicht und somit kann sie das Pferd jederzeit wieder einholen.
Von daher sind zumindest die Werte von Insulin und Glukose untrennbar vom ECS und wiederholt zu testen bei Cushis.

Ob die Dosisanpassung ausreichend war sollte idealer Weise nach 4-6 Wochen nach Anpassung unter konstanter Dosis nachgetestet werden.
Jetzt ist die "Cushi-gute-Jahreszeit! und ein ACTH Test jetzt zu dem im Herbst geradezu ideal. Kannst also losflitzen und mal einen Termin absprechen für die Blutabnahme :mrgreen:

1)Warum genau fütterst du Heucobs (mit einem unbekannten aber zu hohen Gesamtzuckeranteil), gibt es noch immer Zahnprobleme oder sind nicht mehr alle Zähne vorhanden die das erfordern?
2)Weshalb gibst du Rapsöl wo doch das Pferd keine Gallenblase hat und dieses weniger gut verstoffwechseln kann und mehr von Ölsaaten profitieren würde, um mehr Kalorien ins Pferd zu bekommen?
3)Warum und welches Müsli fütterst du?
Das Struktur E ist (wie leider bei Müslis zu erwarten) völlig unpassend mit Maisflocken, Apfeltrester, weiteren Getreidebestandteilen und Luzerne usw.

Wie gesagt, die Beantwortung des oben Angefragten ist sehr wichtig um die IR nicht versehentlich zu bedienen und bitte nicht als meckern zu verstehen!

Ich bin eher ein Fan von Einzelkräutern die auch bei einem Großpferd die 30 Gramm nicht überschreiten müssen um etwas zu bewirken.
Ich stelle also jahreszeitlich oder den Erfordernissen passend Einzelkräuter (nicht mehr als 5 gleichzeitig und nur Kurweise über max. 6 Wochen) für meine Ponys zusammen, allerdings habe ich als Basis im Frühjahr auch schon Gladiator genutzt.
Letztendlich hängt das auch ein wenig von den Vorlieben des Pferdes ab, nicht alle sind gleichermaßen für Kräuter oder einzelne Pflanzen zu begeistern.

Ich bin kein Freund von Frisch oder Trockenhefe aus dem Backshop beim Pferd, das führt sehr schnell zu ordentlich Bauchweh und wenn sie sowieso schon mit Bauchweh reagiert hat würde ich das nicht versuchen wollen.

Stimmt Möhren sollte man zwar von drei Seiten geschnitten aber in großen Stücken anbieten damit das Pferd zum kauen gezwungen wird und nicht nur abschluckt.

Es hat sich bei sehr gierig fressenden zur Fresszeitverlängerung als hilfreich herausgestellt größere Kiesel mit in den Trog zu legen damit Hafer oder eben auch Möhrenstücke herausgefummelt werden müssen.

Schlundverstopfung ist natürlich nichts was man wirklich braucht und ja auch nicht ganz ungefährlich, Daumen sind gedrückt das sich das nicht wiederholt :daum:

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 Betreff des Beitrags: Re: @Rommé von Gina98
BeitragVerfasst: 20.03.2017, 13:37 
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Hallo,
offensichtlich stimmt das Fütterungsmanagement wirklich nicht. :helpb:
Wir brauchen Hilfe.
Obwohl die Werte einzeln betrachtet in der Norm liegen, sagt der IR Calculator hohes Reherisiko. :drunter:
Bitte, bitte :helpa:
Der Fruktosaminwert wird vom Labor nachgereicht.
Was sollen wir füttern?
Sie frisst wenig Heu, das ist allerdings in Offenstallhaltung mit 2 Pferden schwer beurteilbar.
Die Ködelhaufen sind z. T. zu zuordnen, danach produziert sie große Haufen ca. alle 6 Std.
Die andere Stute kleinere alle 3-4 Std.
Sie ist generell munter, seit wir 100g Sojaschrot zufüttern, frisst sie die Krippe leer.
Das Fell ist lang aber nicht so lang wie letztes Jahr,
kräuselt sich nicht bei Nässe und sie ist im Fellwechsel.
Erklärt das vtl. die Werte?
Sollen wir Prascend auf 1 1/4 erhöhen?
Die TÄ meinte die Werte seien doch alle i.O., aber sie hat wohl wenig Erfahrung mit Cushies
:(

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 Betreff des Beitrags: Re: @Rommé von Gina98
BeitragVerfasst: 20.03.2017, 13:41 
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Zum Thema Heucobs
Wir vermuten eine Arthrose im Kiefergelenk => Kauen ist Stress
Sie steht oft mit nach unten gesenktem Kopf und offenem Maul, wobei sie den Unterkiefer
hin und her bewegt.
Die Zähne haben wieder eine gewisse Reibefläche bekommen, sie hat eine etwas größere Lücke
zwischen 2 Zähnen, aus der die Futterreste rausfallen sollten (Zitat). Der Maulgeruch ist i.O.

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 Betreff des Beitrags: Re: @Rommé von Gina98
BeitragVerfasst: 20.03.2017, 14:11 
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Das zu dieser Cushi guten Jahreszeit nicht innerhalb der Referenz befindliche ACTH UND das wieder zu hohe Insulin rechtfertigen eine minimale Dosiserhöhung auf dann 1, 1/4 Tablette in jedem Fall.
Die Anpassung ist wiederum nach 6 Wochen zu testen um zu schauen ob es ausreichend war weil leider der ACTH Wert nicht mit der erforderlichen Wirkstoffmenge die benötigt wird um ACTH in die Referenz zurückzuführen korreliert.
Die weitere Gewichtsreduktion bei ausreichend Futter wird vermutlich auch einer/dieser Unterdosierung geschuldet sein.

Wenn sie Schmerzen im Kiefergelenk hat wäre das auch eine Erklärung für die Schlundverstopfungen weil sie natürlich geneigt ist aus Schmerzvermeidung heraus lieber abzuschlucken statt gründlich zu kauen.

Nun ist kauen aber der Beginn der Verdauung und da beim Pferd erst durch die Kauschläge die Speicheldrüsen
bemüht und entleert werden, diese dann wiederum die Magensäure verdünnt und abpuffert was einen nicht zu unterschätzenden Magenschutz darstellt sollte trotzdem weiter Rau/Kaufutter angeboten werden.

Vielleicht besprichst du dich mit deinem TA mal inwieweit man ihr etwas Kiefergelenkschmerzen nehmen kann, evtl. wäre die Zufütterung von Ingwer auch ein Versuch wert :weißnich:

Da die IR doch wieder sehr ausgeprägt ist was sicherlich nicht ausschliesslich unpassenden Futtermitteln sondern auch dem zu hohen ACTH geschuldet ist (IR ist möglicher Weise Cushinginduziert= ECS unzureichend therapiert= IR ausgeprägter) macht es Sinn auf weitgehend unbedenklichere Futtermittel wie unmel. Rüschnis auszuweichen.
Rüschnis haben einen relativ hohen Pektingehalt der sich auch positiv auf den Magen/Darm auswirkt.

Werden diese nicht zu matschig (man kann übrigens auch wegen des Geschmacks mit Teebeuteltee in Lieblingsgeschmacksrichtung die Rüschnis aufgießen) und mit Ölsaaten sowie Kräutern geschmacklich etwas aufgepimpt hat sie ein Gesundfutter das ihr gesunde Kalorien gibt und zudem auch den vermuteten Kauproblemen entgegen kommt.
Auch eine Möhre reingeschnibbelt lässt die Mäkeligen dann doch mal einen Versuch starten die Matschepampe wenigstens zu probieren.
Hat sie schon mal Rüschnis bekommen?

Mit Rücksicht auf den sehr schlechten Quotienten aus Glukose und Insulin sollte das aber stark eingeschränkt und die Möhre lieber als Träger für die Prascendgabe vorbehalten bleiben.

Heucobs sind je nach Anbieter wahre Zuckerbomben weil sie aus Hochleistungsgräsern profitorientiert angebaut werden, abgesehen davon schmecken sie ihr ja nicht einmal....

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 Betreff des Beitrags: Re: @Rommé von Gina98
BeitragVerfasst: 20.03.2017, 17:28 
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Danke für die schnelle Antwort. Ingwer ist in großen Mengen da (eingefroren unter Luftabschluss) und wird sofort eingeschlichen. Hat sie übrigens schon mal bekommen.
Rüchnis kennt sie nur melassiert, aber ich werd mich mal schlau machen, wo wir sie herbekommen können, unser Futtermittelhändler hat sie leider nicht.

Kannst du mir erklären, wieso die einzelnen Werte in der Norm sind, aber die IR Calculator Werte so schlimm?

Ich bin Dir sehr dankbar für die investierte Zeit und auch für die Weitergabe deines Wissens.

Liebe Grüße

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 Betreff des Beitrags: Re: @Rommé von Gina98
BeitragVerfasst: 20.03.2017, 17:32 
Zitat:
Kannst du mir erklären, wieso die einzelnen Werte in der Norm sind, aber die IR Calculator Werte so schlimm?


Ganz einfach: wichtig ist das Verhältnis zwischen Insulin und Glucose. Da spielt es keine Rolle, ob die einzelnen Parameter in der Norm sind oder nicht. Wenn das ausgeschüttete Insulin im Verhältnis nicht zur Glukose passt, dann stimmt dieser Bereich des Stoffwechsels nicht. Daher muss man das so errechnen.


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 Betreff des Beitrags: Re: @Rommé von Gina98
BeitragVerfasst: 20.03.2017, 18:11 
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schnulli hat geschrieben:
Zitat:
Kannst du mir erklären, wieso die einzelnen Werte in der Norm sind, aber die IR Calculator Werte so schlimm?


Ganz einfach: wichtig ist das Verhältnis zwischen Insulin und Glucose. Da spielt es keine Rolle, ob die einzelnen Parameter in der Norm sind oder nicht. Wenn das ausgeschüttete Insulin im Verhältnis nicht zur Glukose passt, dann stimmt dieser Bereich des Stoffwechsels nicht. Daher muss man das so errechnen.


Genau, das Gesamtpaket muß stimmen weil das Eine das Andere bedingt. HIER sind die Zusammenhänge des EMS/IR sehr anschaulich dargestellt.

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 Betreff des Beitrags: Re: @Rommé von Gina98
BeitragVerfasst: 20.03.2017, 23:00 
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Danke.

Der Fruktosaminwert ist in der Norm, wie ist da jetzt der Zusammenhang zu sehen?

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 Betreff des Beitrags: Re: @Rommé von Gina98
BeitragVerfasst: 21.03.2017, 08:39 
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Fruktosamin ist der Langzeitzuckerwert was zeigt das die Fütterung in den letzten drei Wochen passender war als die direkt vor der Blutentnahme was eben Momentaufnahmen sind.
Daher nun die Frage wie, wann zuletzt und ob überhaupt Romme vor der Blutentnahme gefüttert wurde....wenn ich das nicht an anderer Stell schon mal gefragt hab :roll: hab aber gerade keine Zeit zum nachlesen :oops:

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 Betreff des Beitrags: Re: @Rommé von Gina98
BeitragVerfasst: 21.03.2017, 10:33 
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Rommé hat ihr "normales" Abendbrot um 19 Uhr bekommen und in der Nacht Heu satt, wobei sie definitiv wenig Heu frisst.

Zitat von oben
Sie bekommt 2 mal am Tag 250 g Müsli und 250 g Hippolyth Struktur E, 500g trockene Heucobs eingeweicht, 1/4 l Rapsöl, 700 g Möhren, 150g Crataegus Kräuter fürs Herz und Heu satt. Sie frisst sehr mäkelig, lässt gern mal was übrig. Heucobs sind gar nicht ihr Ding, so dass die 500g das Äußerste sind, was wir beimengen "dürfen".

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 Betreff des Beitrags: Re: @Rommé von Gina98
BeitragVerfasst: 21.03.2017, 12:04 
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Insgesamt kommt doch die Vermutung auf das die Werte aus dem KH Stoffwechsel sich durch die als unzureichend anzusehende Therapie mit einem über der Referenz liegendem ACTH verschlechtert haben.

Du solltest trotz des noch innerhalb der Referenz befindlichem Fruktosaminwertes sehen das du begleitend zur angepassten Prascend-Dosis die Fütterung sowie die Bewegung noch weiter optimierst.

Denn dadurch das dein Pferd kaum Heu frisst und somit in den letzten Stunden sehr reduziert zur Blutentnahme gefüttert wurde ist davon auszugehen das unter uneingeschränktem Futter wie es ja alltäglich Realität ist die Insulin und Glukosewerte noch höher ausfallen als jetzt ermittelt.

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 Betreff des Beitrags: Re: @Rommé von Gina98
BeitragVerfasst: 05.05.2017, 07:33 
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Rommé bekommt seit unserem letzten Kontakt kein Müsli mehr,
stattdessen Rüschnis ohne Melasse und Sojakleie.
Haferkleie hat unser Futtermittelhändler nicht.
Ein wenig Koppelgang hat sie inzwischen auch.
Nicht verstehen kann ich die Verschlechterung des ACTH Werts
trotz Dosis Erhöhung. Kann der Fellwechsel die Ursache sein?
Ich bin gespannt auf euren Rat.
Danke schon mal im Voraus.

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 Betreff des Beitrags: Re: @Rommé von Gina98
BeitragVerfasst: 05.05.2017, 11:17 
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Wie geht es ihr denn jetzt allgemein, frisst sie vernünftig, ist sie lauf/bewegungsfreudig, wach und aufmerksam usw.?

Ich frage deshalb weil man bei zunehmend hoher Dosis irgendwann nicht ausschließlich ACTH-Wertentscheidend die Dosis bzw. Anpassung ausfallen lassen kann/sollte sondern zunehmend die klinische Beobachtung mit in die Entscheidung einfließen lässt.

Jetzt allerdings würde ich, weil sie mit der derzeitigen Dosis noch kein Hochdosierter Cushi ist, zunächst um ein weiteres Achtel erhöhen wollen weil das ACTH im jahreszeitlichen Verlauf jetzt kontinuierlich langsam ansteigend ist und um deshalb bis zur nächsten Testung nichts zu riskieren.

Evtl. ist darin auch schon der erhöhte ACTH trotz vorheriger Medikamentenerhöhung begründet und das ACTH wäre ohne Dosisanpassung deutlich höher als jetzt ermittelt ausgefallen :weißnich:

Den Fellwechsel sehe ich persönlich da eher nicht als ursächlich an.

Was ist mit Koppelgang gemeint, auch weidend oder mit Fressbremse?
Der Fruktosaminwert hat sich ja leider trotz Futterumstellung nicht verbessert und es ist noch immer von einer IR auszugehen.
Welche Mengen bekommt sie wovon genau?

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 Betreff des Beitrags: Re: @Rommé von Gina98
BeitragVerfasst: 05.05.2017, 12:11 
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Wohnort: Leezen
Danke für die Antwort.
Angesichts des schlimmen Wetters ist sie eher ruhig, z.T. wirkt sie ein wenig dement,
sie leidet unter der Sonne/ Insekten trotz Maske und Zebra-Ekzemerdecke.
Das äußert sich durch Kopfschlagen und sich Verkriechen im Offenstall trotz offener Koppel.
Unsere Vermutung ist, dass sie (schon seit Jahren) eine Trigeminus-Neuralgie hat,
die TÄ sagt, dass es auch schwarze Punkte durch die vorhandene Linsentrübung sein können, die
sie wegschütteln will.
Die TÄ sagt, sie hätte zugenommen und sähe gut aus. Da wir sie immer sehen, fällt uns die Beurteilung schwerer.
In den Flanken finden wir sie aber sehr eingefallen.
Fettpolster hat sie nirgendwo.
Sie bekommt 2 mal tägl.:
300g Rüschni + 150 g Sojakleie + 1/4 l Leinöl
100ml Weißdorn fürs Herz
Mehr würde sie auch nicht fressen, ausprobiert. Es sei denn, wir würden wieder öfter am Tag füttern.
Heu satt in Offenstallhaltung mit meinem Stuti zusammen. Der Konsum ist so schwer feststellbar.
Koppelgang tägl. 1/2 Std. wenn es das Wetter zulässt, ohne Fressbremse, allerdings haben wir auch kaum Gras
momentan.

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