Oh ja, das kann ich nachvollziehen das dir das vergangene WE psychisch sehr zugesetzt hat
Man möchte ja seine Fürsorgepflicht ernst nehmen und im Sinne seines Tieres und dessen Gesundheit entscheiden und diese soll dann letztendlich auch noch die Richtige gewesen sein.
Noch würde ich vermutlich auch keine Virektomie vornehmen lassen wollen sondern weiterhin versuchen die Ursache für die immer wiederkehrenden Augenprobleme herauszufinden und die können vielfältig sein.
burli aus dem Forum war meines Wissens nach auch mit ihrem Fabi mal in Sottrum weil es ein Augenproblem gab und DIE Koryphäe schlechthin sich dort mit dem Team gedatet hatte/daten wollte.....
ich bekomme es nicht mehr zusammen und du fragst sie vielleicht einfach mal?
Auch, finde ich, sollte man ein allergisches Geschehen nicht gänzlich ausschliessen, ebenso den Umstand das das sowieso vorgeschädigte Auge mechanisch gereizt wird durch z.B. Sand.
Was ich bei bei meinen vielen Recherchen zu Pferdekrankheiten einen ganz interessanten Zusammenhang fand waren Zahnstörfelder die PAE beim Pferd begünstigen können sollen was mir nicht unlogisch erscheint.
Jemand der sich damit befasst und auf diese Umstände eingeht....
HIER oder auch
HIERDer Doc wurde mir von einer weitläufigen Bekannten die ihn als Behandler hatte/kennt mal für spezielle bzw. unklare Dinge empfohlen.
Manchmal muß man auch quer denken und da Hase ja schon immer mal Augenprobleme aber in 2016 auch ein Zahnproblem hatte(deshalb hatten wir ja auf EOTRH hingewiesen was es letztes Jahr abzuklären galt und sich zum Glük nicht bestätigt hatte) würde ich in jedem Fall schauen ob es da vielleicht auch bei Hase einen Zusammenhang gibt und das Problem anders anzugehen vielleicht eine weitere Option wäre.
Eine regelmässige Zahnbehandlung durch einen erfahrenen Dentlapraktiker schliesst wohl die "Diagnose" nicht aus da es oftmals im Inneren brodelt und somit unerkannt bleibt.
Möglicher Weise führt doch irgendwann kein Weg an der OP vorbei, dann hat man aber Alternativen und auch Diagnostisch alles ausgeschöpft und weiß dann mit Bestimmtheit das das DER Weg ist den man dann eben doch gehen MUSS und hat dabei dann vermutlich deutlich weniger Bauchschmerzen als zum jetzigen Zeitpunkt.
Hermine hatte früher immer Patellafixationen und ein TA gab mir auch statt einer Aufklärung über Ursache und konservativer Behandlung einen Termin bei sich in der Klinik um das zu operieren.
Letztendlich haben wir aber nach hin und herüberlegen lieber durch gezieltes Training und den Umstand das Hermine im Laufe ihres Wachstums irgendwann nicht mehr hinten überbaut war alles ohne OP in den Griff bekommen.
Heute zeigt sich das eigentlich nur noch wenn sie krank ist und wie ein Ü40 Schlappi durch die Gegend schleicht.