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Re: @Nimue zum "Hasen"

01.02.2016, 13:52

Nimue hat geschrieben:Vielen Dank für die Antwort, ich glaube dann füttere ich ihm eine Pulle davon. MSM ist da ja auch drin...

na ja, das wohl eher in mikroskopischen Mengen.... :(

Überlege mal wieviel von was in 30ml enthalten sein kann....
Wir sind bei solchen Ergänzungen ja nicht in bereichen der spurenelement....

Re: @Nimue zum "Hasen"

01.02.2016, 14:47

Hm :? hättest du evtl. ein Produkt was du in so einem Fall empfehlen könntest? Hab spontan reines MSM von Lexa gefunden

http://www.lexa-pferdefutter.de/msm-met ... wwodCQwJFA

Re: @Nimue zum "Hasen"

01.02.2016, 15:06

Eddi hat geschrieben:Wem meiner M. nach generell vor allem bei den Diätpferden zu wenig Beachtung geschenkt wird ist z.B. das MSM.
Nahrungsschwefel ist ein wichtiger Baustein und kommt hauptsächlich in grünen Frischpflanzen, also im Gras vor.....


Methylsulfonylmethan (MSM), auch als Methylsulfon oder Dimethylsulfon bekannt, kann in einigen Fällen eine wirksame entzündungshemmende Wirkung haben, man sollte sich aber bewusst sein das es die Mineralaufnahme, insbesondere von Selen und Kupfer beeinflussen kann. Quelle

Re: @Nimue zum "Hasen"

01.02.2016, 16:20

Danke für den Hinweis :daumenhoch:

Re: @Nimue zum "Hasen"

01.02.2016, 17:03

Can
Trotz alledem gehört msm auf den normalen speisezettel vor allem wenn gras eine Ernaerungsgrundlage ist.
Bei Diät Pferden ist ein Mangel vorprogrammiert.

Re: @Nimue zum "Hasen"

02.02.2016, 16:13

Wie groß ist denn die Gefahr der Überdosierung?

Re: @Nimue zum "Hasen"

02.02.2016, 16:21

hab selbst was gefunden, ist für zwar für Menschen hilft aber schon mal weiter

http://www.klinik-st-georg.de/fileadmin ... fo_MSM.pdf

Re: @Nimue zum "Hasen"

02.02.2016, 18:46

Der Link den du eingestellt hast liest sich wie eine pauschale Lobpreisung und als ob es für MSM Werbung ein Guddi gibt, es wird als absolut Nebenwirkungsfrei beschrieben was ich so nicht gut finden und stehen lassen kann.

Anderer Orts werden durchaus Nebenwirkungen erwähnt und auch das der TA bzw. Laborparameter hinzu gezogen werden sollten, das finde ich zumindest reeller und glaubwürdiger als pauschale Lobeshymnen. Quelle

Fakt ist das es Interaktionen von Spuren und Mengenelementen gibt (siehe auch HIER KLICKEN.
Den Umstand sollte man immer im Hinterkopf behalten, berücksichtigen und nicht einfach irgendetwas das gerade zum Symptombild passen könnte dem Organismus weitgehend unreflektiert verabreichen.

Das es einen Schwefelmangel bei Diätpferden geben kann bestreitet ja niemand, ob der aber tatsächlich vorliegt sollte m.E. vor Verabreichen geprüft werden weil man sonst mehr durcheinander bringt als das man Gutes tut.

Re: @Nimue zum "Hasen"

02.02.2016, 20:02

eine Überdosierung gibt es allerdings auch nicht, weil ein ZUVIEL einfach ausgeschieden wird.

Re: @Nimue zum "Hasen"

02.02.2016, 20:56

Kathi, vielen Dank für die Ergänzung. Ich geb dir völlig recht und ich hab auch kurz drüber nachgedacht meine Zweifel zu der Quelle zu äußern, Und es als Allheilmittel zu sehen finde ich auch kritisch. In diesem Fall diente die Quelle zur Beantwortung der möglichen Überdosierung. Und wie Eddi schrieb, scheint das ja höchst unwahrscheinlich.

Re: @Nimue zum "Hasen"

03.02.2016, 07:38

http://www.equitrition.de/schwefel.htm
Selen ist noch ein spezialfall.
Es wird auch gesagt dass im Zusammenhang mit Schwefel Selen nur nicht mehr frei im Blut nachgewiesen kann.

Sicher ist es richtig und vor allem besser nicht alles wahllos in uns unsere Pferde hineinzuschütten und gerade Interaktionen im auge zu behalten.

Was da m.M. nach außer Acht und von uns ganz sicher wie auch umgekehrt nicht wissenschaftlich gelöst werden kann sind negative Interaktionen.
Negative Interaktion ist dann vorhanden wenn ein Element quasi "unterschlagen" wird wie bei den diätpferden das Mengenelement Schwefel.
Ein Kupfermangel durch Schwefel wird im Zusammenhang mit Überdosierungen diskutiert.

Schwefel ist ein sog. Mengenelement dessen Bedarf durch frisches Gras gedeckt wird.

Re: @Nimue zum "Hasen"

03.02.2016, 11:32

Dann würde es ja evtl. Sinn machen das als "Winter-Kur" zu füttern :kinn:
Ich lass mir das noch mal durch den Kopf gehen, im Moment bekommt er das Mobifor, da ist ja auch was drin (wenn auch nur wenig).
Vielen Dank für eure Meinungen und Einschätzungen!!

Re: @Nimue zum "Hasen"

12.02.2016, 13:18

Generell weißt du dass diese Veränderungen sowohl aufgrund einer Unterdosierung als auch auf eine Überdosierung auftreten können.
Man kann also nur sagen dass die äußeren Umstände vermutlich eher auf eine Unterddosierung hinweisen.
P. sind zwar keine Zuckerpillen, aber das "schlimmste" was bei einer vorsichtigen Erhöhung passieren kann ist dass sich diese erscheinungsbilder verschlimmern.
Und das ist ja nun auch schnell wieder reversibel.

Bei manchen Pferden hilft halt nur ein genaues Kennen seines Pferdes!

Liebe Grüße
Eddi

Re: @Nimue zum "Hasen"

12.02.2016, 13:53

Ich hab natürlich auch drüber nachgedacht ob es jetzt vielleicht zu viel Wirkstoff ist weil die Jahreszeit ihm ja entgegen kommt. Aber ich werde einfach meinem Gefühl folgen und die Dosis erhöhen.
Wie du schon sagst Eddi, ich sehe ja wenn es schlechter wird, dann kann ich ja immer noch die andere "Richtung" versuchen.
Danke!

Re: @Nimue zum "Hasen"

12.02.2016, 14:17

Eins noch:
wenn der ACTH-Wert im Anfangsstadium nicht dauerhaft erhöht sein muss, ist meine Empfindung, dass er unter der gleichen Dosis gute und schlechte Tage hat doch nicht so abwegig, oder?
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